
Kevin Magnussen landete in seinem ersten Rennen in der Formel 1 auf dem Podium. Damit legte der Däne einen der besten Karriere-Starts in der Geschichte hin. Motorsport-Magazin.com mit einer Auswahl von Super-Rookies und ihren Traumdebüts.

Bis heute der einzige Fahrer, der bei seinem Debüt (F1-Premierenjahr 1950 und das Indy 500 ausgenommen) gewinnen konnte: Giancarlo Baghetti. Der Italiener siegte 1961 in einem Ferrari im französischen Reims, lachte danach aber nie wieder vom Podium.

Jacques Villeneuve kam 1996 als amtierender IndyCar-Champion in die Formel 1. Beim Debüt in Melbourne schnappt er sich Pole Position und schnellste Rennrunde, den Sieg musste er aber seinem Williams-Teamkollegen Damon Hill überlassen. Villeneuve wird aber Zweiter.

Ein gewisser Lewis Hamilton sorgte 2007 für Furore, als er in Melbourne seinen McLaren im ersten Rennen seiner Karriere auf Platz drei pilotierte.

1970 verpasste Clay Regazzoni das Podium in Zandvoort bei seinem Debüt um nur zehn Sekunden. Der Schweizer Ferraristi musste sich mit Rang vier begnügen.

Mark Webber brachte das Kunststück fertig, in seinem ersten Rennen 2002 in einem Minardi in die Punkte zu fahren. Er holte bei seinem Heimrennen in Melbourne den fünften Rang.

In Australien sammelte auch Kimi Räikkönen (ganz links) seine ersten Punkte. In seinem ersten Rennen belegte er 2001 im Sauber Rang sechs.

Ein weiterer späterer Weltmeister, der ebenfalls mit Rang sechs in seine Karriere startete: Alain Prost, dem das im McLaren im Jahr 1980 in Argentinien gelang.

Jackie Stewart legte 1965 ein furioses Debütjahr hin. In seinem ersten Rennen fuhr er in Kyalami in seinem BRM als Sechster über die Ziellinie.

Nico Rosberg fuhr in seinem ersten F1-Rennen 2006 in Bahrain nicht nur die schnellste Rennrunde, sondern holte im Williams auch Rang sieben.

Auch Sebastian Vettel überzeugte beim Debüt. Er sprang 2007 in Indianapolis für den verletzten Robert Kubica ein und kam als Achter ins Ziel.
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