Das amerikanische USF1-Team ist auf dem Vormarsch. Die Hauptbasis des Rennstalls soll in Charlotte im Land der NASCAR-Rennserie Nord Carolina stehen. Entsprechende Locations werden von Peter Windsor und Ken Anderson bereits überprüft. Laut Diario Sport sei aber auch eine Basis in Spanien geplant. Als möglicher Standort wird die Basis des spanischen Le Mans-Teams Epsilon Euskadi in Azkoitia gehandelt, das auch einen Windkanal angepasst an die Formel-1-Regeln besitzt.
"Es stimmt, es werden Gespräche geführt", bestätigt Epsilon Euskadi-Teamchef Joan Villadelprat. Mehr aber auch nicht. "Man muss abwarten was mit dem Team passiert", meinte Villadelprat. Der Spanier, der während seiner Formel-1-Karriere bei Benetton, Ferrari, McLaren, Tyrrell und Prost gearbeitet hat, kennt Ken Anderson bereits seit vielen Jahren. "Er hat mich kontaktiert. Das Team glaubt, dass man eine Basis in Europa braucht. In Spanien testen über den Winter die meisten Teams. Es ist der ideale Standort", ist Villadelprat überzeugt.
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