Sebastian Vettel:Für mich ist das Arbeit. Es ist ja nicht so, dass ich mich ausruhen würde und da vorne in Ruhe meine Runden drehe. Anderen geht das genauso, auch wenn sie nicht auf P1 fahren, sondern die Lücke zum Vordermann suchen.
Kimi Räikkönen: Es war sicherlich nicht hilfreich, dass ich mich durchs Feld kämpfen musste, aber heute war Sebastian schneller als wir, wenn auch nicht so massiv wie in Singapur.
Romain Grosjean: Gegen Rennende machte ich einen Fehler, wodurch Kimi an mir vorbeiging. Das war mein Fehler, ich kann niemand anderem die Schuld dafür geben.
Nico Hülkenberg: Heute war mit Sicherheit eines meiner besten Rennen. Ich hatte schon oft Autos im Rückspiegel, aber heute war's besonders nervig und viel. Lewis (Hamilton) hat am Schluss richtig Druck gemacht, vor allem im letzten Sektor. Ich wusste aber, dass ich aus Kurve eins immer gut rauskommen musste.
Lewis Hamilton: Das war kein besonders guter Tag für uns. Ich habe das Gefühl, dass wir als Team mehr verdient gehabt hätten. Romain Grosjean überholte mich am Start und ich fand danach leider keinen Weg an ihm vorbei. Es schien, als ob wir heute weniger Traktion als andere Autos hatten. Auf meinem zweiten Stint fuhr ich auf den Prime-Reifen, als plötzlich mein rechter Vorderreifen komplett einbrach.
Fernando Alonso: Ich konnte den Sauber nicht hinter mir halten, was in der Folge bedeutete, dass ich ein schwieriges Rennen in Hinblick auf die Reifen hatte. Der zweite Platz in der Konstrukteursweltmeisterschaft ist nun ein realistischeres Ziel.
Nico Rosberg: ch habe mich im Auto wohl gefühlt und endlich verstanden, wie man fahren muss. Wir haben uns die Reifen eingeteilt, es hat alles gepasst. Für mich war das heute ein sicheres Podium. Ich wollte Grosjean noch einholen und dann fällt der Frontflügel ab. Zack, runter war's und dann flogen die Funken!
Jenson Button: Unsere Pace auf dem Prime-Reifen war sehr gut. Ich konnte auf den Primes zwei starke Stints fahren und war gut im Rennen. Bei meinem zweiten Stopps gab es ein Problem mit der Ampel, aber in Anbetracht dessen ist ein achter Platz kein schlechtes Ergebnis.
Felipe Massa: Mein Rennen war nach drei Kurven mehr oder weniger vorbei. Ich musste Nico Rosberg ausweichen und dabei kam es zum Dreher. Durch ein paar gute Überholmanöver konnte ich immerhin noch ein paar Punkte sammeln, was nach diesem Start eine gute Sache war. Wir waren heute nicht konkurrenzfähig und es gab mindestens drei oder vier Teams, die schneller waren.
Sergio Perez: Wir hätten heute definitiv mehr verdient gehabt, wir hatten heute einfach sehr viel Pech. Die Situation mit dem Reifenschaden war sehr gefährlich. Ich bremste am gleichen Punkt wie vorher, ganz normal und holte mir einen Bremsplatten, weil das Rad stehen blieb.
Esteban Gutierrez: Ich hatte einen sehr guten Start. Als ich mich dann der Kurve drei näherte, sah ich, was da vor mir los war. Ich habe versucht, meine Position zu verteidigen und habe dabei die Hinterräder blockiert und so mehrere Positionen verloren. Anschliessend war es ziemlich schwierig, das wieder gutzumachen.
Valtteri Bottas: Ich war bei dem Zwischenfall in der ersten Runde etwas unglücklich, weil ich blockiert wurde und eine Position verloren haben, während andere Plätze gutmachten. Am Ende ging es nur mehr darum sicherzustellen, dass wir den Grip haben, um um die Punkte zu kämpfen, aber ich denke, der 12. Platz geht in Ordnung, weil die Autos, die vor uns ins Ziel kamen, am gesamten Wochenende eine bessere Pace hatten.
