Die Teamduelle zum Aserbaidschan GPNach jedem Rennen liefert Motorsport-Magazin.com 2021 wieder den Statistik-Vergleich zwischen allen Teamkollegen. Wer gibt im Qualifying den Ton an, wer ist im Rennen stärker? Alle Teamduelle aufgeschlüsselt.
Für die Berechnung des durchschnittlichen Rückstandes im Qualifying werden alle gemeinsamen Segmente herangezogen., Foto: LAT Images
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Die Teamduelle zum Aserbaidschan GP
Nach jedem Rennen liefert Motorsport-Magazin.com 2021 wieder den Statistik-Vergleich zwischen allen Teamkollegen. Wer gibt im Qualifying den Ton an, wer ist im Rennen stärker? Alle Teamduelle aufgeschlüsselt.

Für die Berechnung des durchschnittlichen Rückstandes im Qualifying werden alle gemeinsamen Segmente herangezogen.

Red Bull: Max Verstappen war das ganze Wochenende über der der bessere Red-Bull-Fahrer, und hatte im Qualifying zumindest die Pace für die Pole. Im Rennen übernahm er gekonnt die Führung und hätte gewonnen, doch ein Reifenschaden machte das zunichte. Sergio Perez war das ganze Wochenende lang endlich mit dabei, aber im Qualifying baute er wieder entscheidende Fehler ein. Die machte er jedoch mit einem starken Rennen wieder wett, und griff zu, als der Rennsieg in Reichweite kam., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Red Bull:
Max Verstappen war das ganze Wochenende über der der bessere Red-Bull-Fahrer, und hatte im Qualifying zumindest die Pace für die Pole. Im Rennen übernahm er gekonnt die Führung und hätte gewonnen, doch ein Reifenschaden machte das zunichte. Sergio Perez war das ganze Wochenende lang endlich mit dabei, aber im Qualifying baute er wieder entscheidende Fehler ein. Die machte er jedoch mit einem starken Rennen wieder wett, und griff zu, als der Rennsieg in Reichweite kam.

Aston Martin: Sebastian Vettels Hochform hielt in Baku an, obwohl er einen Q3-Auftritt mit einem Fehler verspielte. Im Rennen blieb er im Gegenzug perfekt, und holte das erste Podium in grün. Lance Stroll versenkte im Qualifying das Auto ohne Zeit in der Mauer, schickte sich aber im Rennen an, das wiedergutzumachen. Dann kam der Reifenschaden, und dann war Schluss., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Aston Martin:
Sebastian Vettels Hochform hielt in Baku an, obwohl er einen Q3-Auftritt mit einem Fehler verspielte. Im Rennen blieb er im Gegenzug perfekt, und holte das erste Podium in grün. Lance Stroll versenkte im Qualifying das Auto ohne Zeit in der Mauer, schickte sich aber im Rennen an, das wiedergutzumachen. Dann kam der Reifenschaden, und dann war Schluss.

AlphaTauri: Pierre Gasly fuhr ein exzellentes Wochenende von Anfang bis Ende, war im Qualifying nur wenige Zehntel von der Pole weg und brachte im Rennen einen dritten Platz trotz Power-Unit-Problem ins Ziel. Bei Yuki Tsunoda scheinen die ersten Anpassungen im AlphaTauri-Camp Früchte zu tragen, auch wenn er das Gasly-Niveau nicht ganz mitgehen konnte und sich mit einem schlechten letzten Start noch einmal Plätze kostete., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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AlphaTauri:
Pierre Gasly fuhr ein exzellentes Wochenende von Anfang bis Ende, war im Qualifying nur wenige Zehntel von der Pole weg und brachte im Rennen einen dritten Platz trotz Power-Unit-Problem ins Ziel. Bei Yuki Tsunoda scheinen die ersten Anpassungen im AlphaTauri-Camp Früchte zu tragen, auch wenn er das Gasly-Niveau nicht ganz mitgehen konnte und sich mit einem schlechten letzten Start noch einmal Plätze kostete.

Ferrari: Charles Leclerc schaffte es diesmal mit einem sauberen Qualifying auf die Pole und unterstrich seine Qualitäten auf eine schnelle Runde. Der Ferrari gab im Rennen aber nicht viel her, Leclerc machte noch das Beste daraus. Carlos Sainz fehlte im Qualifying wie so oft das letzte Zehntel, und er fabrizierte auch einen Abflug. Im Rennen war er auf kalten Reifen etwas zu ungestüm, und verspielte fast einen Top-10-Platz, den er sich hart wieder erkämpfen musste., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Ferrari:
Charles Leclerc schaffte es diesmal mit einem sauberen Qualifying auf die Pole und unterstrich seine Qualitäten auf eine schnelle Runde. Der Ferrari gab im Rennen aber nicht viel her, Leclerc machte noch das Beste daraus. Carlos Sainz fehlte im Qualifying wie so oft das letzte Zehntel, und er fabrizierte auch einen Abflug. Im Rennen war er auf kalten Reifen etwas zu ungestüm, und verspielte fast einen Top-10-Platz, den er sich hart wieder erkämpfen musste.

