Lewis Hamilton: Ich war wirklich überrascht, als sie mir gesagt haben, dass ich auf der Pole bin. Ich hatte Seb erwartet, denn er hatte zuvor eine beträchtliche Pace an den Tag gelegt - das ist der Grund, warum ich überrascht war. Es ist großartig, die Pole zu haben, aber das heißt für das Rennen nicht viel. Es wird morgen hart sein und so ist es nun einmal.
Sebastian Vettel: Ich bin mit Position zwei recht zufrieden. Ich war im zweiten Sektor vielleicht nicht aggressiv genug, dann hätte es für Pole reichen können. Nun werden wir sehen. Lewis ist der Mann, den es zu schlagen gilt, aber vielleicht kann ich das bereits bis zur ersten Kurve erledigen. Es wird morgen sehr heiß, das könnte einen Einfluss auf die Balance haben.
Romain Grosjean: Es war bisher ein gutes Wochenende, an dem das Auto konstant eine gute Pace gezeigt hat. Lewis fuhr eine sehr schnelle Zeit, aber wir sind nicht so weit von Sebastian weg und im Rennen könnte abhängig von den Reifen alles passieren.
Nico Rosberg: Ich hat mein Bremsbalancesystem blockiert und ich konnte es nicht mehr richtig bewegen. Bis dahin lief es sehr gut, Pole wäre aber nicht möglich gewesen. Ich hoffe, gleich am Start etwas nach vorne zu kommen, den Sieg halte ich aber nicht für realistisch.
Fernando Alonso: Es ist sicher ein positives Resultat. Ich würde fast sagen, dass es ein kleines Wunder ist. Vor allem nach den Debakeln in Silverstone und am Nürburgring, wo wir in den Qualifyings nur auf die Ränge zehn und acht gekommen sind, ist ein Platz in den Top-Fünf schon eine gute Nachricht. Wir haben zuletzt in den Qualifyings immer viel Zeit verloren und waren überhaupt nicht glücklich mit dem Fahrverhalten des Autos. Heute war es viel besser.
Kimi Räikkönen: Platz sechs ist nicht ideal, aber man hat in den vergangenen Jahren gesehen, dass man ein gutes Rennen haben kann, wenn man etwas pokert. Das Auto war nicht schlecht. Wir hätten vielleicht mit etwas mehr Frontflügel fahren sollen, dann wären wir bei der Spitze gewesen. Aber immerhin bin ich zufriedener als früher an diesem Wochenende.
Felipe Massa: Das Resultat spiegelt nicht unsere Erwartungen wieder. Wir haben bis zum Anschlag attackiert und keine Fehler gemacht, aber wir konnten nicht ganz vorne um die Spitzenpositionen kämpfen. Wir müssen uns einfach weiter auf das Rennen konzentrieren, das sicher nicht einfach wird, denn die heißen Temperaturen werden sich auf das Verhalten der Reifen, auf das Auto und uns Fahrer auswirken.
Daniel Ricciardo: ich bin mit meinem Qualifying sehr zufrieden. Heute Morgen waren wir sehr langsam, der entschieden wir uns zu Änderungen am Setup. Das war ein großes Risiko, zahlte sich aber aus. Wenn das Auto im Rennen schnell genug ist, werden wir hoffentlich Punkte holen.
Sergio Perez: Angesichts unserer Pace wussten wir, dass wir uns nicht innerhalb der Top-5 qualifizieren würden. Deshalb fuhren wir den härteren Reifen im Q3.Diese Reifenwahl sollte uns im Rennen bessere Strategiemöglichkeiten bieten.
Mark Webber: Ich konnte mein KERS nicht verwenden, das war das erste Problem. Außerdem hatte ich ziemliche Probleme beim Hochschalten, das hat nicht so schnell funktioniert wie es sollte. Diese zwei Faktoren zusammen haben dann eben für eine ziemlich schlechte Rundenzeit gesorgt. Es ist natürlich immer schade, wenn man in der wichtigsten Session des Wochenendes solche Probleme hat, aber in Monaco oder eben hier in Budapest ist es besonders blöd, weil es fast unmöglich ist zu überholen. Es wird also sehr schwer für uns, nach vorne zu kommen.
Adrian Sutil: Ja, es war sehr knapp. Trotzdem kann ich sagen, dass ich sehr zufrieden mit meiner Runde bin, das war das Maximum. Ein halbes Zehntel würde uns schon weiter vorbringen, aber irgendwo ist das Limit und das muss man akzeptieren. Die Hauptsache ist, dass ich mit meiner Leistung zufrieden bin.
