Lewis Hamilton ist weiterhin hoch motiviert was den WM-Titel angeht. Nichts könne ihn und sein McLaren Team in dieser Saison stoppen. Trotz der Tatsache, dass BMW Sauber und Robert Kubica sowohl in der Fahrer-, als auch in der Teamwertung an Hamilton und McLaren vorbeigezogen sind, bleibt der Brite siegessicher.
Nach Hamiltons unglücklicher Kollision mit Kimi Räikkönen in der Boxengasse von Montreal muss der Brite jedoch in Frankreich mit einem Handicap starten. Die FIA sprach nämlich eine Strafe für Hamilton und Nico Rosberg, der ebenfalls in die Kollision beteiligt war, aus, beide Piloten müssen in der Startaufstellung zehn Plätze nach hinten rücken.
"Das wird keinen Unterschied machen", sagte Hamilton. "Der Unfall hat weder meinem Selbstvertrauen geschadet, noch bin ich enttäuscht oder ähnliches", sagte er. "Bei uns herrscht eine starke Stimmung. Fakt ist, dass wir an diesem Wochenende alles in Grund und Boden gefahren sind. Mit dem Auto das wir jetzt haben, sind wir unschlagbar."
Hamilton glaube nicht daran, dass er in Frankreich auch nur einen einzigen Tag brauchen werde, um sich zu erholen. "Ich habe sofort mit dem Training weitergemacht und mich auf Magny-Cours konzentriert. Man kann eben nicht alle Rennen gewinnen", sagte er. Die Regel, welche ihm die Strafe für Frankreich erst einbrachte, stieß bei Hamilton nicht auf viel Anklang. "Ich persönlich finde die Regel dumm. Wir sind in einem Rennen, wie soll man da das rote Licht am Ende der Boxengasse sehen? Aber das ist die Regel und ich akzeptiere sie."
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