Verhandlung in drei Wochen - Renault-Rauswurf: Heidfeld geht vor Gericht
Nick Heidfeld möchte die Gültigkeit seines Vertrags bei Renault vor Gericht durchboxen. Eine Rückkehr ins Cockpit ist dennoch unwahrscheinlich.
Stephan Heublein & Karin Sturm
Nick Heidfeld wird nicht mehr im Renault sitzen, Foto: Sutton
Nick Heidfeld läuft ohne rechte Aufgabe durch den Paddock von Spa-Francorchamps. Am Mittwochabend verkündete Lotus Renault, dass Bruno Senna den Deutschen in Belgien ersetzen wird. Am Donnerstag bestätigte der Brasilianer, dass er in Spa und Monza für Heidfeld fahren wird – mit dem Ziel, auch den Rest der Saison zu absolvieren.
Heidfeld gab sich zurückhaltend: "Ich kann nicht viel sagen, weil es ein schwebendes Verfahren ist, aber ich gehe davon aus, dass ich einen gültigen Vertrag habe und ich möchte fahren", sagte er gegenüber Motorsport-Magazin.com. "In drei Wochen treffen wir uns vor Gericht, dann ist die Verhandlung." Dass Heidfeld noch einmal für Renault fahren wird, ist eher unwahrscheinlich. Vielmehr dürfte es um die Höhe der Abfindung gehen.
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