Sebastian Vettel, Red Bull:>/b> "So eine Pace hatten wir heute überhaupt nicht erwartet. Ich konnte das Rennen kontrollieren und die Abstände halten. Wir konnten bis zum Ende Druck machen."
Kimi Räikkönen, Lotus: "Natürlich ist man nie glücklich, wenn man nicht gewinnt, auch wenn es das Maximum war, was wir herausholen konnten. Insgesamt hatten wir dieses Wochenende nicht die Pace, um Red Bull zu schlagen."
Romain Grosjean, Lotus: "Ich bin mit einer anderen Strategie und den harten Reifen in das Rennen gestartet, konnte daher viel länger draußen bleiben. Es war ein tolles Rennen, hat viel Spaß gemacht und ist das gleiche Podium wie letztes Jahr... das kann gerne öfters so bleiben."
Paul di Resta, Force India: "Es ist großartig, die Überseerennen mit einem vierten Platz und einem Rennen, das wahrscheinlich mein bester Grand Prix war, abzuschließen. Ich war sehr nah am Podium dran, aber mit unserer Strategie waren wir am Ende des Rennens angreifbar. Wir konnten in Bahrain den vollen Speed des Wagen zeigen, aber letztlich war der vierte Platz das Maximum, das möglich war. Wir werden eines Tages auf dem Podest stehen, hoffentlich bald, aber für den Moment können wir wirklich mit den gesammelten Punkten heute zufrieden sein."
Lewis Hamilton, Mercedes: "Es war Schadensbegrenzung und fast wie ein Rennsieg. Bei mir war es am Anfang ganz schlimm, aber dann lief es auf einmal besser."
Sergio Perez, McLaren: "Ja, ich war aggressiv genau wie Jenson. Vielleicht war ich ein wenig zu aggressiv, denn es hätte unser beider Rennen beenden können. Darüber muss ich mit Jenson noch sprechen, aber nicht über die Medien, sondern persönlich."
Mark Webber, Red Bull: "Das Duell mit Lewis hat mir eher nicht so viel Spaß gemacht. Ich war von den Rundenzeiten drei bis vier Sekunden weg. Beide Autos hatten kein Grip mehr, wir haben beide nur noch versucht ins Ziel zu kommen. Mit zwei DRS-Zonen ist es aber sehr schwierig, sich zu verteidigen. Es war bestimmt schön für die Zuschauer am TV, aber ich hätte mir das Duell eigentlich weiter vorne gewünscht."
Fernando Alonso, Ferrari: "Ich musste in zwei Runden zweimal an die Box und wurde bis ans Ende des Feldes durchgereicht. Darüber hinaus hatte ich kein DRS, um zu überholen. Dadurch wurde das Rennen sehr schwierig für mich."
Nico Rosberg, Mercedes: "Heute Morgen habe ich mich noch auf das Rennen gefreut und dachte, das wird was, aber das war es dann. Das ist so ernüchternd - grausam. Es war heute noch heißer, wodurch unsere Freitagsprobleme ebenfalls größer wurden. Ich bin nur rumgerutscht und hatte ab der ersten Runde Übersteuern. Man tankt nie randvoll, sondern gerade so, dass es ausreicht. Es ist einkalkuliert, dass man im Rennen auch mal langsamer machen muss, wenn es keinen Druck von hinten gibt."
Jenson Button, McLaren: "Das Rennen war großartig. Wir sahen heute viele Zweikämpfe, die hart und fair verliefen, bis auf den Kampf mit meinem Teamkollegen. Checo war zu aggressiv unterwegs. Man erwartet nicht, dass der Teamkollege sich bei 300 km/h so verhält. Ich denke, da bin ich nicht der einzige, der so denkt."
Pastor Maldonado, Williams: "Angesichts der Probleme, die wir hatten, glaube ich, dass wir heute das hundert Prozent aus dem Auto herausgeholt haben. Wir haben alles zusammenbekommen, als ein Team gearbeitet, die Reifen gut behandelt und der elfte Platz war das Maximum, das wir erreichen konnten."
