Spyker - Vom Regengott zum Bruchpilot: Adrian Sutil bewies auch in Monaco, dass er richtig schnell ist...aber noch zu viele Fehler macht. Auch Christijan Albers sah die Zielflagge nicht. Spyker hoffte auf Regen. Der kam nicht. So war alles wie immer.
Super Aguri - Zurück in der Realität: Nach dem ersten WM Punkt der Geschichte in Barcelona gab es in Monaco für das Team nichts zu holen - abgesehen von einer Durchfahrtsstrafe für Anthony Davidson, der Felipe Massa beim Überrunden behinderte.
Toyota - Ganz schnell vergessen! Toyotas Chancen auf Zählbares waren schon nach dem Qualifying dahin. Am Ende trudelten Jarno Trulli und Ralf Schumacher auf den Plätzen 15 bis 16 ein und die Konkurrenz im Mittelfeld sammelte Punkte...
Honda - Ein kleiner Lichtblick: Auch wenn es nicht für Punkte reichte - beide Fahrer kamen am Samstag erstmals ins Q3. Lag das an den neuen Sidepods oder doch eher an der Besonderheit Monacos? Kanada wird es zeigen.
Toro Rosso - Knapp an den Punkten vorbei: Scott Speed machte schon am Start fünf Plätze gut und fuhr von Platz 18 auf 9. Vitantonio Liuzzi startete zwar auf dem guten 12. Startplatz, kam aber nur bis zur dritten Kurve. Dennoch: Ein Achtungserfolg.
Red Bull Racing - Fehlzündung: Mark Webbers Ausfallursache war Programm bei Red Bull. David Coulthard beschädigte sich schon am Start den Frontflügel und landete auf Platz 14. Schade, denn der Speed der Bullen hätte auch in Monaco mehr zugelassen.
Williams - Freud und Leid: Nach einem starken Qualifying verlor Nico Rosberg am Start zwei Plätze und damit die Hoffnung auf ein gutes Rennen. Alex Wurz startete von weiter hinten, landete aber vor seinem Teamkollegen. Seine ersten zwei Punkte.
BMW Sauber - Verkalkuliert: Das Safety Car kam nicht. So erwies sich die Einstopp-Strategie von Heidfeld und Kubica als Flop. Dabei war in Monaco sogar Ferrari in Reichweite. Am Ende reichte es nur für Platz 5 für Kubica und 6 für Heidfeld.
Renault - Aufschwung beim Weltmeister: Giancarlo Fisichella machte alles richtig und holten den vierten Platz. Heikki Kovalainen war hingegen von Pech und DC verfolgt. Was der vierte Platz wirklich wert ist, zeigt sich erst in Kanada.
Ferrari - In Monaco chancenlos: Auf dem Stadtkurs war man nie in der Lage, die Silberpfeile ernsthaft zu gefährden. Hinzu kam der Fahrfehler von Räikkönen im Qualifying. Mit Platz 3 für Massa und Platz 8 für den Finnen betrieb man Schadensbegrenzung.
McLaren - Totale Dominanz: Fernando Alonsos Sieg war zu keiner Zeit gefährdet - auch weil er die bessere Strategie als sein Teamkollege hatte. Von Stallorder konnte dennoch keine Rede sein.
Im Fürstentum konnte sich McLaren von Ferrari absetzen. Gleichauf führen Fernando Alonso und Lewis Hamilton die WM-Wertung an. Wie haben sich die 11 Teams geschlagen?
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