Sebastian Vettel: "Ich denke, wir können uns noch ein wenig verbessern, vor allem auf den Hinterrädern, welche auf den Longruns sehr stark belastet werden. Es wird eine große Herausforderung für uns, die beste Reifenstrategie für Sonntag zu finden."
Mark Webber: "Die Rundenzeiten sind ganz gut, aber die Balance nicht. Es gibt noch Raum für Verbesserungen. Wichtig ist eine gute Runde im Qualifying und eine gute Strategie am Sonntag. Wenn wir das hinkriegen, bin ich überzeugt, dass wir ein sehr, sehr gutes Ergebnis einfahren können."
Fernando Alonso: "Wir sind nicht so konkurrenzfähig, wie wir das gerne hätten. Mercedes und Red Bull und auf gewisse Weise Lotus sind vor uns - und sollten vor uns sein . Aber wir haben Ricciardo, wir haben die McLarens - wir haben heute Leute vor uns, die normalerweise hinter uns sind."
Felipe Massa: "Es ist schwierig zu sagen, wie wir den heutigen Tag werten sollen, denn es ist Freitag und es gibt eine Menge konkurrenzfähiger Autos. Für morgen hoffe ich auf ein schnelleres Auto, damit wir mit den Leuten vor uns kämpfen können."
Kimi Räikkönen: "Das Auto fühlte sich sehr gut, auch wenn es sicher noch Raum für Verbesserungen gibt. Ich bin aber mit den Fortschritten, die wir erzielt haben, sehr glücklich. Für morgen werden wir noch ein paar Änderungen vornehmen. Mal sehen, was passiert."
Romain Grosjean: "Es ist nicht leicht hier die richtige Balance zu finden und die Reifen machen es nicht einfacher. Bis morgen haben wir noch Arbeit vor uns, um das Handling des Autos zu verbessern."
Lewis Hamilton: "Unser Auto lief heute wirklich gut, aber mir wäre es natürlich lieber, wir wären gegenüber Red Bull noch konkurrenzfähiger. Wir müssen uns vor allem im Bereich Reifenverschleiß noch extrem steigern und es ist definitiv noch zu früh, um irgendwelche Prognosen für den Rest des Wochenendes abzugeben."
Nico Rosberg: "Die Strecke in Suzuka macht einfach nur Spaß und unser Auto fühlte sich heute fantastisch an. Sowohl auf eine Runde als auch bei den Longruns waren wir extrem schnell, aber entscheidend wird wie immer sein, wie wir vor allem im Rennen mit den Reifen umgehen. Ich hoffe, wir können Red Bull ärgern."
Jenson Button: "Eine Sekunde hinter dem Ersten zu sein, obwohl wir nicht einmal eine wirklich gute Runde fuhren, ist näher dran, als wir dachten und viel besser als in den letzten Rennen. Ich sehe solche Unfälle wie Checos nicht gerne, aber man kann sehen, dass die Strecke einfach keine Fehler erlaubt und man ihr Respekt entgegenbringen muss."
Sergio Perez: "Der Unfall war sehr unglücklich, denn er kostete uns viel Zeit auf der Strecke. Mir fehlen vor allem Runden mit viel Benzin an Bord sowie Runs auf den weicheren Reifen. Aber wir können ein paar Informationen von Jenson einholen. Ich fühle mich trotzdem wohl im Auto und freue mich auf den morgigen Tag."
Adrian Sutil: "Heute hatten wir große Probleme. Entweder zu viel Untersteuern oder Übersteuern - es war einfach alles. Das Auto war teilweise kaum auf der Strecke zu halten. Wir haben große Probleme im Moment. In Anbetracht dessen sind wir eigentlich gar nicht so weit weg von den Top-10. Es sind nur drei oder vier Zehntel."
Paul di Resta: "Das Auto war heute sehr schwierig zu fahren, aber wir arbeiteten hart daran, die Balance zu verbessern. Die Konstanz auf den Longruns scheint anständig, aber wir müssen sicherstellen, dass wir die Leistung sowohl auf den harten als auch den Medium-Reifen abrufen können."
