Ein Blick in die TT-Hall an der Rennstrecke in Assen. Hier werden Raritäten aus allen Zeiten des Sportes gesammelt und ausgestellt. Hier zu sehen unter anderem eine Norton sowie ein BMW Kneeler-Gespann.
Jorge Lorenzo nahm auf einer 250er Yamaha des 16-fachen GP-Siegers Jarno Saarinen platz. Colin Edwards bekam eine 500ccm-starke Yamaha unter den Hintern, mit der Jack Middelburg 1980 den ersten seiner zwei GP-Siege errang. Den zweiten holte er ein Jahr später in Silverstone auf einer Suzuki.
Colin Edwards auf der 500er Yamaha von Jack Middelburg. Mit eben dieser Maschine gewann der Niederländer 1980 das Rennen in Assen. Ein gutes Omen für Edwards, dem diese Strecke ja bekanntlich liegt?
Alt trifft neu und das nicht nur auf diesem Bild. Jasper Iwema ist seit diesem Jahr neu in der 125ccm-Weltmeisterschaft und sitzt hier auf einer Seel-Maico von 1972. Eben jener Seel lieferte Iwema letztes Jahr in der IDM noch die Motoren.
Gabor Talmacsi und sein Teamkollege Yuki Takahashi nahmen auf Honda-Replica-Maschinen der Fahrer Mike Hailwood und Bob McIntyre aus dem Jahre 1976 platz. McIntre errang in seiner Karriere acht Siege und starb 1962 an den Verletzungen, die er sich beim Rennen von Oulton Park zugezogen hatte. Hailwood holte sich insgesamt 76 GP-Siege und neun WM-Titel.
In Assen durften heute die MotoGP-Piloten auf klassischen Maschinen Platz nehmen. Unter anderem durfte Chris Vermeulen eine Proberunde auf der legendären Suzuki seines großen Idols Barry Sheene drehen. Von ihm hat er auch die Startnummer sieben adaptiert.
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