Acht Deutsche reisten nach Phillip Island. Die Rennen am Sonntag konnten nur sieben in Angriff nehmen, da Stefan Bradl seinen Comebackversuch schon am Freitag abbrechen musste. Motorsport-Magazin wirft einen Blick auf die Leistung der Deutschen.
Sandro Cortese (11. Moto2): Im Qualifying hatte er Rang sieben erobert, doch Cortese kam am Start nicht gut weg. Im verkürzten Rennen duellierte er sich lange mit Anthon West, gegen den er am Ende um 0.234 Sekunden den Kürzeren zog.
Marcel Schrötter (21. Moto2): Für Schrötter war es ein verpatztes Wochenende. Schwerer Sturz im Training, nur Platz 18 im Qualifying und im Rennen auch noch ein Frühstart. Rang 21 war sein schlechtester Zieleinlauf dieser Saison.
Jonas Folger (6. Moto3): Es sah so gut aus für den Bayern. Von Platz zwe gestartet, leistete er lange Führungsarbeit und ging sogar auf Platz eins in die letzte Runde. Dann kam Luis Salom, checkte Folger in einer Kurve nach außen und machte die Hoffnungen auf einen Podiumsplatz zu nichte.
Luca Grünwald (22. Moto3): Der Ersatzmann für den verletzten Florian Alt konnte das gesamte Wochenende überzeugen und war in jeder Session schneller als Kiefer-Stammfahrer Toni Finsterbusch. Auf Punkte fehlte dennoch einiges.
Toni Finsterbusch (23. Moto3): Er blieb auf Phillip Island farblos und zog sogar gegen Ersatzmann Luca Grünwald den Kürzeren. Auf Punkte fehlten 27 Sekunden.
Luca Amato (28. Moto3): Drittletzter mit über einer Minute Rückstand - Amato hattein dieser Saison schon stärkere Rennen.
Philipp Öttl (out Moto3): Öttl war weg, bevor das Rennen überhaupt losging. Der KTM-Motor seiner Kalex streikte, zwang ihn zum Zusehen und sorgte für den ersten Ausfall des Bayern in dieser Saison.
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