Die Aerodynamik verstehen - McLaren-Messgerät kein Grund zur Sorge
Jenson Button fuhr am Mittwoch mit merkwürdigen Messgeräten um die Strecke. McLaren dementiert Aerodynamikprobleme.
Stephan Heublein
Stephan Heublein
Chefredakteur
Ihr lest Stephans Autorennamen nicht mehr so häufig wie früher, doch (fast) alle unsere Videos und Artikel kreuzen irgendwann seinen Weg.MEHR
Die Apparatur soll Jenson Button nicht zusätzlich einheizen..., Foto: Sutton
Aufregung bei McLaren: Am Mittwochvormittag wurde Jenson Button bei den Testfahrten in Jerez mit seltsam anmutenden Messgeräten an der Seite seines MP4-25 gesichtet. Die Formel-1-Teams sind bei Tests oft mit speziellen Messgeräten, Sensoren und Apparaten unterwegs, so auffällig wie an Buttons Auto sehen diese aber selten aus - meistens beschränken sie sich auf fette Antennen wie bei Ferrari letzte Woche in Valencia.
Der Einsatz der Messapparatur ließ bei einigen Beobachtern sofort die Alarmglocken läuten. Doch McLaren beruhigte: Das Gerät ist dazu da, den Luftfluss auf der Strecke zu messen. Dies sei in diesem Jahr besonders wichtig, da man nur vier Tests vor Saisonbeginn habe. Entsprechend habe McLaren alle Möglichkeiten ergriffen, um so viele Daten wie möglich zu sammeln. Diese werden dann in der Fabrik mit den Windkanal- oder CFD-Werten verglichen.
Bereits letzte Woche fiel McLaren durch den Einsatz grüner Farbe auf, die das Strömungsverhalten der Luft rund um das Auto darstellen sollte.
diese Formel 1 Nachricht