Pastor Maldonado: Ich versuchte, meinen Platz zu halten, aber das Safety Car störte mein Rennen, da die Autos hinter mir aufschließen konnten und nach dem zweiten Restart einfach zu viel Pace hatten und in der Lage waren, mich zu überholen. Es ist enttäuschend, nicht in die Punkteränge zu kommen, aber das Ergebnis ist ein faires Spiegelbild unserer Performance an diesem Wochenende.
Charles Pic: Das ist ein anständiges Ergebnis für uns - nicht ganz, wo wir sein wollen, aber beinahe. Sowohl im ersten als auch zweiten Stint fühlte sich das Auto gut ausbalanciert an. Ich hatte in den letzten Runden einige Schwierigkeiten vorne rechts, aber es war nicht so schlimm.
Giedo van der Garde: Ich hatte einen großartigen, wirklich starken Start. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich andere Autos berührt habe, aber ich wurde aufgefordert, in die Box zu kommen und eine Durchfahrtsstrafe zu absolvieren. Ab diesem Zeitpunkt war mein Rennen mehr oder weniger vorbei. Ohne diese Durchfahrtsstrafe wäre ich sicher weiter nach vorne gekommen - vielleicht nicht bis auf Rang 13, aber zumindest nah dran.
Jules Bianchi: Ich hatte gehofft, mir mit den Caterhams einen guten Kampf liefern zu können und trotz der Rückversetzung in der Startaufstellung war ich nach ein paar Kurven in einer guten Position. Vor uns liegt in den nächsten fünf Rennen ein harter Job, der jedes Bisschen Fokus und Konzentration verlangt.
Max Chilton: Ich denke, es mangelte uns ein wenig an unserer erwarteten Renn-Pace, aber wir konnten auch nicht richtig pushen, weil wir uns mit den Reifen durch jeden Stint kämpfen mussten. Das Chaos der ersten Runde hat mich zurückgeworfen, aber dann konnte ich wieder zu Jules aufschließen und die beiden Safety-Car-Phasen bedeuteten, dass wir uns nie über blaue Flaggen sorgen mussten.
Jean-Eric Vergne: Wir wussten, dass es ein schwieriges Rennen wird, weil wir von so weit hinten gestartet sind. Zu Beginn konnte ich ein paar Plätze gut machen, doch dann fingen meine Reifen an abzubauen. Wir wissen nicht, was am Ende los war. Das Auto fühlte sich komisch an, zog immer auf eine Seite - irgendwas war da nicht in Ordnung.
Daniel Ricciardo: persönlich war mit meiner Performance sehr zufrieden, umso frustrierender ist es, wenn man dafür nicht belohnt wird. Ich hatte letztes Jahr ein nahezu identisches Problem hier. Ich fuhr durch Kurve drei, stieg auf die Bremse und das Auto zog nach links. Damals waren nur noch sieben Runden zu fahren. Heute hätten wir locker durchfahren können mit unserer Strategie. Punkte wären uns sicher gewesen. Das ist einfach nur frustrierend.
Adrian Sutil: In der ersten Kurve habe ich mir den Frontflügel kaputtgemacht und musste ihn wechseln. Danach lief es gut und ich konnte Position gewinnen. Nach der Safety-Car-Phase waren meine Reifen nicht warm genug. Das passiert, aber es tut mir natürlich leid für Mark, weil ich sein Rennen zerstört habe.
Mark Webber: Als das Safetycar von der Strecke ging, habe ich mir eine Lücke gesucht, um auf der langen Gerade KERS zu nutzen und an Ricciardo sowie den Williams vorbeizugehen. Ich weiß nicht genau, was passiert ist, aber Sutil fuhr in mich hinein. Der Kontakt war immens. Ich denke, dass KERS dazu geführt hat, dass ein Feuer ausgebrochen ist.
Paul di Resta:
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