Sechs deutsche Fahrer nahmen den Frankreich GP in Le Mans in Angriff. Motorsport-Magazin.com fasst ihre Leistungen zusammen.
Stefan Bradl (MotoGP): Im ersten Renndrittel sah es für Stefan Bradl gut aus und er kämpfte um das Podium. Je länger das Rennen wurde, desto mehr merkte man ihm aber die erst kürzlich durch geführte Unterarm-Operation an. Nach hartem Kampf kam er als 7. ins Ziel.
Jonas Folger (6. Moto2): Zwei Wochen nach seinem ersten Podiumsplatz in der Moto2 folgte seine erste Pole Position. Im Rennen startete er zwar gut, lag nach einer Runde trotzdem nur noch auf Rang 5. Im Folge duellierte er sich mit Tito Rabat, Luis Salom und Maverick Vinales, zog allerdings den Kürzeren.
Marcel Schrötter (11. Moto2): Bis zum Rennen lieg es für Marcel Schrötter nicht gerade ideal. Von Startplatz 17 fuhr er aber solide 26 Runden und verbesserte sich um sechs Plätze.
Sandro Cortese (12. Moto2): Kurze Zeit sah es für den Schwaben sehr gut aus. Nach einer Runde hatte er sich von P9 auf dem siebenten Rang verbessert. Dann fiel er allerdings weit zurück und musste sich zurück kämpfen. Am Ende setzte er sich in einer riesigen Gruppe im Duell um Platz 12 aber durch.
Philipp Öttl (15. Moto3): Der Interwetten-Pilot landete wie zuletzt in Jerez in den Punkterängen. Von Startplatz 22 machte er - auch aufgrund prominenter Ausfälle - sieben Plätze gut und nahm als 15. einen Zähler mit. Im Rennen duellierte er sich gegen Ende mit Hafiq Azmi, den er auf der Ziellinie um sieben Zehntel hinter sich lassen konnte.
Luca Grünwald (18- Moto3): Für den Kiefer-Piloten gab es das beste Saisonergebnis zu bejubeln. Zwar waren die vielen Ausfälle hilfreich, Grünwald zeigte dennoch eine tadellose Leistung. Auf Punkte fehlten aber dann doch 14 Sekunden.
diese MotoGP Bilderserie