Ferrari stellt am 13. Februar den SF-24 vor. Der neue Dienstwagen von Charles Leclerc und Carlos Sainz soll einen großen konzeptbedingten Umbruch für die Scuderia darstellen, nachdem sie im Vorjahr nur ein Rennen gewann. Das ging schon viel, viel besser:Motorsport-Magazin.com blickt zurück auf die erfolgreichsten Formel-1-Boliden aus Maranello., Foto: Sutton
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Ferrari stellt am 13. Februar den SF-24 vor. Der neue Dienstwagen von Charles Leclerc und Carlos Sainz soll einen großen konzeptbedingten Umbruch für die Scuderia darstellen, nachdem sie im Vorjahr nur ein Rennen gewann. Das ging schon viel, viel besser:Motorsport-Magazin.com blickt zurück auf die erfolgreichsten Formel-1-Boliden aus Maranello.

Ferrari 500: Zwar wurde zu Beginn der Formel 1 noch keine Konstrukteurs-WM ausgeschrieben - doch hätte es sie 1952 und 1953 gegeben, Ferrari hätte sie gewonnen. Nachdem die Jahre davor langsam für Ferrari begonnen hatten, änderte sich 1952 nämlich das Reglement. Die Weltmeisterschaft wurde nach F2-Regeln ausgetragen. Und Ferrari hatte mit dem 500 als einziger Hersteller ein geeignetes Auto. Alberto Ascari dominierte prompt das Jahr, sieben Siege in acht Rennen. 1953 gewann er den Titel erneut., Foto: Shell
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Ferrari 500: Zwar wurde zu Beginn der Formel 1 noch keine Konstrukteurs-WM ausgeschrieben - doch hätte es sie 1952 und 1953 gegeben, Ferrari hätte sie gewonnen. Nachdem die Jahre davor langsam für Ferrari begonnen hatten, änderte sich 1952 nämlich das Reglement. Die Weltmeisterschaft wurde nach F2-Regeln ausgetragen. Und Ferrari hatte mit dem 500 als einziger Hersteller ein geeignetes Auto. Alberto Ascari dominierte prompt das Jahr, sieben Siege in acht Rennen. 1953 gewann er den Titel erneut.

Ferrari 156: Der vielleicht legendärste Ferrari aller Zeiten. 1,5 Liter Hubraum und sechs Zylinder ergaben in Summe den 156, aufgrund seines Aussehens als "Sharknose", Hai-Nase bekannt. 1961 krönte sich Wolfgang Graf Berghe von Trips damit beinahe zum Weltmeister, doch ein Unfall in Monza kostete ihm nicht nur den Titel, sondern auch sein Leben. Sein Teamkollege Phil Hill profitierte davon, wurde Weltmeister und holte auch den ersten Konstrukteurstitel für Ferrari. , Foto: Sutton
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Ferrari 156: Der vielleicht legendärste Ferrari aller Zeiten. 1,5 Liter Hubraum und sechs Zylinder ergaben in Summe den 156, aufgrund seines Aussehens als "Sharknose", Hai-Nase bekannt. 1961 krönte sich Wolfgang Graf Berghe von Trips damit beinahe zum Weltmeister, doch ein Unfall in Monza kostete ihm nicht nur den Titel, sondern auch sein Leben. Sein Teamkollege Phil Hill profitierte davon, wurde Weltmeister und holte auch den ersten Konstrukteurstitel für Ferrari.

Ferrari 158: Der Nachfolger des 156 sicherte sich 1964 beide Titel. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger wurde der 158 von einem V8-Motor angetrieben, der etwa 210 Pferdestärken an die Hinterräder schickte. John Surtees wurde in Ferraris Neuentwicklung Fahrerweltmeister, Teamkollege Lorenzo Bandini konnte immerhin einen Grand Prix gewinnen., Foto: Sutton
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Ferrari 158: Der Nachfolger des 156 sicherte sich 1964 beide Titel. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger wurde der 158 von einem V8-Motor angetrieben, der etwa 210 Pferdestärken an die Hinterräder schickte. John Surtees wurde in Ferraris Neuentwicklung Fahrerweltmeister, Teamkollege Lorenzo Bandini konnte immerhin einen Grand Prix gewinnen.