McLaren: Lando Norris lieferte im Qualifying wie gewohnt ab, musste sich aber für ein Rot-Vergehen schuldig sprechen lassen und verlor drei Startplätze. Mit einem schlechten Start fiel er noch weiter zurück, nur die späte Unterbrechung brachte ihn zurück nach vorne. Daniel Ricciardo erlebte in Baku nicht den großen Durchbruch, und verunfallte obendrauf noch im Qualifying, konnte aber im Rennen zumindest den Anschluss halten., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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McLaren:
Lando Norris lieferte im Qualifying wie gewohnt ab, musste sich aber für ein Rot-Vergehen schuldig sprechen lassen und verlor drei Startplätze. Mit einem schlechten Start fiel er noch weiter zurück, nur die späte Unterbrechung brachte ihn zurück nach vorne. Daniel Ricciardo erlebte in Baku nicht den großen Durchbruch, und verunfallte obendrauf noch im Qualifying, konnte aber im Rennen zumindest den Anschluss halten.

Alpine: Fernando Alonso kam im Qualifying hier besser zurecht als noch an den letzten Wochenenden, doch ein desaströser erster Stint verbaute ihm den Weg zu einem besseren Ergebnis. Immerhin konnte er mit einer aggressiven Aufholjagd in den letzten Runden glänzen. Esteban Ocon fühlte sich nicht ganz so komfortabel im Alpine und verpasste Q3. Sein Rennen endete früh mit Power-Unit-Defekt., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Alpine:
Fernando Alonso kam im Qualifying hier besser zurecht als noch an den letzten Wochenenden, doch ein desaströser erster Stint verbaute ihm den Weg zu einem besseren Ergebnis. Immerhin konnte er mit einer aggressiven Aufholjagd in den letzten Runden glänzen. Esteban Ocon fühlte sich nicht ganz so komfortabel im Alpine und verpasste Q3. Sein Rennen endete früh mit Power-Unit-Defekt.

Alfa Romeo: Kimi Räikkönen gingen im Qualifying die Reifen aus, er sah sich sonst schon in Q3. Sein Rennen war bis zur Schlussphase unaufgeregt, dann sicherte er P10 ab. Antonio Giovinazzi musste im Qualifying nach einem Unfall die Segel streichen, kämpfte sich im Rennen immerhin zurück bis zu seinem Teamkollegen., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Alfa Romeo:
Kimi Räikkönen gingen im Qualifying die Reifen aus, er sah sich sonst schon in Q3. Sein Rennen war bis zur Schlussphase unaufgeregt, dann sicherte er P10 ab. Antonio Giovinazzi musste im Qualifying nach einem Unfall die Segel streichen, kämpfte sich im Rennen immerhin zurück bis zu seinem Teamkollegen.

Mercedes: Lewis Hamilton konnte mit einem schwierig zu fahrenden Mercedes beeindrucken, hievte sich im Qualifying in die erste Reihe, und tat im Rennen sein Möglichstes, um gegen Red Bull anzukommen. Ein kleiner Fehler - das Berühren eines Schalters - beim Restart hatte jedoch gravierende Auswirkungen. Valtteri Bottas hingegen schaffte es nicht, im Qualifying etwas aus dem schwachen Mercedes herauszuholen, und fiel im Rennen nur noch weiter zurück., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Mercedes:
Lewis Hamilton konnte mit einem schwierig zu fahrenden Mercedes beeindrucken, hievte sich im Qualifying in die erste Reihe, und tat im Rennen sein Möglichstes, um gegen Red Bull anzukommen. Ein kleiner Fehler - das Berühren eines Schalters - beim Restart hatte jedoch gravierende Auswirkungen. Valtteri Bottas hingegen schaffte es nicht, im Qualifying etwas aus dem schwachen Mercedes herauszuholen, und fiel im Rennen nur noch weiter zurück.

Haas: Mick Schumacher baute im Qualifying einen Fehler ein, fuhr dann aber im Rennen komfortabel seinem Teamkollegen davon. Ein verkorkster Boxenstopp und spätes Chaos brachten die beiden zusammen, Schumacher setzte sich knapp auf der Linie durch. Nikita Mazepin baute im Qualifying ebenfalls einen Fehler ein, und im Rennen beklagte er Bremsprobleme. Beim späten Restart ging er kurz an Schumacher vorbei, verlor den Platz - trotz fragwürdiger Verteidigung - aber wieder., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Haas:
Mick Schumacher baute im Qualifying einen Fehler ein, fuhr dann aber im Rennen komfortabel seinem Teamkollegen davon. Ein verkorkster Boxenstopp und spätes Chaos brachten die beiden zusammen, Schumacher setzte sich knapp auf der Linie durch. Nikita Mazepin baute im Qualifying ebenfalls einen Fehler ein, und im Rennen beklagte er Bremsprobleme. Beim späten Restart ging er kurz an Schumacher vorbei, verlor den Platz - trotz fragwürdiger Verteidigung - aber wieder.

Williams: George Russell ließ sich auch von einem Motorwechsel kurz vor dem Qualifying nicht aus der Ruhe bringen und lieferte wie immer ab. Im Rennen versuchte er es mit einer alternativen Strategie, mit beschränktem Erfolg, bis zu einem Getriebeproblem. Nicholas Latifi versuchte es mit einer konventionellen Strategie, mit durchschnittlicher Leistung., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Williams:
George Russell ließ sich auch von einem Motorwechsel kurz vor dem Qualifying nicht aus der Ruhe bringen und lieferte wie immer ab. Im Rennen versuchte er es mit einer alternativen Strategie, mit beschränktem Erfolg, bis zu einem Getriebeproblem. Nicholas Latifi versuchte es mit einer konventionellen Strategie, mit durchschnittlicher Leistung.