Glück im Unglück für Robert Kubica: Der polnische Ex-Formel-1-Pilot war in Italien erneut in einen Rallye-Unfall verwickelt, überstand diesen jedoch unverletzt. Anderthalb Jahre nach seinem schweren Rallye-Crash bei der Ronde di Andora, bei dem der ehemalige Renault-Pilot beinahe einen Arm verlor, sorgte er somit erneut für unerfreuliche Schlagzeilen bei einer Veranstaltung dieser Art. Diesmal konnte glücklicherweise jedoch schnell Entwarnung gegeben werden - der Pole ist wohlauf, ebenso wie sein Beifahrer Jakub Gerber, mit dem er an diesem Wochenende bei der Rallye Internazionale San Martino erstmals seit dem verhängnisvollen Unfall im Februar 2011 wieder gemeinsam eine Rallye bestritt.
Stark beschädigt wurde bei dem Zwischenfall in einem Waldstück nahe der Ortschaft Val Malene allerdings Kubicas Subaru Impreza WRC, der vom Team First Motorsport für den Polen eingesetzt wurde - an eine Weiterfahrt war nach dem Abflug auf der Sonderprüfung SP9 nicht mehr zu denken. Nur eine Woche nach seinem offiziellen Rallye-Comeback bei der Ronde Gomitolo di Lana, das Kubica mit einem Sieg standesgemäß feiern durfte, setzte es nun also einen Rückschlag für den ambitionierten 27-Jährigen, der nach wie vor auf eine Rückkehr in die Formel 1 spekuliert. Immerhin: Bis zu seinem Ausschieden lief es auch an diesem Wochenende nicht schlecht. Im Shakedown belegte Kubica P7, in der ersten Sonderprüfung konnte er immerhin Rang vier einfahren.
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