Bernie Ecclestone schießt mal wieder gegen die FOTA und rät den Teams, sich ausschließlich auf das Sportliche zu konzentrieren. Den Rest würde er erledigen.
Robert Seiwert
Robert Seiwert
Ressortleiter Motorsport
Robert schrieb schon vor seiner MSM-Zeit für Sport-Fachmedien. Berichtet seit 2011 über DTM, Daytona, Le Mans und Co. direkt von der Rennstrecke.MEHR
Bernie Ecclestone schießt gegen die FOTA, Foto: Sutton
Ob Rennkalender, Concorde Agreement oder allgemein Finanzielles - Bernie Ecclestone und die Teamvereinigung FOTA zanken sich regelmäßig und werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr. "Das ist eine unnötige Vereinigung von Leuten, die ihren einzigen Schwerpunkt darauf verlegen sollten, ein konkurrenzfähiges Auto zu bauen", poltert der F1-Zampano auf der offiziellen F1-Homepage.
Die Teams sollten sich laut Ecclestone lieber um das Sportliche kümmern und den restlichen Bereich ihm überlassen. "Das sind nur noch mehr Dinge, über die sie sich keine Gedanken machen müssen", legt Ecclestone nach. "Ich kümmere mich darum, also gibt es auch genügend finanzielle Ressourcen." Diese Aussagen werden den elf FOTA-Teams wohl kaum gefallen, geht es doch gerade um das Aushandeln einer neuen Einnahmenverteilung für das kommende Concorde Agreement.
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