Nicky Hayden musste aufgrund seiner Handverletzung am vergangenen Wochenende passen. Somit endete auch seine Serie von 67 aufeinanderfolgenden GP-Starts. Auch in Brünn wird der Amerikaner nicht an den Start gehen können. Übrigens war es bei seinem letzten Ausfall im Jahr 2008 ebenfalls der Lauf in den Tschechien, den Hayden wegen einer Verletzung absagen musste.
Jorge Lorenzos stand in Indianapolis 54. Mal in der Königsklasse auf dem Podium. Die gleiche Anzahl an Podestplätzen konnte auch Randy Mamola für sich verbuchen.
Beim Großen Preis von Indianapolis siegten zum 15. Mal in der Geschichte in allen drei Kategorien - wie hier Marc Marquez in der Moto 2 - spanische Fahrer. Italien konnte den GP-Zirkus bisher nur 14. Mal fest in seiner Hand halten.
Apropos Spanien: Der Honda-Pilot Dani Pedrosa ergatterte sich in Indianapolis seine insgeamt 22. Pole Position in der MotoGP. Damit ist er der Spanier, der die meisten Pole Positions erzielen konnte.
Dani Pedrosas Sieg konnte in Indianapolis zum 40. Mal in seiner Karriere einen Sieg bejubeln. Alle Erfolge erreichte der Spanier auf einer Honda. Mit Mick Doohan (54), Jim Redman (45) und Mike Hailwood (41) haben nur drei Fahrer mehr Siege mit Bikes der japanischen Marke eingefahren.
nny Hernandez belegte im Rennen von Indianapolis den neunten Platz und war damit erstmals in dieser Saison der beste CRT-Pilot. Hernandez beendete das elfte MotoGP-Rennen seiner Karriere nur 13,492 Sekunden hinter Valentino Rossi auf der Werks-Ducati.
Randy de Puniet trennten nach dem Qualifying in Indianapolis nur 1,624 Sekunden von Dani Pedrosa auf der Pole. Das war die geringste Abstand, den ein CRT-Pilot im Qualifying je von der Pole-Position entfernt war. Zudem unterbot seine beste Rundenzeit mit der CRT-Maschine im Qualifying um 0,378 Sekunden die Zeit der Satelliten-Ducati aus dem vergangenen Jahr.
Der Tscheche Jakub Kornfeil feiert bei seinem Heimrennen in Brünn seinen 50. Grand-Prix-Start.
Beim Moto3-Rennen in Indianapolis standen nach langer Zeit erstmals wieder zwei deutsche Fahrer auf dem Podium. Sandro Cortese und Jonas Folger sicherten sich die Plätze zwei und drei. Zuletzt war das im Jahr 1995 der Fall, als Dirk Raudies und Peter Öttl den Frankreich-GP in Le Mans im Jahr 1995 auf den Plätzen zwei und drei beendeten.
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