Sieben deutsche Piloten nahmen die drei Rennen des Katalonien GP in Angriff. Motorsport-Magazin.com fasst ihre Ergebnisse und Leistungen zusammen.
Stefan Bradl (5. MotoGP) - Der LCR-Honda-Pilot kam als Fünfter direkt hinter Valentino Rossi ins Ziel. Er profitierte zwar von ein paar Ausfällen, ließ aber unter anderem dem Ducati-Werkspiloten Andrea Dovizioso im direkten Duell keine Chance.
Marcel Schrötter (out Moto2) - Gegen Mitte des Rennens lag Schrötter auf Platz acht, als er in Turn 10 wegrutschte. Er nahm das Rennen wieder auf, musste aber fünf Runden vor Schluss mit einem Defekt aufgeben.
Sandro Cortese (out Moto2) - Es war nicht sein Rennen: Aus der dritten Reihe startete Cortese schlecht und geriet mit Toni Elias aneinander. Er fuhr zwar weiter, musste aber später nach einem weiteren Ausritt an die Box, wo er sein Motorrad abstellte.
Philipp Öttl (18. Moto3) - Auf Punkte fehlten für den besten Deutschen im Moto3-Klassement diesmal zehn Sekunden.
Kevin Hanus (27. Moto3) - Für den Wild-Card-Fahrer war das Tempo in Barcelona ein bisschen zu schnell. Er verlor auf die Siegerzeit fast eineinhalb Minuten und lag als letzter sogar 16 Sekunden hinter seinem ersten Vordermann.
Toni Finsterbusch (out Moto3) - Das Rennen des Kiefer-Piloten dauerte nicht lange. Von P19 gestartet, wurde er in das Duell zwischen Niklas Ajo und Jasper Iwema verwickelt und in der ertsen Runde von dem Duo abgeräumt.
Jonas Folger und Florian Alt waren zwar auch in Barcelona und fuhren sogar, mussten aber jeweils wegen Handverletzungen das Rennen der Moto3 auslassen.
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