Durch den einen oder anderen Fehler in der bisherigen Saison rückte Fernando Alonso in den Blickpunkt der Kritik. Der Spanier verlor in Australien durch einen Unfall in der ersten Kurve wichtige WM-Punkte sowie in China durch einen Frühstart und in Monaco durch einen Trainingsunfall. Ungeachtet dessen steht Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo hinter dem zweifachen F1-Champion.
Gegenüber der Gazzetta dello Sport betonte Montezemolo, dass er die Verpflichtung des Spaniers anstelle von Michael Schumacher in keiner Sekunde bereut hat. "Es war eine schöne Zeit mit Michael, aber sie ist vorbei. Ich bedaure das nicht. Ich bin sehr glücklich mit Alonso - sowohl auf als auch abseits der Strecke", verriet der Italiener.
Gute WM-Position
"Alonso hat Teamgeist, Pflichtgefühl und eine Bindung zum Team. Wenn er Rennen fährt, dann ist er ein fantastischer Kämpfer", fuhr er fort. Der einzige Fehler, den Montezemolo Alonso ankreidet, ist der Trainingsunfall in Monaco. Allerdings habe der sechste Platz im Rennen alles wieder gut gemacht. "Wir sind in der WM immer noch in einer guten Position", erklärte der Ferrari-Präsident.
Auch für Felipe Massa findet Montezemolo positive Worte. Er geht davon aus, dass die Scuderia den Vertrag des Brasilianers verlängern wird - vorausgesetzt er behält seine Form bei. "Er muss weiter hart arbeiten, mit dem gleichen Geist wie bisher und er muss auf sich und das Team achten", sagte Montezemolo.
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