Sechs deutsche Fahrer nahmen die Rennen der drei Klassen in Argentinien in Angriff. Wir fassen ihre Leistungen zusammen:
Stefan Bradl (5. MotoGP): Noch angeschlagen von seinem Sturz im Qualifying, erwischte Bradl vom 9. Rang einen tollen Start. Nach wenigen Runden lag er sogar auf Podiumskurs. Allerdings erwiesen sich Pedrosa und Rossi in der zweiten Rennhälfte als zu stark. Auf das Podium fehlten am Ende 12 Sekunden.
Sandro Cortese (9. Moto2): Der Schwabe fuhr ein anständiges Rennen. Am Start verlor er von P13 zwar eine Position, danach kämpfte er sich aber kontinuierlich nach vorne. In der zweiten Rennhälfte kämpfte er in der Gruppe ab Rang 8, in der er schließlich nur Sam Lowes um 0.552 Sekunden unterlag.
Marcel Schrötter (11. Moto2): Von Startplatz 12 verlor er in der ersten Runde gleich acht Plätze. Binnen fünf Runden war er aber zurück in den Punkterängen, wo er wie Cortese um Rang 8 kämpfte. In seiner Gruppe wurde er Vorletzter, was zu Rang 11 reichte.
Jonas Folger (16. Moto2): Lange sah es für den Bayern gut aus. Er startete aus Reihe zwei und konnte im ersten Renndrittel um P4 kämpfen. Nach einem Check von Simone Corsi verlor er aber einige Plätze und es ging bergab. Nach einem Schnitzer in der letzten Runde fiel er aus den Punkterängen.
Philipp Öttl (21. Moto3): Von Startplatz 31 war schon vor dem Rennen klar, das kaum etwas gehen kann. Aufgrund der viele Ausfälle kam Öttl zwar als 21. ins Ziel, aber auf die Siegerzeit fehlte eine Minute, auf die Punkteränge 20 Sekunden.
Luca Grünwald (out Moto3): Grünwalds Rennen dauerte nur neun Runden, ehe er auf P20 liegend stürzte. Davor hatte er bereits den Start nicht gut hinbekommen, nach einer Runde war er nur 29. von 31 Fahrern.
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