Mark Webber will sich in punkto Zukunft ganz darauf verlassen, was seine Ergebnisse für ihn ermöglichen. Sollte alles gut laufen, dann geht er davon aus, dass er auch 2013 wieder bei Red Bull Racing fahren wird. Zwar ist er mit anderen Teams wie Ferrari in Verbindung gebracht worden, doch er geht davon aus, wenn es auf der Strecke gut läuft, wird er nicht einmal mit anderen Mannschaften sprechen. "Die Situation hängt von den Ergebnissen ab, die ich dieses Jahr hole. Sie waren bisher sehr inkonstant. Bis Monaco hatte ich nicht einmal ein Podest, dann gewann ich. Doch das Qualifying ist sehr gut für mich gelaufen", sagte er.
Aus seiner Sicht fährt er gut und sieht keinen Unterschied zum Vorjahr. "Natürlich gibt es viele Leute, die zu Red Bull kommen möchten, doch die Frage, die sie sich stellen müssen, lautet: will das Team wirklich etwas ändern? Das ist sicher eine Frage für Christian [Horner] und Adrian[Newey] und Dietrich [Mateschitz] und Helmut [Marko]. Schauen wir, was passiert. Ich kann nur das kontrollieren, was ich tue und bislang habe ich das ganz gut getan, denke ich", meinte Webber bei Autosprint. Er betonte, aktuell noch keinen Vertrag für nächstes Jahr zu haben, wobei das genau die gleiche Situation sei wie im Vorjahr zur gleichen Zeit. Webbers Verträge liefen zuletzt immer nur über ein Jahr, wobei er sich deswegen aber trotzdem nie am Markt umsah, wie er beteuerte.
"Am Ende haben wir immer wieder bei Red Bull verlängert. Schauen wir, wie es ausgeht, doch es kann dieses Jahr wieder genauso sein. Das meinte ich, wir müssen nicht auf den Markt gehen, denn die Ergebnisse sprechen für sich selbst", erklärte der Australier. Dass er bereits mit Ferrari gesprochen haben soll, verneinte er. "Es gab bislang nichts. Ich habe keine Angebote von Ferrari. Ich weiß, die Leute haben viel darüber geredet, zumindest bis Felipe in Monaco ein gutes Wochenende hatte. Doch wenn das alles stimmen würde, dann hätte Ferrari nächstes Jahr acht Autos. Das geht nicht, es gibt nur zwei. Sie mögen Felipe behalten oder wechseln, das ist die einzige Option. Ich nehme an, das besprechen sie intern, aber sie sprechen sicher nicht mit mir darüber."
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