Marca: "Fernando Alonso fährt ein Rennen, das in die Geschichte eingeht. Bei der spektakulärsten Aufholjagd seiner Karriere macht er 18 Plätze gut."
As: "Alonso fährt 77 Runden ohne Reifenwechsel. Mit Aggressivität, Rhythmus und einer guten Strategie verbessert er sich vom 24. auf den sechsten Rang."
El Periódico: "Webber und Vettel fahren die Konkurrenz in Grund und Boden. Die eigentliche Galavorstellung lieferte Fernando Alonso, der als Letzter starten musste und noch Sechster wurde."
El País: "Es tut weh, ansehen zu müssen, wie ein Michael Schumacher, der einmal der beste Rennfahrer der Welt war, ein illegales Überholmanöver startet."
Corriere della Sera: "Die Aufholjagd von Super-Alonso ließ Schumi ausrasten. Schumi irrt. Webber und Vettel sind das goldene Paar."
La Repubblica: "Red Bull fliegt auf und davon und zwischen Alonso und Schumi sprühen die Funken."
Il Giornale: "Super-Alonso"
Corriere dello Sport: "In Monte Carlo triumphiert Webber. Aber Alonso war fantastisch. Vom letzten fuhr er auf den sechsten Platz!"
Tuttosport: "Alonsos Super-Aufholjagd in Monte Carlo. Ein Meisterwerk. Red Bull feiert einen Doppelsieg. Schumi wird bestraft."
La Gazzetta dello Sport: "Immer wieder Red Bull. Webber ist ein Phänomen. Er ist bereit für den Titel. Mark fährt in Monte Carlo fehlerfrei. Alonso, was für eine Aufholjagd! Schumi versuchte besonders schlau zu sein und wurde bestraft. Aber er war überzeugt, dass sein Manöver korrekt war. Kubica lässt Renault träumen."
Daily Mail: "Monte Carlo Tiefpunkt! Jenson Buttons Titeljagd von vergesslichem Mechaniker aus der Bahn geworfen."
The Independent: "Hamilton bleibt im Rennen, aber eine explodierende Heizung macht niedergeschlagenem Button die Hölle heiß."
The Sun: "Buttons Hoffnungen lösen sich in Rauch auf - Jenson Button wurde nach einem verheerenden Schlamassel vom Hero zum Zero, noch bevor das Rennen richtig losging."
The Guardian: "Mark Webber führt die roten Bullen in Monaco heim, die McLarens leiden erneut - Die Red-Bull-Wagen von Mark Webber und Sebastian Vettel, die diese Saison bislang immer die schnellsten Qualifikationsrunden fuhren, übernahmen beim berühmtesten aller Rennen die Kontrolle über die Fahrer- und Konstrukteurswertung."
Daily Telegraph: "Mark Webber macht sich Appetit aufs Titelrennen - Er dinierte mit Albert II. im Prinzenpalast oberhalb der berühmten Strecke, auf der er zwei Stunden zuvor seinen Namen neben die von Fangio, Senna und seinem Landsmann, Jack Brabham, als Monaco-Grand-Prix-Gewinner gesetzt hatte. Später erinnerte sich Mark Webber wie er, seine Freundin Anna, sein Vater Alan und ein paar andere sich ein Zimmer über einem alten Bordell teilen mussten, als er hier vor neun Jahren in der Formel 3000 gewann."
The Times: "Jenson Buttons Hoffnungen lösen sich in Rauch auf - Mark Webber lebte den Traum, planschte im kalten Wasser von Monacos Hafen und warf sich danach in Schale, um zum festlichen Dinner mit Monacos Fürstenfamilie zu gehen, während ein junger, am Boden zerstörter Mann (Jenson Button) in der Nacht davonschlich."
"Webber dominiert im Fürstentum: Ein Australier erobert Monaco", schrieb Motorsport-Magazin.com nach dem Rennen in Monaco. Der Australier wurde nach dem Wochenende von den internationalen Medien mit Lob überschüttet. In Großbritannien litt man aber auch mit Jenson Button und in Spanien und Italien wurde Fernando Alonso gefeiert, während Michael Schumachers Manöver in der letzten Kurve hinterfragt wurde. Der Pressespiegel...
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