Unsere Reise rund um den Hungaroring endet wo sie auch begonnen hat: Auf der Start- und Zielgeraden.
Für den dritten Sektor benötigen die Piloten rund 22 Sekungen, was dann eine Gesamtzeit von 1:19.146 Minuten ergibt. So die Pole-Zeit von M. Schumacher aus dem Vorjahr.
Diese Rechtskurve wird mit ca. 130 km/h durchfahren und führt dann wieder auf die lange Start- und Zielgeraden.
Durch eine weitere Kurvenkombination gelangen die Fahrer dann in Richtung der Zielkurve.
Nach einer Rechtskurve, die mit rund 110 km/h genommen wird, geht es in eine Linkskurve, die mit unter 100 km/h durchfahren wird.
Zusammen mit dem Umbau der ersten Kurve, wurde für den Grand Prix des Jahres 2003 auch die Kurvenkombination 13 umgebaut.
In den anderen Bereichen der Strecke sind Geschwindigkeiten über 300 km/h nicht zu erreichen.
Auf der langen Start- und Zielgeraden erreichen die Piloten einen Top-Speed von gut 313 km/h.
Den zweiten Sektor legen die Piloten in rund 29 Sekunden zurück, was eine Gesamtzeit von ungefähr 58 Sekunden für die ersten beiden Sektoren ergibt.
Danach geht es mit rund 150 km/h durch Kurve acht und in Richtung der nächsten Kurvenkombination.
Für Kurve sieben müssen die Piloten bis auf unter 100 km/h herunterbremsen.
Auf einer Runde erwartet die Piloten in den 16 Kurven des Hungarorings 48 Gangwechsel.
Den ersten Messsektor legen die Piloten in ungefähr 28,629 Sekunden zurück. Der Bremsenverschleiß ist dabei hoch.
Der Vollgasanteil beträgt trotz der vielen Kurven immerhin noch 53% und sorgt somit für einen mittleren Benzinverbrauch von ca. 3,5 Liter pro Runde.
Dabei haben sie mit dem niedrigen Grip-Niveau der staubigen, da nicht anderweitig benutzten, Strecke sowie einem mittleren Reifenverschleiß zu kämpfen.
Insgesamt müssen die Piloten im Rennen 70 Umläufe auf dem Kurs drehen.
Seit der Saison 2003 beginnt eine Runde in der ungarischen Puszta mit einer neugestalteten ersten Kurve, welche die Fahrer mit rund 120 km/h durchfahren.
Wir nehmen Sie mir auf eine Rundfahrt über den mittlerweile 4,381 Kilometer kurzen Kurs, der nach Monaco der zweitkürzeste des F1-Kalenders ist.
Für die Fans wird der Hungaroring, 20 Minuten vor den Toren Budapests gelegenen, als Amphitheater der F1 angepriesen. Die Fahrer beschweren sich hingegen über eine staubige und überholfeindliche Strecke.
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