Ein Faktor, der im diesjährigen Titelkampf noch eine Rolle spielen könnte, sind die Motoren. Zwar bricht bei noch keinem Spitzenteam große Panik aus, dass man mehr als die erlaubten acht Aggregate brauchen und damit eine Strafversetzung um zehn Startplätze ausfassen könnte, doch bei Ferrari könnte es etwas enger werden.
Pedro de la Rosa, der bei Sauber mit Ferrari-Motoren fährt, brauchte in Spa seinen neunten Motor an, Fernando Alonso und Felipe Massa sind bei ihrem sechsten Triebwerk angekommen. Die meisten anderen Fahrer halten derweil bei fünf angebrauchten Motoren.
Und als nächstes steht Monza auf dem Programm, das für die Aggregate nicht unbedingt eine Schonungskur ist. Doch wie schon Fernando Alonso während des Wochenendes hat auch Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali keine Angst, dass seinem Team die Motoren ausgehen könnten. "Ich sehe keinen Grund, mich zu sorgen", sagte Domenicali.
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