Zum 23. Mal findet der Große Preis von Spanien auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona statt. Motorsport-Magazin.com hat die wichtigsten Fakten zum Europa-Auftakt in der katalonischen Hauptstadt zusammengetragen.
Die meisten Siege auf dem Traditionskurs in Montmelo hat bislang Michael Schumacher herausgefahren. Sechsmal überquerte der Rekordweltmeister als Erster die Ziellinie. Dahinter folgt Mika Häkkinen mit drei Siegen, Nigel Mansell und Kimi Räikkönen haben jeweils zwei Erfolge auf dem Konto.
Auch in Sachen Punkte ist der Deutsche das maß aller Dinge. Mit 118 Zählern liegt er deutlich vor Fernando Alonso (87) und Dreifach-Weltmeister Sebastian Vettel (53).
Und welcher Fahrer sicherte sich die meisten Pole Positions? Natürlich Schumacher. Mit sieben ersten Startplätzen ist er auch in dieser Kategorie unerreicht.
Alle Rekorde hält Schumacher in Barcelona aber nicht. Die schnellste Rennrunde fuhr Giancarlo Fisichella 2005 mit einer zeit von 1:15.641 Minuten. Im Qualifying setzte Alonso 2006 mit einer Zauberrunde von 1:14.648 Minuten die weiterhin gültige Bestmarke.
Dass die Fahrer die Rekorde mit den neuen Pirelli-Pneus brechen, ist allerdings gänzlich unwahrscheinlich. Der italienische Reifenhersteller hat die Mischungen medium und hart für das Rennen nominiert.
Dank der Schumacher-Dominanz ist Ferrari das mit Abstand erfolgreichste Team beim Spanien Grand Prix - Felipe Massa steuerte 2007 einen weiteren Sieg bei. Genauso wie der Rekordchampion führt die Scuderia Bestenlisten bei Punkten (203) - Siegen (7) und Pole-Positions (7) souverän an.
Die Renndistanz beträgt in Spanien 307.104 Kilometer. Bei einer Rundenlänge von 4.655 Metern entspricht das 66 Umläufen.
Die Fahrer erwartet eine rasante Fahrt. Auf dem Circuit de Catalunya erreich en sie eine Höchstgeschwindigkeit von 305 km/h (ohne den Einsatz von DRS). Dabei geben sie mehr als die Hälfte der Zeit (53 Prozent) Vollgas.
Die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt immer noch 184 km/h. Die langsamste passage wird mit etwa 75 km/h durchfahren.
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