Max Verstappen vs. Fernando Alonso
Max Verstappen und Fernando Alonso kommen abseits der Strecke gut miteinander klar: Hoffentlich auch noch, seit Verstappen mit Alonso in Punkto Rennsiegen (32) und Weltmeistertiteln (2) gleichgezogen hat.
Hamiltons Horror-Statistik, die keiner haben will
Seit Lewis Hamiltons letztem Sieg (2021 in Saudi-Arabien) gewann Max Verstappen zwei Weltmeistertitel.
Perfekter Suzuka-Debütsieg
Max Verstappen hat sich selbst und Red Bull den ersten Sieg seit Sebastian Vettels Triumph 2013 in Suzuka beschert. Was auch noch passiert ist: Er hat die WM dort gewonnen. Allerdings nicht zum ersten Mal.
Auf Sebastian Vettels Spuren
Elf Jahre nachdem Sebastian Vettel seinen zweiten Weltmeistertitel in Suzuka erzielte, gelang Max Verstappen dasselbe. Gleiches Team, gleicher Teamchef, gleiches Aerodynamik-Genie. Der erste Titel wurde von Vettel und Verstappen jeweils in Abu Dhabi gewonnen, der zweite vier Rennen vor Ende der Saison in Suzuka.
Kongeniales Duo
Red Bull erzielte in Suzuka ihren fünften Doppel-Sieg der Saison. Mehr 1-2-Platzierungen als das Duo Verstappen-Perez schaffte bisher keine Fahrerpaarung des österreichischen Rennstalls. Mark Webber und Sebastian Vettel gelang das in ihrer erfolgreichsten Saison 2013 'nur' viermal.
Verstappen und Vettel: Teil 2
Mit 66,6 Prozent gewonnenen Rennen in dieser Saison ist das die beste für Red Bull seit 2013. Damals am Steuer: Sebastian Vettel. Gewonnene Rennen: 68,42 Prozent.
Leclerc ohne WM aber mit Podium-Serie
Mit dem erhofften WM-Titel ist es nichts geworden, mit seinem dritten Platz in Suzuka egalisierte Charles Leclerc aber zumindest seinen Rekord an vier aufeinanderfolgenden Podestplätzen. Zuletzt gelang das dem Monegassen 2019, dort sogar zweimal. Seinen Rekord an zehn Podien kann Leclerc in den verbleibenden vier Rennen auch noch in Angriff nehmen.
Champions in der Pitlane
Mit Max Verstappen in der Formel 1, Felipe Drugovic in der Formel 2 und Victor Martins in der Formel 3 wurden alle drei Rennserien in der Boxengasse entschieden. Max Verstappen durch eine Zeitstrafe von Charles Leclerc, Felipe Drugovic nach seinem Startunfall, Victor Martins nach Rennabbruch (trotz einer Zeitstrafe).
Binotto-Jinx
"Es gibt keinen Grund, warum wir nicht von jetzt bis zum Ende zehn Rennen gewinnen können", meinte Mattia Binotto nach dem Großen Preis von Frankreich. Update: Seitdem hat Ferrari kein Rennen mehr gewonnen. Stattdessen hieß der Sieger fünf Mal Max Verstappen und einmal Sergio Perez.
Alonso beendete die meisten Rennen
Alonso war frustriert über sein Ergebnis in Suzuka, sein siebter Platz bugsierte ihn aber an die Spitze der Liste mit den meisten beendeten Grands Prix (279). Hinter ihm liegen mit Kimi Räikkönen (278) und Lewis Hamilton (277) ehemalige Kollegen im Fahrerlager.
Hamiltons Japan-Podien-Serie gerissen
Mit seinem fünften Platz verpasst Lewis Hamilton erstmals seit 2013 das Podium in Suzuka. Vier Siegen (2014, 2015, 2017 und 2018) stehen zwei dritte Plätze gegenüber (2016 und 2018).
Vettel dominant auf Lieblingsstrecke
Mit seinem neunten Platz im Qualifying behält Sebastian Vettel seine weiße Weste von Q3-Einzügen in Suzuka. Bei jedem seiner hier gefahrenen Rennen startete der Deutsche von den Top-10 aus. Egal bei welchem Team: Toro Rosso, Red Bull, Ferrari oder Aston Martin. Mit fünf Siegen ist Vettel auch nach wie vor Rekordsieger in Japan.
Latifi der Regen-Gott
Von P19 aus gestartet, schaffte es Nicholas Latifi zum ersten Mal seit Spa 2021 wieder in die Punkteränge. Zusammen mit Budapest und Spa das dritte Punkteresultat seiner Karriere. Gemeinsamer Nenner: Immer bei Regenbedingungen.
Japan der Titelentscheider
Mit 14 entschiedenen Formel-1-Weltmeisterschaften ist Japan Rekordhalter. Nirgends sonst wurden mehr WM-Titel vergeben. Zwölf Mal in Suzuka, einmal am Fuji Speedway (1976, James Hunt) und einmal am Tanaka International Circuit Aida (1995, Michael Schumacher).
Weltmeister in Suzuka
Max Verstappen reiht sich mit seiner WM-Entscheidung in Suzuka als Achter in einer Liste großer Piloten ein, die dort ebenfalls Weltmeister geworden sind. Nelson Piquet, Ayrton Senna, Alain Prost, Damon Hill, Mika Häkkinen, Michael Schumacher und Sebastian Vettel. Und Max Verstappen.
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