Ferrari 312T: Elf Jahre musste die Mythosmarke warten, ehe 1975 der Konstrukteurs-Pokal den Weg zurück nach Maranello fand. Niki Lauda und Clay Regazzoni holten in 14 Rennen insgesamt sechs Siege. Der Österreicher dufte auch den Titel bei den Fahrern feiern. Der 312T wurde noch bei den ersten drei Rennen der Saison 1976 eingesetzt, die er allesamt gewinnen konnte., Foto: Sutton
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Ferrari 312T: Elf Jahre musste die Mythosmarke warten, ehe 1975 der Konstrukteurs-Pokal den Weg zurück nach Maranello fand. Niki Lauda und Clay Regazzoni holten in 14 Rennen insgesamt sechs Siege. Der Österreicher dufte auch den Titel bei den Fahrern feiern. Der 312T wurde noch bei den ersten drei Rennen der Saison 1976 eingesetzt, die er allesamt gewinnen konnte.

Ferrari 312T2: Die Weiterentwicklung des 312T errang 1976 den Konstrukteurstitel. Bei den Fahrern musste sich Niki Lauda nach seinem schweren Unfall auf der Nordschleife und zwei Rennen Pause am Ende nur James Hunt geschlagen geben. Auch 1977 gewann Ferrari mit dem 312T2 die Konstrukteursweltmeisterschaft, in diesem Jahr konnte Lauda auch die Fahrerweltmeisterschaft für sich entscheiden. Erst nach dem zweiten Lauf 1978 und einem weiteren Sieg wurde der Rennwagen in Rente geschickt. , Foto: Sutton
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Ferrari 312T2: Die Weiterentwicklung des 312T errang 1976 den Konstrukteurstitel. Bei den Fahrern musste sich Niki Lauda nach seinem schweren Unfall auf der Nordschleife und zwei Rennen Pause am Ende nur James Hunt geschlagen geben. Auch 1977 gewann Ferrari mit dem 312T2 die Konstrukteursweltmeisterschaft, in diesem Jahr konnte Lauda auch die Fahrerweltmeisterschaft für sich entscheiden. Erst nach dem zweiten Lauf 1978 und einem weiteren Sieg wurde der Rennwagen in Rente geschickt.

Ferrari 312T4: 1979 sollte die Scuderia für lange Zeit den letzten Fahrertitel holen. Jody Scheckter siegte in der Fahrerwertung knapp vor seinem Ferrari-Teamkollegen Gilles Villeneuve. Logische Konsequenz: auch der Konstrukteurstitel ging in diesem Jahr an Ferrari., Foto: Sutton
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Ferrari 312T4: 1979 sollte die Scuderia für lange Zeit den letzten Fahrertitel holen. Jody Scheckter siegte in der Fahrerwertung knapp vor seinem Ferrari-Teamkollegen Gilles Villeneuve. Logische Konsequenz: auch der Konstrukteurstitel ging in diesem Jahr an Ferrari.

Ferrari 126C2: 1982 hatte Ferrari mit einem leicht überarbeiteten Chassis und einem überholten Turbomotor das schnellste Auto im Feld. Dass zum Konstrukteurstitel nicht auch der Fahrertitel hinzukam, lag an schlimmen Unfällen. Zunächst verunglückte Gilles Villeneuve in Belgien tödlich, beim Großen Preis von Deutschland verletzte sich der in der WM souverän Führende Didier Pironi schwer. , Foto: Sutton
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Ferrari 126C2: 1982 hatte Ferrari mit einem leicht überarbeiteten Chassis und einem überholten Turbomotor das schnellste Auto im Feld. Dass zum Konstrukteurstitel nicht auch der Fahrertitel hinzukam, lag an schlimmen Unfällen. Zunächst verunglückte Gilles Villeneuve in Belgien tödlich, beim Großen Preis von Deutschland verletzte sich der in der WM souverän Führende Didier Pironi schwer.

