Minardi Ohne großen Aufstand nahmen die beiden Minardi-Neulinge Christijan Albers und Patrick Friesacher mit ihren regelkonformen Boliden am Training teil. Mehr als die letzten Ränge war aber nicht drin.
Jordan Die beiden Jordan-Rookies müssen auch in Sepang am Ende der Zeitenlisten gesucht werden. Immerhin ließen sie beide Minardi deutlich hinter sich.
B·A·R Etwas auffälliger als am Auftaktfreitag in Australien verhielten sich die weißen Renner vom Typ 007 bei ihrem Auftrag in Malaysia. Dennoch scheinen sie die Vorjahresform noch nicht wieder gefunden zu haben.
Red Bull Während Tonio Liuzzi zum zweiten Mal im zweiten Training mit einem Abflug ausschied, zeigten Coulthard und Klien respektable Leistungen.
Ferrari Die Roten gaben erneut nichts auf schnelle Rundenzeiten und spulten ihr normales Programm herunter, wobei Rubens Barrichello trotz eines Drehers noch schneller als Michael Schumacher war. Letzterer war im 1. Training vorne.
Williams Bei den Weiß-Blauen lief nicht alles rund. Drehte man in Session 1 bewusst wenige Runden, kam Mark Webber am Nachmittag wegen eines Getriebeproblems nicht zum Fahren. Nun fehlt dem Team Abstimmungszeit.
Renault Die Franzosen ließen es, wie schon in Melbourne, ruhig angehen und waren nur wenig auf der Strecke. Dabei hielten sie sich unter den Top10, aber nicht ganz vorne auf. Morgen dürfte eine Steigerung folgen.
Toyota Nach der Bestzeit von Testfahrer Ricardo Zonta im 1. Training waren sowohl Zonta als auch Ralf Schumacher im 2. Training vorne dabei. Dies dürfte aber wohl eher auf den Tankinhalt als auf einen Performancesprung zurückzuführen sein.
McLaren Wenn man die jeweiligen Bestzeiten von Massa und Zonta unterschlägt, waren die Silbernen mit de la Rosa sowie Montoya die Schnellsten. Die Fleißigsten waren sie jedoch nicht. Kimi verlor zudem Zeit durch seinen Abflug.
Sauber Die Schweizer holten sich mit Felipe Massa die Bestzeit des zweiten Trainings und waren auch in der 1. Session unter den Top10. Jacques Villeneuve kämpft noch immer im hinteren Mittelfeld mit dem C24.
Auch nach dem ersten Trainingstag des zweiten Rennwochenendes in diesem Jahr steht das Kräfteverhältnis der Formel 1 noch nicht wirklich fest. Wir blicken auf die Freitags-Leistungen der Teams.
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