FIA gibt grünes Licht - Marko: Mercedes soll keinen Wind machen
Helmut Marko äußert sich zu den Beanstandungen von Mercedes bezüglich des Motoren-Mappings von Red Bull. Mercedes solle sich lieber besser vorbereiten.
Robert Seiwert
Robert Seiwert
Ressortleiter Motorsport
Robert schrieb schon vor seiner MSM-Zeit für Sport-Fachmedien. Berichtet seit 2011 über DTM, Daytona, Le Mans und Co. direkt von der Rennstrecke.MEHR
Helmut Marko bezieht Stellung zu den Beanstandungen von Mercedes, Foto: Sutton
"Das ist ein Teil des Spiels", hatte Norbert Haug kürzlich bezüglich der Regel-Streitereien rund um Motoren-Mappings, F-Kanäle und den angeblasenen Diffusor festgestellt. Helmut Marko äußerte sich nun zu den Beanstandungen von Mercedes. "Wir bekommen von Renault den Motor mit einem Basis-Mapping. Und innerhalb dieses Basis-Mappings kann man individuell Kleinigkeiten ändern", so der RBR-Berater bei Servus TV. "Das, was von Mercedes beanstandet wurde und akustisch jederzeit zu hören ist, ist beim Zurückschalten ein gewisses Knattern."
Marko weiter: "Nur dieses Mapping, diese Software, diese Programme hat die FIA dort liegen, es ist auch von der FIA schon schriftlich entschieden worden, dass das alles reglementskonform ist. Wenn, dann soll man sich besser vorbereiten und nicht Wind machen um etwas, das absolut nicht Gegenstand sein kann."
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