Sieben deutsche Piloten nahmen die drei Rennen des Texas GP in Angriff. Motorsport-Magazin.com fasst ihre Ergebnisse und Leistungen zusammen.
Stefan Bradl (5. MotoGP) - Der LCR-Honda-Pilot legte einen hervorragenden Start hin und fuhr auf Rang zwei hinter Dani Pedrosa vor. Im Laufe des Rennens musste er jedoch Marc Marquez, Jorge Lorenzo und auch Cal Crutchlow ziehen lassen. Mit Platz fünf zeigte Bradl nichtsdestotrotz eine starke Leistung.
Marcel Schrötter (12. Moto2) - Schrötter hatte vor der Aufwärmrunde technische Probleme und brachte sein Motorrad nicht zum Laufen. Er wechselte auf sein Ersatzbike, musste aber vom Ende des Feldes starten. Schrötter fuhr aber ein beherztes Rennen und landete schlussendlich auf Rang zwölf.
Sandro Cortese (26. Moto2) - Cortese ging wohl etwas übermotiviert ins Rennen und legte einen klassischen Frühstart hin. Dieser wurde von der Rennleitung mit einer Durchfahrtsstrafe geahndet. Den Rückstand, den er sich dabei einfing, konnte Cortese nicht mehr gutmachen und wurde 26. und somit Letzter.
Jonas Folger (4. Moto3) - Folger startete gut und konnte gleich nach dem Start an Jack Miller vorbeigehen. Das Tempo des Spitzentrios konnte er jedoch nicht mitgehen. Auch nach dem Restart war der Aspar-Pilot auf einem ungefährdeten dritten Rang unterwegs und kam am Ende mit 0.683 Sekunden Rückstand auf Sieger Rins ins Ziel.
Philipp Öttl (17. Moto3) - Der 16-Jährige lieferte eine gute Leistung ab und verpasste die Punkteränge um nicht einmal drei Zehntelsekunden.
Florian Alt (Ausfall Moto3) - Der Kiefer-Racing-Pilot kollidierte nach zwei Runden in Kurve eins mit Alessandro Tonucci und kam zu Sturz. Zunächst konnte Alt das Rennen fortsetzen, musste schließlich aber doch aufgeben.
Toni Finsterbusch (Ausfall Moto3) - Auch der zweite Kiefer-Racing-Pilot musste nach einem Sturz das Rennen aufgeben.
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