...und die Erkenntnis, dass es in Malaysia wirklich verdammt heiß ist.
Giancarlo Fisichella holte im zweiten Saisonrennen den zweiten Sieg für Renault, nachdem Fernando Alonso in Bahrain gewonnen hatte. Die F1 Welt ereilte die Einsicht, dass Renault wieder eine starke Saison haben würde...
Kimi Räikkönen erwischte es nach einem Unfall mit Christian Klien.
Nach seinem sehr guten Formel 1-Debüt in Bahrain, wo er die schnellste Rennrunde gefahren und seine ersten Punkte geholt hatte, endete Nico Rosbergs zweites Rennen mit einem kaputten Motor.
2006 war es abermals ein klassisches Hitzerennen.
Auf dem Weg zum ersten WM-Titel triumphierte Fernando Alonso.
Nick Heidfeld feierte wieder einmal einen Podestplatz.
Denn Jarno Trulli sorgte bei Toyota mit dem ersten Podestplatz für das Team für Begeisterung.
2005 war Patrick Friesacher nach seinem Ausfall alleine im Farbenwald. Doch auch in diesem Jahr setzte sich der Premierenreigen fort.
Dementsprechend wurde der junge Brite auf dem Podium auch in die Champagnerdusche einbezogen.
Jenson Button sorgte diesmal für eine Premiere. Er holte seinen ersten Podestplatz.
Fernando Alonso musste Malaysia noch einmal geschlagen verlassen.
Auch das Rennen 2004 war wieder einmal ein ausgiebiger Standfestigekeitstest. Aber immerhin flogen nur vier Autos aus der Wertung.
Und ein gewisser Fernando Alonso holte seinen ersten Podestplatz und damit auch den ersten für einen Spanier.
Kimi Räikkönen durfte seinen ersten Sieg in der Formel 1 feiern. Für seine Verhältnisse war das sogar recht ausgelassen.
Diese beiden Herren sorgten für den Crash beim Rennen 2003. Michael Schumacher und Jarno Trulli kamen sich in die Quere. Immerhin erreichten sie noch die Ränge sechs und fünf. Beim triumphieren gab es Premieren.
Ralf Schumacher durfte über seinen vierten Sieg in der Formel 1 jubeln. Sein Bruder Michael kam nur auf Rang drei und hatte über eine Minute Rückstand.
Ausfälle gab es wieder einige. Insgesamt neun Autos sahen die Ziellinie nicht.
2002 hatte sich Michael Schumacher die Pole Position geholt. Juan Pablo Montoya startete neben ihm.
Wie bei solchen Bedingungen fast zu erwarten, war Michael Schumacher der Sieger.
Deswegen musste das Safety Car auch öfters ausrücken.
Bei der Witterung zeigte Malaysia in dem Jahr, dass es dort auch nass sein kann.
2001 rückte das Rennen an den Saisonanfang. Da dadurch noch kein WM-Druck zu spüren war, gingen es manche etwas lockerer an.
Und auch so kann man feiern.
Den WM-Titel hatte Schumacher zwar schon in Suzuka fixiert, doch der Rennsieg gab ihm abermals genug Grund zum Jubeln.
Ganz am Ende der Saison zu stehen kann auch bedeuten, dass die WM-Entscheidung bereits gefallen ist. Dass dem in Malaysia 2000 so war, zeigten die Freizeitaktivitäten von Michael Schumacher.
Nach dem Rennen folgte dann noch eine eigene Episode. Wegen angeblich illegaler Bargeboards wurde Ferrari zunächst disqualifiziert, schließlich aber wegen angeblicher Legalität der Boards wieder normal gewertet.
So kam es, dass die Nummer 1 der Nummer 2 zum Sieg Beifall klatschte.
Eddie Irvine durfte deswegen auch vor Michael Schumacher über die Ziellinie. Ein "Let Eddie pass for the championship" war aber nicht nötig.
Und es begann 1999 gleich recht bizarr. Nach Michael Schumachers Beinbruch in Silverstone durfte Eddie Irvine gegen den schließlichen Weltmeister Mika Häkkinen für Ferrari um WM-Ehren kämpfen.
Es kann dort sogar so heiß werden, dass sich Frauen nicht mehr allzu viel anziehen können.
Neben der schönen Location bietet Sepang aber auch immer wieder sehr viel Hitze. Das mit dem Spiegelei auf der Motorhaube ist hier nicht nur ein sprachliches Bild.
Zunächst einmal hatte sich Malaysia viel Mühe gegeben, damit es der Formel 1 dort gefällt. In den ersten beiden Jahren war die Königsklasse zu Saisonende dort zu Gast.
Seit 1999 ist Malaysia im Rennkalender der Formel 1 dabei und seitdem hat sich schon einiges dort ereignet.
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