Acht Deutsche nahmen den Grand Prix im Motorland Aragon in Angriff. Motorsport-Magazin.com fasst ihre Leistungen zusammen.
Stefan Bradl (5. MotoGP):Lange Zeit konnte Bradl mit Valentino Rossi mithalten und ein Podium schien in Sichtweite. Doch am Ende wurde er in einen Kampf mit Alvaro Bautista verwickelt und Rossi zog weg. Zuletzt unterlag er auch noch dem Spanier und musste sich mit Rang fünf begnügen.
Sandro Cortese (10. Moto2): Cortese hatte in Aragon einfach nicht den Speed, um ganz vorne mitzufahren. Er holte aber mit der zehnten Position sein bestes Saisonergebnis und hielt den heranstürmenden Takaaki Nakagami gerade so hinter sich.
Marcel Schrötter (12. Moto2): Nach dem fürchterlichen 20. Startplatz sprangen immerhin noch ein paar Punkte für den SAG-Piloten heraus. Schrötter arbeitete sich konsequent nach vorne und fuhr auf die zwölfte Position.
Philipp Öttl (6. Moto3): Die deutsche Sensation war an diesem Sonntag eindeutig der Interwetten-Pilot aus der Moto3. Zwischenzeitlich sogar auf Podiumskurs unterwegs, verbremste sich Öttl und musste einige Kontrahenten durchwinken. Trotzdem macht diese Performance wirklich Mut, zumal er auch die schnellste Runde fuhr.
Jonas Folger (7. Moto3): Den Kämpfer-Award bekommt Folger auf jeden Fall. Unter Schmerzen holte er wichtige Punkte als Siebter, wir ziehen den Hut.
Luca Amato (25. Moto3): Der Mahindra-Pilot blieb nur fünf Sekunden hinter den Punkten zurück. Als Letzter seiner Gruppe mit John McPhee und Hyuga Watanabe kam er auf Rang 25.
Florian Alt (Moto3, Ausfall): Viel Pech war bei Kiefer Racing im Spiel. Florian Alt wurde ins Mittelfeldgetümmel verwickelt und in einen Sturz gezwungen. Nach einem Boxenstopp ging es für ihn nochmal raus, wenig später erfolgte die endgültige Aufgabe.
Toni Finsterbusch (Moto3, Ausfall): Ähnlich erging es auch Toni Finsterbusch. Direkt nach dem Start musste er einem Crash ausweichen und fiel weit zurück. Später versagte das Getriebe, wodurch er stürzte.
diese MotoGP Bilderserie