Vettel: Es war ein komisches Gefühl in der Box zu stehen, wenn noch zwei Minuten auf der Uhr sind. Ich habe ganz genau auf die Sektorenzeiten geschaut, dann kam Mark mit violetter Zeit (Insert für absolute Bestzeit) im ersten Sektor, dann Romain [Grosjean] und am Ende Nico [Rosberg]. Es wurde sehr knapp und hätte auch schief laufen können.
Rosberg: Es ist unglücklich. Sebastian war das ganze Wochenende sehr, sehr schnell. Es war sehr eng und es ist schade, weil es am Ende nur eine Zehntel war und die noch drin gewesen wäre. Dennoch ist Platz zwei ein gutes Ergebnis und es verschafft uns eine gute Ausgangsposition für das Rennen.
Webber: Webber: Meine Runde war okay. Mir war klar, dass ich nicht um die Pole mitkämpfen konnte. Der dritte Sektor gehört auf den Options einfach Seb, in den Kurven 20 und 21 war er das ganze Wochenende über schnell.
Hamilton: Ich war heute einfach nicht schnell genug. Das Auto war heute sehr schnell, aber ich konnte einfach nicht das Maximum herausholen. Ich habe mein Bestes gegeben, aber das Gefühl im Auto stimmte nicht zu 100 Prozent.
Massa: Nach unseren Problemen am bisherigen Wochenende haben wir endlich eine gute Runde zusammenbekommen. Leider sind wir weit hinter der Spitze zurück, aber aufgrund unserer großen Grip-Probleme war es unmöglich, die Red Bulls und Mercedes zu gefährden.
Alonso: Das war heute das Maximum. Ich habe mich im Vergleich zu Q2 nochmals gesteigert - das war die beste Runde des Wochenendes. Nun müssen wir den Start, die erste Kurve und die erste Runde überstehen, viele Punkte mitnehmen und dann schauen, wo unsere direkten Konkurrenten gelandet sind.
Button: Platz acht ist nicht schlecht, das war schon nahe am perfekten Ergebnis. Aber man bekommt schon ein bisschen Angst, wenn man den Abstand zur Pole-Zeit sieht.
Ricciardo: Ich bin froh, dass wir unseren Q3-Run aufrechterhalten konnten. In Q2 unterliefen mir im ersten Sektor ein paar Fehler und ich wusste, wenn ich das in Q3 besser mache, sind noch ein paar Zehntel drin. Leider habe ich dann in den letzten Kurven etwas verloren, aber P9 ist ok.
Gutierrez: Endlich bekam ich die Runde zusammen und war eine Sekunde schneller als in Q1. Das hatte ich wirklich vermisst, denn ich weiß, dass ich zu so etwas in der Lage bin. Ich meine, früher in meiner Karriere gelang mir das ja auch.
Hülkenberg: Mein Qualifying lief sehr gut, bis zur letzten Runde in Q2, als es im ersten Sektor ein Problem mit dem DRS gab, das sich nicht schnell genug öffnete. Ich verlor dadurch zwei Zehntelsekunden, die mir für den Einzug ins Q3 gefehlt haben.
Vergne: Es war extrem eng und es ist schade, dass ich es nicht in Q3 geschafft habe. Das ist eine harte Strecke mit über 20 Kurven und jede einzelne in einer Runde richtig zu bekommen, ist nicht so einfach - sowohl aus fahrerischer Perspektive, als auch wenn es darum geht, das Auto abzustimmen.
Räikkönen: Heute Morgen konnte ich nicht wirklich was ausprobieren und hätte das Training beinahe abbrechen müssen, also haben wir nicht das geschafft, was wir versuchen wollten. Aber immerhin haben wir das Auto in die Startaufstellung bekommen und jetzt schauen wir einmal, was morgen drin ist.
Perez: Wir hätten es heute in Q3 schaffen sollen. Das Heck hat sich sehr rutschig angefühlt deshalb konnte ich nicht das Maximum aus meinem Auto herausholen. Die Änderungen nach dem dritten Freien Training haben leider nicht gefruchtet.
Sutil: Platz 15 ist enttäuschend, denn er ist weit weg von dem Bereich, in dem wir sein wollen. Wir sind im Moment einfach zu langsam, um um die Top-10 zu kämpfen und jeder arbeitet hart daran, zu verstehen, wo wir die Zeit verlieren.
Bottas: Wir haben so hart gepusht, wie es mit diesem Auto möglich ist, und ich war mit meiner Runde in Q2 zufrieden, weil es uns gelungen ist, uns ein bisschen zu verbessern.
Di Resta: Wir sind mehr für das Rennen optimiert und der Speed auf Longruns sieht besser aus, mit wenig Abbau bei den Reifen. Wir sind hierher gekommen und haben versucht, so viel wie möglich aus dem letzten Jahr zu übernehmen, aber wir haben den richtigen Bereich nicht gefunden. Es liegt ein hartes, langes Rennen vor uns und es ist schwierig, zu überholen. Aber es kann alles passieren und wir werden weiter kämpfen.
Maldonado: Wir haben mit dem Wagen seit der ersten Trainingssession gekämpft - er ist sehr knifflig zu fahren. Die Bedingungen werden schwierig sein, aber wir geben im Rennen unser Bestes und versuchen, das Maximum aus dem Auto herauszuholen.
Pic: Die Balance hat nicht gepasst und wir hatten zu viel Untersteuern. Der erste Versuch war aber im Grund okay und so wie sich das Auto verhalten hat, war nicht mehr drin. Das Gute ist, dass wir sieben Zehntel Vorsprung auf Marussia haben.
Van der Garde: Der erste Versuch war gut, aber ich hatte ein wenig Probleme mit dem Verkehr. Im zweiten Anlauf habe ich mehr gepusht und leider einmal kurz die Begrenzung berührt, was mich ein wenig Zeit gekostet hat. Das Ergebnis geht in Ordnung, denn es geht in erster Linie um den Abstand zu den Autos hinter uns.
Bianchi: Bia: Es war alles in allem kein schlechtes Qualifying, aber es ist schade, dass wir unseren ersten Run nicht verbessern konnten, denn da haben wir stark ausgesehen. Aus irgendeinem Grund hatten wir im zweiten Versuch aber mehr Untersteuern.
Chilton: Es hat mich überrascht, dass die Balance im zweiten Run so nachgelassen hat. Der erste lief gut und ich habe auf meinen Teamkollegen nur ein Zehntel verloren. Daher hatte ich erwartet einen weiteren Schritt machen zu können.
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