Ferrari 126C3: 1983 gewann der Traditionsrennstall aus Maranello zum achten und letzten Mal zu Lebzeiten des Firmengründers Enzo Ferrari den Herstellertitel. Bei den Fahrern mussten sich die beiden Franzosen Rene Arnoux und Patrick Tambay mit ihren Turbo-befeuerten Ferrari hinter Nelson Piquet und ihrem Landsmann Alain Prost anstellen., Foto: Sutton
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Ferrari 126C3: 1983 gewann der Traditionsrennstall aus Maranello zum achten und letzten Mal zu Lebzeiten des Firmengründers Enzo Ferrari den Herstellertitel. Bei den Fahrern mussten sich die beiden Franzosen Rene Arnoux und Patrick Tambay mit ihren Turbo-befeuerten Ferrari hinter Nelson Piquet und ihrem Landsmann Alain Prost anstellen.

Ferrari 641: Keinen WM-Titel holte der Ferrari 641 - aber ihn auszulassen erscheint fast unfair. Ohnehin holte er 1990 sechs Siege in den Händen von Alain Prost und Nigel Mansell, gleich viele wie der WM-McLaren. Er war eine konsequente Evolution des revolutionären 640, berühmt für Innovationen wie dem Einführen eines halbautomatischen Getriebes mit Gangwechsel mittels Schaltknöpfen am Lenkrad. Der 641 gilt mit seinem 12-Zylinder-Motor gemeinhin als eines der schönsten Rennautos aller Zeiten. Ein Exemplar landete später im New Yorker Museum of Modern Art., Foto: Sutton
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Ferrari 641: Keinen WM-Titel holte der Ferrari 641 - aber ihn auszulassen erscheint fast unfair. Ohnehin holte er 1990 sechs Siege in den Händen von Alain Prost und Nigel Mansell, gleich viele wie der WM-McLaren. Er war eine konsequente Evolution des revolutionären 640, berühmt für Innovationen wie dem Einführen eines halbautomatischen Getriebes mit Gangwechsel mittels Schaltknöpfen am Lenkrad. Der 641 gilt mit seinem 12-Zylinder-Motor gemeinhin als eines der schönsten Rennautos aller Zeiten. Ein Exemplar landete später im New Yorker Museum of Modern Art.

Ferrari F399: 16 Jahre musste Ferrari auf den nächsten Konstrukteurstitel warten, ehe Michael Schumacher, Eddie Irvine und Mika Salo die Trophäe wieder nach Maranello brachten. Weil sich Michael Schumacher in Silverstone das Bein brach, wurde kurzerhand Salo als Ersatzpilot verpflichtet. In der Fahrerweltmeisterschaft fehlten Irvine zwei Punkte auf Weltmeister Mika Häkkinen. , Foto: Sutton
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Ferrari F399: 16 Jahre musste Ferrari auf den nächsten Konstrukteurstitel warten, ehe Michael Schumacher, Eddie Irvine und Mika Salo die Trophäe wieder nach Maranello brachten. Weil sich Michael Schumacher in Silverstone das Bein brach, wurde kurzerhand Salo als Ersatzpilot verpflichtet. In der Fahrerweltmeisterschaft fehlten Irvine zwei Punkte auf Weltmeister Mika Häkkinen.

Ferrari F1-2000: Mit zehn Siegen und zehn Pole Positions sicherte der F1-2000 der Scuderia und Michael Schumacher den ersten Fahrertitel seit Jody Scheckter 1979. Zusätzlich sicherten sich die Italiener mit 170 Punkten die Herstellerwertung., Foto: Sutton
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Ferrari F1-2000: Mit zehn Siegen und zehn Pole Positions sicherte der F1-2000 der Scuderia und Michael Schumacher den ersten Fahrertitel seit Jody Scheckter 1979. Zusätzlich sicherten sich die Italiener mit 170 Punkten die Herstellerwertung.

