Sebastian Vettel, Red Bull: Man darf sich nicht einmal den kleinsten Fehler erlauben - tut man es doch, muss man glücklich sein, wenn nur die Rundenzeit schlecht ist. Wenn man nicht aufpasst, landet man in der Streckenbegrenzung.
Kimi Räikkönen, Lotus: Wir müssen uns auf das Qualifying konzentrieren. Es ist schwer, dort zu fahren, weil es so eng ist und - wie ich bereits sagte - ist es beinahe unmöglich, zu überholen. Wir werden sehen, wie die Reifen funktionieren und ob wir uns eine gute Strategie zurechtlegen können.
Fernando Alonso, Ferrari: Ich bin für das Monaco-Wochenende zuversichtlich. In den vergangenen drei Jahren standen wir dort immer auf dem Podium, auch als wir eigentlich nicht konkurrenzfähig waren. Das ist auch in diesem Jahr das Ziel und wenn wir dort zuletzt um Sieg kämpfen konnten, wüsste ich nicht, warum wir mit einem Auto, das überall konkurrenzfähig ist, in Monaco nicht wieder um die Spitzenpositionen kämpfen sollten.
Lewis Hamilton, Mercedes: Monaco ist eine meiner Lieblingsstrecken, ich fahre dort unglaublich gerne. In Monaco musst du als Fahrer auf jeder Runde alles geben - diese Herausforderung gefällt mir sehr. Es ist ein wahnsinnig schönes Erlebnis, die Leitplanken vorbeirauschen zu sehen. Besonders gefällt mir, dass die Fans hier so nah an die Strecke herankommen, das sorgt für eine großartige Atmosphäre.
Felipe Massa, Ferrari: Ich liebe die Strecke in Monaco sehr, besonders, da ich dort lebe und es damit mein zweites Heimrennen ist. Du bist immer am Limit, sehr nah an den Streckenbegrenzungen und es gibt keinen Platz für Fehler. Die Startposition ist deutlich wichtiger als auf jeder anderen Strecke und daher hoffe ich, dass wir ab dem Samstag einen guten Job abliefern können. Mein Ziel ist recht einfach: ich möchte immer im Rennen um einen Podestplatz sein.
Mark Webber, Red Bull: Mein erster Sieg hier 2010 zählt zu meinen besten Erinnerungen aller Zeiten.
Romain Grosjean, Lotus: Es wird fantastisch werden, dort wieder Rennen zu fahren. Es ist wie ein Heimrennen für mich und ich liebe den Kurs wirklich. Wir waren dort im letzten Jahr schnell, daher hoffe ich, dass uns das erneut gelingt. Es ist durch den Fokus und die Aufmerksamkeit eine verrückte Woche, aber jeder liebt Monaco.
Paul di Resta, Force India: Beim nächsten Rennen sollten wir in der Lage sein, mit mehr Zeit auf der Strecke die Upgrades zu optimieren und noch mehr Leistung aus ihnen zu ziehen. Monaco war letztes Jahr ein einträgliches Rennen für uns und wir werden versuchen, dort unsere Serie an Punkteankünften fortzusetzen.
Nico Rosberg, Mercedes: Es ist ein tolles Gefühl, ein Rennen in der Stadt, in der ich lebe, zu bestreiten. Vor den Augen meiner Familie und Freunde zu fahren, ist für mich jedes Jahr aufs Neue ein ganz besonderes Erlebnis. Es ist auch nicht alltäglich, jeden Morgen von meiner Wohnung mit dem Roller ins Fahrerlager zu fahren!
Jenson Button, McLaren: Wir sind noch nicht dort angelangt, wo wir in Sachen Konkurrenzfähigkeit hin wollen. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir in Monaco einen kleinen Schritt nach vorn machen können. Wir wollen mit beiden Autos in die Punkte, so wie in Barcelona.
Sergio Perez, McLaren: Das Auto verbessert sich weiter, seit wir neue Teile bringen und die Performance besser verstehen. In Spanien war das Auto schon besser fahrbar, vor allem mit wenig Sprit an Bord.
Daniel Ricciardo, Toro Rosso: Das Rennen [in Barcelona] ließ den Schluss zu, dass wir fast da sind, aber eben noch nicht ganz. Die Aufgabe, die vor uns liegt, lautet, zu verstehen, was das Auto mag und was nicht.
Adrian Sutil, Force India: Es ist sicherlich ein besonderer Ort. Ich habe Stadtkurse schon immer gemocht und Monaco ist der beste Stadtkurs von allen. Es gibt keinen Platz für den kleinsten Fehler und das ist der Grund, warum die Strecke so anders ist. Man muss den Wänden Respekt zollen und seinen Speed langsam aufbauen.
Nico Hülkenberg, Sauber: Was unsere Performance angeht, bin ich recht optimistisch. Bisher hat man gesehen, dass uns die weicheren Reifenmischungen ganz gut liegen. Das stimmt mich positiv, dass wir ein gutes Wochenende haben werden.
Jean-Eric Vergne, Toro Rosso: Es ist ein Rennen, bei dem die Aufmerksamkeit natürlich auf mir und meinen Landsleuten - Jules Bianchi, Charles Pic und Romain Grosjean - liegen wird, aber ich glaube nicht, dass mir das zusätzlichen Druck einbringt. Wir haben kein Rennen in Frankreich, daher ist das hier so nah dran, wie es eben geht - ein paar Kilometer - und viele Menschen kommen her, um uns zu unterstützen. Das ist großartig, die Aufmerksamkeit ist gut für uns alle.
Esteban Gutierrez, Sauber: Die Strecke hat viele langsame Kurven, deshalb wird das Reifenmanagement besonders wichtig sein, insbesondere die Hinterreifen werden stark belastet. Ich werde mich dieses Wochenende darauf fokussieren, auf das gute Rennen in Barcelona aufzubauen.
Valtteri Bottas, Williams: Es ist definitiv das herausforderndste Rennen für die Fahrer im Kalender, da es sich um einen Old-School-Straßenkurs handelt, der keinen Platz für Fehler bietet. Ich freue mich auf die Herausforderung, immer am Limit zu sein, während man sich so knapp an den Mauern bewegt.
Pastor Maldonado, Williams: Monaco ist eine sehr schwierige Herausforderung, mental und physisch, weil man das Limit des Wagens finden muss, ohne dass es Raum für Fehler gibt, wenn man zu hart pusht.
Jules Bianchi, Marussia: Als ich neun oder zehn Jahre alt war, war ich es gewohnt, hinzufahren und mir den Monaco Grand Prix anzusehen. Ich hätte mir niemals träumen lassen, dass ich eines Tages selbst dort fahren würde.
Charles Pic, Caterham: Für das Auto ist es sehr unterschiedlich zu jeder anderen Strecke. Deshalb fahren wir mit einem anderen Setup, um den mechanischen Grip zu verbessern.
Giedo van der Garde, Caterham: Man braucht in Monaco eine gute Traktion, um aus den Kurven heraus attackieren zu können. Und das Paket, das wir nach Spanien gebracht haben, hatte genau diese gute Traktion.
Max Chilton, Marussia: Ich bereitete mich diese Woche im Simulator vor und bin bezüglich des Potenzials positiv gestimmt
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