Am kommenden Wochenende reist der Formel-1-Zirkus zum zweiten Mal ins texanische Austin. Der USA GP ist das vorletzte Rennen der Saison. Motorsport-Magazin.com liefert die Fakten zum Rennen.
Der Circuit of The Americas ist der zehnte Austragungsort des USA GP. Zuvor gastierte die Formel 1 bereits in Indianapolis, Sebring, Riverside, Watkins Glen, Long Beach, Las Vegas, Detroit, Dallas und Phoenix.
Lewis Hamilton gewann nicht nur den ersten Grand Prix auf dem Circuit of The Americas, sondern ist auch der Letzte, der in Indianapolis erfolgreich war. Damit darf er sich seit sechs Jahren als Sieger des USA GP bezeichnen.
An sich war jedoch Jean-Eric Vergne im vergangenen Jahr in Austin am schnellsten unterwegs. Im Qualifying erreichte er in der Spitze 320,4 km/h, im Rennen waren es dann sogar 320,6 km/h.
Bis auf Sebastian Vettel und Lewis Hamilton konnte noch kein Pilot das Rennen auf dem Circuit of The Americas anführen. Vettel lag 41 Runden an der Spitze, Hamilton 15.
2012 gab es während des USA GP gerade einmal 24 Boxenstopps - der Tiefstwert der Saison.
Zwei Fahrer sahen im vergangenen Jahr nicht das Ziel. Jean-Eric Vergne gab in Runde 14 mit defekter Aufhängung auf, Mark Webber schied wegen eines Problems an der Lichtmaschine in Runde 16 aus.
Mit Alexander Rossi wird am kommenden Wochenende zwar ein US-Amerikaner in einem Formel-1-Auto Platz nehmen. Allerdings darf der Kalifornier nur im Training ins Lenkrad des Caterham greifen. Zuletzt bestritt mit Scott Speed 2007 ein US-Amerikaner sein Heimrennen.
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