Nico Hülkenberg: Auf der einen Seite ist es schade, auf der anderen bin ich aber nicht enttäuscht. Ich hatte eine sehr gute Runde und das war eben das Maximum. Mit P12 können wir zufrieden sein, da sind wir momentan, das ist realistisch.
Jenson Button: Ich bin ein bisschen enttäuscht, denn ich hatte mir mehr erwartet. Mit frischen Reifen hat man natürlich mehr Grip und deshalb hatte ich gerade im Frontbereich noch größere Schwierigkeiten. Auf gebrauchten Reifen war das Auto hingegen sehr gut ausbalanciert.
Jean-Eric Vergne: Ich bin mir nicht wirklich sicher, wie ich einige Zehntel langsamerer als mein Teamkollege in Q2 sein konnte, daher bin ich gespannt, was wir aus den Daten lernen können. rotz all der Unsicherheiten, die uns morgen erwarten, bin ich weiterhin in einer recht zuversichtlichen Stimmung und hoffe, dass ich in eine Position komme, in der ich um ein paar Punkte kämpfen kann.
Pastor Maldonado: Wir haben über das Wochenende viel verbessert und das Auto ist wettbewerbsfähiger. Wir haben es heute Nachmittag zwar nicht ganz auf die Reihe bekommen, aber das Auto fühlt sich besser an. Hoffentlich können wir morgen Positionen gutmachen.
Valtteri Bottas: Q1 sah für uns ganz gut aus und ich war mit der Balance des Autos zufrieden. Ich glaube, dass die anderen Teams für Q2 mehr Reserven hatten, was der Grund dafür ist, dass wir auf diesen Positionen angekommen sind. Es gibt immer Dinge, die man hätte besser machen können, und ich war mit der Balance des Autos in Q2 nicht mehr glücklich. Im letzten Rennen waren wir nah dran, in den Punkten anzukommen, daher ist das das Ziel für morgen.
Esteban Gutierrez: Heute ist es überhaupt nicht so gelaufen, wie es sollte. Mit der verlorenen Zeit im freien Training heute Morgen war es schwer, ins Qualifying zu gehen. Offensichtlich war es nicht ideal, aber ich dachte, es sein kein so grosses Problem. Deshalb war es enttäuschend, dass so ein Resultat dabei herauskam.
Paul di Resta: Ich kann noch nicht verstehen, warum ich solche Probleme auf den weichen Reifen hatte. In Q1 haben sie aber einfach nicht angefangen zu arbeiten. So haben wir für morgen jede Menge Arbeit vor uns, aber wir werden gut erholt und bereit für den Kampf sein. Die wichtigste Sache ist, herauszufinden, was heute mit unserer Leistung passiert ist, damit wir morgen zurückschlagen können.
Charles Pic: In Q1 war das Ziel, vor den beiden Marussia zu liegen und das haben wir mit beiden Autos erreicht und das mit einem größeren Vorsprung als wir das für eine Weile gesehen haben. Unser Abbau auf den Mediums war recht gut und ich habe bereits gesehen, dass wir unter Rennbedingungen ein paar Autos vor uns unter Druck setzen können.
Giedo van der Garde: Ich denke nicht, dass meine Zeit wirklich das Beste war, was ich heute zeigen konnte. Ich hatte keine schnelle Runde ohne Verkehr, aber das Wichtigste ist, dass wir vor unseren ärgsten Rivalen liegen. Das war heute das Hauptziel.
Jules Bianchi: Wir sind noch nicht dort, wo wir zu diesem Zeitpunkt des Wochenendes sein sollten. Auf meiner schnellen Runde unterlief mir im letzten Sektor ein Fehler, der ein paar Zehntel kostete, aber auch ohne das wäre Caterham heute nicht in Reichweite gewesen. Morgen erwarte ich ein hartes Rennen auf dieser herausfordernden Strecke.
Max Chilton: Ich habe das gesamte Wochenende gekämpft, um noch das kleine Extra an Pace heraus zu kitzeln. Am Ende hat es nicht gereicht, um vor Caterham zu stehen. Positiv ist aber, dass der Abstand zu meinem Teamkollegen sehr gering ist, obwohl ich auf meiner schnellen Runde einen Fehler hatte.
diese Formel 1 Bilderserie