Daniel Ricciardo: "Wir haben heute mit jeder vorgenommen Änderungen Fortschritte gemacht. Wir haben jede Modifikation am Wagen gelassen und sind dann weitergegangen. Auf meinem Longrun auf den Options bin ich zwar in Verkehr gekommen, aber insgesamt sah die Pace nicht so schlecht aus - definitiv ein positiver Freitag für uns."
Jean-Eric Vergne: "Ich muss aber sagen, dass ich mit der Balance noch nicht zufrieden bin, denn wir haben vor allem ein paar Schwierigkeiten mit Untersteuern. Dennoch war es ein ermutigender Tag. Ich bin Longruns auf beiden Reifenmischungen gefahren und obwohl ich kein klares Bild vom Prime bekommen konnte, war der Option gut."
Nico Hülkenberg: "Alles lief nach Plan, und wir waren in der Lage, unser komplettes Programm abzuarbeiten. Morgen ist der Einzug ins Q3 natürlich erneut unser Ziel, was jedoch nicht einfach werden wird. Ich denke jedoch, dass wir durchaus noch Verbesserungspotenzial haben, und sehe eine Möglichkeit, dieses Zwischenziel zu erreichen."
Esteban Gutierrez: "Am Morgen habe ich mich darauf konzentriert, die Strecke zu lernen. Auf diesem Kurs ist es in der Tat schwierig, die richtige Linie zu finden. Speziell die Kurven acht und neun lassen keinen Spielraum für Fehler, sonst ist man sofort in der Streckenbegrenzung."
Pastor Maldonado: "Es war ein frustrierender Tag, weil ich nicht so viel Zeit auf der Strecke verbringen konnte, wie ich das gerne getan hätte. Ich hatte Probleme mit dem Grip und habe das Heck verloren. Deshalb bin ich von der Strecke abgekommen, was meine Ausfahrt dann beendete."
Valtteri Bottas: "Wir haben noch immer ein paar Probleme mit der Balance des Autos und der starke Wind hat dazu geführt, dass man keine konstanten Eindrücke sammeln konnte. Verglichen mit den anderen Autos würde ich sagen, dass unsere Pace ähnlich ist wie in Korea."
Jules Bianchi: "Als das Auto übersteuerte, wurde mein Ellenbogen zwischen dem Sitz eingeklemmt. Deshalb konnte ich nicht einlenken. Er tut ein bisschen weh, aber ich bin okay. Ein großes Dankeschön an mein Team, welches heute einen großartige Arbeit nach dem FP1 geleistet hat und sie arbeiten weiter hart um mein Auto für morgen wieder heile zu bekommen."
Max Chilton: "Mein erster Eindruck von der mächtigen Suzuka-Strecke ist wirklich toll, aber wie wir heute gesehen haben, ist es auch eine durchaus schwierige Strecke. Am Vormittag war uns klar, dass die Einstellung des Autos für diese Strecke eine ziemlich große Herausforderung ist, vor allem nach dem Einschlag von Jules mussten wir jede Runde die Daten genau analysieren. Ich bin zufrieden mit meiner Nachmittagssession und der Geschwindigkeit des Autos."
Giedo van der Garde: "Insgesamt war es ein etwas frustrierender Tag, aber ich weiß, dass noch mehr Potenzial im Auto steckt. Wir wechselten zur zweiten Aero-Konfiguration, aber unglücklicherweise verlief das nicht nach Plan, denn ich kam in Kurve neun von der Strecke ab."
Charles Pic: "Zunächst fühlte sich das Auto etwas zu hart beim Einlenken an und ich hatte Untersteuern in den Hochgeschwindigkeits-Passagen. Wir nahmen etwas mehr Frontflügel. Das verbesserte die Balance ein wenig, aber es war immer noch nicht großartig."
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