Fernando Alonso, Ferrari: Ich möchte allen hier danken und muss sagen: Das sind fantastische Emotionen. Das Publikum hat geholfen, denn man spürt die Unterstützung die ganze Zeit und alle im Team kümmern sich an so einem Wochenende gleich noch detaillierter um alle Dinge, weil man daheim besonders gut sein will und uns hier so viele Leute unterstützen.
Kimi Räikkönen, Lotus: Es ist zu einfach, zu überholen, es hätte keinen Sinn gemacht, gegen ihn zu kämpfen. Ich hätte ihn nicht hinter mir halten können. Sie waren einfach zu schnell. Wir hatten keinen guten Start, ich glaube, die Entscheidung ist bereits zu diesem Zeitpunkt gefallen. Deshalb hat es nicht zum Sieg gereicht - und der Sieg ist das Einzige, mit dem wir zufrieden sind.
Felipe Massa, Ferrari: Ich denke schon, dass ich zurück auf meinem besten Level bin. Gestern war ich natürlich enttäuscht nach dem Qualifying - und dann musste ich noch drei Plätze zurück. Aber das Rennen war fantastisch, ich war von Anfang an aggressiv. Ich konnte ein paar Fahrer überholen, nach der ersten Runde war ich schon auf P6. Später hatte ich ein paar Probleme mit den Reifen und musste sie in jedem einzelnen Stint schonen, um zum überleben.
Sebastian Vettel, Red Bull: Wir haben am Anfang vielleicht aufs falsche Pferd gesetzt, mit der Möglichkeit auf drei Stopps. Wir mussten dann aber eingestehen, dass das einfach nicht drin war. Anfangs habe ich noch versucht gegen Kimi dagegenzuhalten, habe dann aber gemerkt, dass es nicht groß etwas bringt, die Brechstange auszupacken. Der neue harte Reifen war ein Griff ins Klo seitens Pirelli. Er hat uns und dem gesamten Feld nicht weitergeholfen.
Mark Webber, Red Bull: Wir haben wohl das Beste herausgeholt, vor allem da ich in der ersten Kurve irgendwo um Rang 14 oder 15 gelegen haben muss. Ich war mit meiner Fahrt zufrieden und wir haben ein paar Punkte geholt, auch wenn es nicht das angestrebte Resultat war.
Nico Rosberg, Mercedes: Der Start ist Start ist gut gelaufen, der erste Stint war super. Ich habe das Rennen kontrolliert, bin meine Pace gefahren und konnte die anderen Fahrer hinter mir halten. Ich dachte, vielleicht kann ich hier sogar gewinnen. Der zweite Stint ist dann aber so etwas von nach hinten los gegangen. Ich habe dann versucht, mir die Reifen nicht kaputt zu machen wie in Bahrain, und habe die hinter mir durchgelassen.
Paul di Resta, Force India: Vor dem Rennen haben wir gesagt, dass Platz sieben ein gutes Ergebnis wäre und gegen Ende konnte ich sogar um Platz sechs kämpfen. Wir können von diesem Wochenende also viel Positives mitnehmen.
Jenson Button, McLaren: Wir gingen das Rennen mit dem selben Anspruch wie in China an und wollten eine andere Strategie versuchen. Der achte Platz zeigt, dass unsere Überlegungen richtig waren.
Sergio Perez, McLaren: Das war leider nicht das Rennen, das ich mir erhofft hatte. Es ist so schwierig, diese Reifen zu managen und wir haben leider keinen perfekten Job erledigt.
Daniel Ricciardo, Toro Rosso: Beim ersten Stopp haben wird an den Einstellungen am Flügel und beim Reifendruck Veränderungen vorgenommen, dadurch konnte ich in den folgenden beiden Stints einige Leute überholen. Ein langweiliges Rennen war es sicherlich nicht.
Esteban Gutierrez, Sauber: Ich habe mich heute darauf fokussiert, das Maximum herauszuholen, und so ein Ergebnis zu erzielen ist ein wichtiger Schritt, für mich und für das Team. Das Team war geduldig mit mir, hat mir die richtigen Werkzeuge zur Verfügung gestellt und mich immer gut unterstützt.
Lewis Hamilton, Mercedes: Das war eine Erfahrung, die ich wirklich nicht noch einmal machen möchte. Ich habe heute absolut alles gleich wie in Bahrain gemacht, aber ich hatte keinen Grip, konnte nicht pushen und wenn ich es tat, löste sich der Reifen sofort auf.
Adrian Sutil, Force India: Letztlich kann ich mir von der guten Leistung halt nichts kaufen - was dasteht, sind vier Nuller in den letzten vier Rennen, und das kann doch eigentlich einfach nicht wahr sein.
Pastor Maldonado, Williams: Heute hatte das Auto unglücklicherweise nicht die Pace. Wir müssen uns sammeln, hart arbeiten und uns auf Monaco vorbereiten.
Nico Hülkenberg, Sauber: Wir wussten, dass es ein schwieriges Rennen werden wird. Der Start ist uns ganz gut gelungen und bis zu dem Vorfall in der Boxengasse sahen wir nicht so schlecht aus. Mitte des Rennens haben wir auf eine Vierstopp-Strategie gewechselt. Der Vorfall hat uns dann natürlich das Rennen kaputt gemacht, das Timing war nicht optimal, aber wir sind ein Team und müssen uns den Vorfall genau ansehen.
Valtteri Bottas, Williams: Ich konnte den Grip nicht spüren und wir rutschten von Anfang an stark, was bedeutet, dass wir zu hart den Reifen waren. Wir stehen nicht dort, wo wir sein wollen, daher liegt noch immer viel Arbeit vor uns.
Charles Pic, Caterham: Platz 17 war besser, als er aussieht, denn wir haben das Rennen unmittelbar hinter einem Williams beendet und damit unseren guten Fortschritt unter Beweis gestellt. Es war gut, dass ich ihn in den letzten Runden attackieren konnte.
Jules Bianchi, Marussia:Ich bin zufrieden, drei starke Mittel-Stints gehabt zu haben, aber der Schaden ist in den Anfangsrunden passiert, als ich für eine neue Nase an die Box kommen musste. Es war ein ziemlich anstrengender Tag, der aber auch seine positiven Seiten hatte.
Max Chilton, Marussia: Ermutigend ist meine Rundenzeit bei freier Fahrt, mit der ich ziemlich zufrieden bin. Die Pace ist da und wir sollten in der Lage sein, die Lücke zum Mittelfeld zu schließen.
Jean-Eric Vergne, Toro Rosso: Als ich an die Box kam, ließ Sauber Hülkenberg zu früh ab, er fuhr mich an und dann bekam ich Probleme mit dem Reifen.
Giedo van der Garde, Caterham: Nach dem zweiten Stopp habe ich gleich gefühlt, dass hinten links etwas nicht stimmt. Irgendwann ging das Rad ab und ich wollte zurück an die Box, um zu sehen, ob ich noch weiterfahren kann.
Romain Grosjean, Ferrari: Leider hatte ich dann das Problem mit der hinteren Aufhängung, das mich zur Aufgabe zwang. Das ist wirklich schade.
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