Sakon Yamamoto
Wie so viele japanische Rennfahrer begann auch die Karriere von Sakon Yamamoto in der Suzuka Circuit Racing School. Danach kletterte er die Formelserienleiter nach oben - zunächst in der japanischen Formel 3, aber noch im selben Jahr erfolgte der Wechsel nach Europa.
2001 debütierte er in der britischen F3, wechselte im Folgejahr aber in die italienische und deutsche Formel 3. Auch 2003 fuhr er in einer anderen Serie - der F3 EuroSeries. Da die Erfolge ausblieben, kehrte Yamamoto nach Japan zurück. Dort fuhr er 2004 in der japanischen Formel 3 und 2005 in der Formula Nippon. Im Rahmen des Japan GP durfte er sogar als Freitagstester Formel 1-Luft bei Jordan schnuppern.
Sein wahres F1-Abenteuer begann aber 2006. Er begann das Jahr als Test- und Ersatzfahrer von Super Aguri, wurde jedoch bald in den Rang des Stammpiloten befördert, um seinen Landsmann Yuji Ide abzulösen. Insgesamt kam er auf sieben Grand Prix-Starts, blieb aber ohne WM-Punkte. In der Saison 2007 verbleibt er als Testfahrer bei Super Aguri, konzentriert sich aber vollkommen darauf, mehr Rennerfahrung in der GP2 zu sammeln.