Nico Hülkenberg, Sauber: "Dieses Wochenende war enttäuschend und frustrierend. Es war von Anfang an klar, dass wir zu langsam sind, und dass es schwierig werden würde. Der Speed ist nicht da, wir überfordern die Hinterreifen, und es hat dieses Wochenende einfach nicht gepasst."
Adrian Sutil, Force India: "Ich weiß auch nicht genau, was passiert ist. Auf jeden Fall berührte mich Felipe am Rad. Das Resultat war ein Platten vorne, ansonsten war eigentlich nichts kaputt. Ich war sehr schnell, aber wenn man natürlich in der ersten Runde schon eine halbe Minute hinter dem Feld herfährt, kann man das nicht mehr einholen. Am Ende war der 13. Platz immerhin noch ganz gut und man konnte sehen, wie schnell das Auto war."
Valtteri Bottas, Williams: "In den ersten beiden Stints kämpfte ich mit vielen Autos, weshalb es schwierig war, auf die Reifen zu achten und die Pace zu managen. Die letzten beiden Stints waren dann besser, da ich freie Fahrt hatte und auf die Autos vor mir aufholen konnte."
Felipe Massa, Ferrari: "Keine Ahnung, was da passiert ist - zwei Reifenschäden in einem Rennen ist jedenfalls entschieden zuviel!"
Daniel Ricciardo, Toro Rosso: "Mein Start war noch ganz vernünftig, aber den ganzen Nachmittag lang hatten wir Schwierigkeiten mit unserem Speed und besonderes im ersten Stint auch damit, die Reifen auf Temperatur zu bringen. Auch in Bezug auf die Downforce waren wir heute doch sehr limitiert."
Charles Pic, Caterham: "Das war bisher unser bestes Rennen des Jahres. Das Auto fühlte sich gut und ausbalanciert an und ich war in der Lage, ohne Zwischenfälle von meinen Verfolgern wegzuziehen. Ich konnte die Pace von Ricciardo vor mir mitgehen und Gutierrez hinter mir halten. Dadurch entschieden wir uns, nach dem dritten Stopp draußen zu bleiben, wodurch ich einen sehr langen Stint auf den harten Reifen hatte - 21. Runden. Vielleicht hätten wir Ricciardo schlagen können, wenn ich nach den Start ein bisschen schneller weiter vorne gewesen wäre."
Esteban Gutierrez, Sauber: "Ich habe ein schwieriges Rennen erwartet, und so war es auch. Wir müssen uns steigern. Gleich in der ersten Runde hatte ich Kontakt in Kurve 10, der schwer zu vermeiden war. Abgesehen davon lief das Rennen ordentlich, aber natürlich kann man mit so einem Ergebnis nicht zufrieden sein."
Jules Bianchi, Marussia: Jules Bianchi, Marussia: "Das war ein sehr schwieriges Wochenende für uns. Ich hatte gehofft, dass wir im Rennen besser mit den Reifen umgehen können, aber wir hatten wirklich Probleme."
Max Chilton, Marussia: Max Chilton, Marussia: Ich konnte zeigen, dass ich die Pace des Autos halten kann. Wir befinden uns zwar nicht in einer Position, dort zu fahren, wo wir eigentlich sein wollen, aber immerhin hatte ich ein gutes Duell mit meinem Teamkollegen."
Giedo van der Garde, Caterham: "Ich sah, das Vergne sich gedreht hatte und fuhr von der Linie. Ich versuchte, ihm auszuweichen, aber konnte nicht. Wir berührten uns, wodurch mein Frontflügel zerstört wurde und mein Rennen mehr oder weniger in der ersten Runde beendet war. Ich konnte fortan nichts mehr machen und hatte durch den ungeplanten Stopp in der ersten Runde zudem eine Menge Zeit verloren. Nachdem nach meinem vierten Stopp auch noch die rechte Vorderseite des Autos defekt war, war das Rennen endgültig gelaufen."
Jean-Eric Vergne, Red Bull: "Ich wurde von Bottas rausgedrängt, den ich in Kurve vier außen herum überholt hatte - dabei habe ich ihm Platz en masse gelassen, er ist mir aber trotzdem ins Auto gefahren. Anschließend ließ der Schaden das Auto in einem bereits gefährlichen Maß überhitzen, weshalb ich angewiesen wurde, es abzustellen."
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