Nico Rosberg, Mercedes: Heute lief es perfekt und ich hatte zum Schluss eine wirklich gute Runde - ich freue mich sehr, denn so eine komplette silberne erste Reihe ist auch eine großartige Motivation für das Team. Man muss nach Bahrain aber sicherlich vorsichtig sein. Da ging im Rennen dann auf einmal gar nichts mehr.
Lewis Hamilton, Mercedes: Gratulation an Nico, das war ein super Job von ihm. Ich bin sehr zufrieden für das Team, das war tolle Arbeit im Werk und ich bin sehr stolz auf unsere erste Reihe. Morgen kann es richtig hart werden, da müssen wir aufpassen.
Sebastian Vettel, Red Bull: Ich bin sehr zufrieden und denke, wenn man sich die Rundenzeiten von Mercedes angesehen hat, war das unser Optimum. Wir haben einen anderen Ansatz als die meisten gewählt und nur auf die Option-Reifen gesetzt.
Kimi Räikkönen, Lotus: Im Grund genommen haben wir das erreicht, was wir verdient haben. Das ist schon ganz gut. Wir müssen schauen was die anderen im Rennen machen. Mercedes da vorne ist keine große Überraschung, auf eine Runde waren sie schon des Öfteren schnell. Wir müssen bei denen morgen abwarten. Normalerweise sind sie im Rennen nicht so schnell. Ich hoffe, dass ich damit Recht behalte.
Fernando Alonso, Ferrari: Wir wissen von den Longruns, dass wir besser dastehen, wenn die Reifen abbauen. Unsere Zeit kommt am Sonntag. Mit einer sauberen ersten Runde haben wir da schon die Möglichkeit, etwas rauszuholen.
Felipe Massa, Ferrari: Ich bin nicht zufrieden, nach meiner Zeit im dritten Training habe ich mir mehr ausgerechnet. Leider hatte ich im dritten Sektor etwas Untersteuern, das hat mich ein bisschen Zeit gekostet. Aber das Rennen morgen wird lang, da kann alles passieren.
Romain Grosjean, Lotus: Leider ist mir auf meiner letzten Runde in Turn 1 ein Fehler unterlaufen, deshalb habe ich zurückgesteckt um die Reifen zu schonen. Sonst hätte ich es vielleicht noch ein bis zwei Plätze weiter nach vorne geschafft.
Mark Webber, Red Bull: "Ich war enttäuscht von meiner letzten Runde, im letzten Sektor habe ich viel Zeit verloren. Eigentlich ist das meine Stärke, aber ich hatte Probleme mit den Hinterreifen. Heutzutage geht alles sehr eng zu, da muss man wirklich alles hinbekommen. Es wird aber mit Sicherheit ein interessantes Rennen. Der wichtigste Faktor sind die Reifen, darauf müssen wir bei der Abstimmung des Autos achten."
Sergio Perez, McLaren: Ich habe absolut alles aus dem Auto herausgeholt. Angesichts der Probleme der letzten Tage ist Q3 ein großartiges Resultat und kommt unerwartet.
Paul di Resta, Force India: Ich denke, wir können mit dem zehnten Platz zufrieden sein, da wir mit dem Erreichen von Q3 unser Ziel geschafft haben. Der Verschleiß wird morgen eine wichtige Rolle spielen, weil diese Strecke eine der härtesten zu den Reifen ist. Hoffentlich wird uns das in die Karten spielen und wir können mit einer guten Strategie Fortschritte erzielen und verlieren nicht zu viel Zeit in der Boxengasse.
Daniel Ricciardo, Toro Rosso: Ich bin zufrieden mit der Qualifying-Session und vor allem mit Q2. Ich denke, wir haben das Beste aus dem Auto herausgeholt.
Jean-Eric Vergne, Toro Rosso: Wir haben einen guten Fortschritt erzielt und sind wieder so konkurrenzfähig wie in China. Wir haben einen guten Schritt vorwärts gemacht, was bedeutet, dass wir die Europa-Saison mit einem stärkeren Auto in Angriff nehmen, so dass morgen alles möglich sein sollte.
Adrian Sutil, Force India: Ich bin enttäuscht. Das war nicht gut, da war definitiv mehr drin. Ich war komplett eingekastelt. Vor mir einer und hinter mir einer, der auf einer schnellen Runde gepusht hat. Ich hatte nicht genug Abstand, um eine gute Runde zu fahren, die für Q3 gereicht hätte.
Jenson Button, McLaren: Das Auto fühlte sich in Q1 normal an, aber in Q2 fand ich einfach nicht genug Grip. Es fühlte sich an, als wäre der Reifendruck zu hoch, aber wir sind uns nicht sicher.
Nico Hülkenberg, Sauber: Das Qualifying heute ist nach Plan verlaufen. Es ist enttäuschend, wir sind schlicht und einfach zu langsam. Die Updates dieses Wochenende waren ein Schritt in die richtige Richtung. Auch das Set-up des Autos während der Qualifikation war gut. Aber es war nicht genug, andere Teams haben vielleicht noch mehr zugelegt als wir.
Esteban Gutierrez, Sauber: Das Qualifying heute war knifflig. Das Auto hat sich im freien Training gestern und heute Morgen gut angefühlt, und die Runden waren konstant. Alles in allem sind die Updates ein Schritt nach vorne. Ich bin nicht zufrieden, ich möchte weiter nach vorne. Wir müssen zulegen und mehr Speed finden.
Valtteri Bottas, Williams: Leider zeigt das heutige Resultat knallhart, wo wir im Vergleich zu den anderen Teams wirklich stehen. Aber es geht dennoch in die richtige Richtung - nur hat sich leider die Konkurrenz in der Zwischenzeit auch verbessert und deshalb sind wir so ziemlich in der gleichen Position wie auch schon bei den ersten vier Rennen.
Pastor Maldonado, Williams: Wir erleben mit dem Auto zur Zeit wirklich eine sehr schwierige Phase. Es hilft nichts: Wir müssen hart arbeiten und die Dinge irgendwie verbessern. Uns fehlt einfach eine Menge Grip, was es heute schwierig gemacht hat, eine gute Rundenzeit zu erzielen.
Giedo van der Garde, Caterham: Die Veränderungen, die wir in der letzten Nacht gemacht haben, haben wirklich gut funktioniert. Doch obwohl ich in FP3 keine wirklich schnelle Runde hinbekommen habe, war ich für die Qualifikation zuversichtlich. Ich hatte eine saubere Outlap und die Reifen haben gut funktioniert, so habe ich das beste Qualifying-Ergebnis meiner Karriere eingefahren.
Jules Bianchi, Marussia: Wir haben heute mehr Grip gefunden, aber das Auto ist noch immer nicht gut ausbalanciert. Ich konnte nicht mehr herausholen, denn vor allem mit der Balance in den schnellen Kurven bin ich nicht zufrieden.
Max Chilton, Marussia: Ich bin mit den Verbesserungen seit gestern zufrieden und denke, dass ich meinen eigenen Fortschitt demonstrieren konnte. Meine erste Runde war srark und ich habe definitiv davon profitiert, dass ich an diesem Wochenende keine Streckenzeit verloren habe.
Charles Pic, Caterham: Es ist bisher ein hartes Wochenende für uns. Wir hatten ein paar neue Teile am Auto haben ein paar Setups ausprobiert, um die richtige Balance zu finden, aber es hat nicht funktioniert. FP3 war noch okay, aber im Qualifying hat sich das Auto nicht gut angefühlt.
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