Ferrari F2001: Wie sein Nachfolger vom Typ F2004 absolvierte auch der F2001 als erster Ferrari der Neuzeit mehr als nur eine komplette Saison, weshalb er auch Anfang 2002 noch zum Einsatz kam. Der Lohn: Zwei mal zwei WM-Titel 2001 und 2002., Foto: Sutton
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Ferrari F2001: Wie sein Nachfolger vom Typ F2004 absolvierte auch der F2001 als erster Ferrari der Neuzeit mehr als nur eine komplette Saison, weshalb er auch Anfang 2002 noch zum Einsatz kam. Der Lohn: Zwei mal zwei WM-Titel 2001 und 2002.

F2002: Die restlichen Rennen des Jahres 2002 wurden dem Namen gerecht und der neue F2002 kam zum Einsatz. Und er dominierte wie vor ihm kaum ein anderes Rennauto: 15 Siege aus 17 Rennen. In Imola 2003 holte er seinen Abschiedstriumph. Wieder gingen Fahrer- und Konstrukteurstitel nach Maranello., Foto: Sutton
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F2002: Die restlichen Rennen des Jahres 2002 wurden dem Namen gerecht und der neue F2002 kam zum Einsatz. Und er dominierte wie vor ihm kaum ein anderes Rennauto: 15 Siege aus 17 Rennen. In Imola 2003 holte er seinen Abschiedstriumph. Wieder gingen Fahrer- und Konstrukteurstitel nach Maranello.

F2003-GA: Nach der roten Göttin kam der rote Hai: Aus Belüftungsgründen schlitzten die Italiener Kiemen in die Seitenkästen des nach Gianni Agnelli benannten Boliden. Aufgrund der Regeländerungen war die Dominanz vorbei, beide Weltmeistertitel aber blieben in der Emilia-Romagna., Foto: Sutton
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F2003-GA: Nach der roten Göttin kam der rote Hai: Aus Belüftungsgründen schlitzten die Italiener Kiemen in die Seitenkästen des nach Gianni Agnelli benannten Boliden. Aufgrund der Regeländerungen war die Dominanz vorbei, beide Weltmeistertitel aber blieben in der Emilia-Romagna.

F2004: Die Dominanz kehrte in der Saison 2004 zurück. Der F2004 setzte da an, wo der F2002 aufgehört hatte und siegte und siegte und siegte. Rory Byrne bezeichnet den F2004 gerne als vollendeten F2003-GA. Zum fünften Mal in Folge holte Ferrari beide Titel., Foto: Sutton
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F2004: Die Dominanz kehrte in der Saison 2004 zurück. Der F2004 setzte da an, wo der F2002 aufgehört hatte und siegte und siegte und siegte. Rory Byrne bezeichnet den F2004 gerne als vollendeten F2003-GA. Zum fünften Mal in Folge holte Ferrari beide Titel.

F2007: Nach zwei titellosen Jahren sollten die WM-Trophäen endlich wieder nach Maranello zurückkehren. In einem Herzschlagfinale holte Kimi Räikkönen den Fahrertitel vor Fernando Alonso und Lewis Hamilton. Den Konstrukteurstitel sicherte sich Ferrari schon früher: nachdem McLaren wegen des Spionageskandals aus der Wertung ausgeschlossen wurde, stand die Scuderia früh als Titelträger fest., Foto: Sutton
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F2007: Nach zwei titellosen Jahren sollten die WM-Trophäen endlich wieder nach Maranello zurückkehren. In einem Herzschlagfinale holte Kimi Räikkönen den Fahrertitel vor Fernando Alonso und Lewis Hamilton. Den Konstrukteurstitel sicherte sich Ferrari schon früher: nachdem McLaren wegen des Spionageskandals aus der Wertung ausgeschlossen wurde, stand die Scuderia früh als Titelträger fest.

Ferrari F2008: Der bislang letzte Konstrukteurstitel der Scuderia datiert aus dem Jahr 2008. Acht Siege und 172 Punkte reichten zum Titel bei den Herstellern. Felipe Massa schrammte knapp an der Fahrerweltmeisterschaft vorbei., Foto: Ferrari Press Office
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Ferrari F2008: Der bislang letzte Konstrukteurstitel der Scuderia datiert aus dem Jahr 2008. Acht Siege und 172 Punkte reichten zum Titel bei den Herstellern. Felipe Massa schrammte knapp an der Fahrerweltmeisterschaft vorbei.