Sport: "Keines der diesjährigen Formel-1-Rennen ging unter normalen Bedingungen über die Bühne. In China erteilte Sebastian Vettel seinen Kollegen eine Lektion in guter Fahrkunst."
As: "Vettel fährt ein perfektes Rennen und wird zum Regenmeister."
Marca: "Vettel lässt Red Bull vom WM-Titel träumen. Der Deutsche hat Talent und ein ausgezeichnetes Auto."
El Pais: "Beim Großen Preis von China erweist sich Vettels Stärke. Ferrari erwischt den schlechtesten Saisonstart seit 1981."
La Repubblica: "Wo sind die Weltmeister? Was ist nur bei Ferrari los? Auch China war ein Desaster."
Il Secolo XIX: "Vettel der Regen-Magier: Der neue Senna ist geboren. So schlecht war Ferrari seit 1981 nicht mehr."
Corriere della Sera: "Red Bull fliegt auf und davon. Ferrari in der Krise: null Punkte."
La Gazzetta dello Sport: "Der neue Star: Vettel - die Nummer eins im Regen. Er ist der Regen-Magier. Er ist 22 Jahre alt, hat gerade einmal 29 Rennen auf dem Buckel, aber wenn es regnet, fährt er wie ein alter Hase. Viele halten ihn für den neuen Schumacher. Uns erinnert er mehr an Stewart oder Lauda. Ferrari schon wieder k. o. Red Bull ist ein Wunder."
Corriere dello Sport: "Ferrari: drittes Rennen - drittes Desaster. Zauberhaftes China für Red Bull."
Tuttosport: "Ferrari - eine absolute Null. Vettel-Red-Bull-Show."
The Independent: "Red Bull entflieht den Sturmfluten - Vettel und Webber spreizen ihre Flügel und bereiten dem in Großbritannien beheimateten Team seine große Stunde."
Daily Mail: "Buttons Rohrkrepierer: Große Hoffnungen für Jenson, aber Vettel gewinnt im Regen von Schanghai. Die Perfektion hat Jenson Button verlassen. Ein Sieg beim chinesischen Grand Prix hätte ihn zum ersten Briten seit Damon Hill 1996 gemacht, der mit einem Hattrick in die Saison startet. Aber es sollte nicht sein."
The Sun: "China-Stöhnen - Jenson Button schwamm nach chinesischer Wasserfolter in Schanghai der Grand-Prix-Hattrick davon."
The Times: "Neuer Michael Schumacher: Sebastian Vettel gewinnt Großen Preis von China. Vielleicht kann Jenson Button diese Saison doch nicht alles haben."
Daily Telegraph: "Sebastian Vettel macht dem Warten von Red Bull ein Ende. Vettel ist ein cooler Vertreter. Du weißt, dass du es mit jemand Besonderem zu tun hast, wenn er kurz vor dem wichtigsten Rennen seines Lebens noch Witze mit Reportern reißt."
Daily Express: "Vettel planscht sich zum Sieg. Sebastian Vettel zog sich die Schwimmflügel an und bescherte dem Red-Bull-Team beim Großen Preis von China in Schanghai den ersten Sieg seiner Geschichte."
Tagesanzeiger: "Sebastian Vettel heißt der neue Regenprinz der Formel 1, wenn man Michael Schumacher weiterhin als Regenkönig bezeichnet. Im Gischt- und Rutsch-GP von China in Schanghai holte der Deutsche seinen zweiten GP-Sieg; seinen ersten Erfolg hatte er 2008 in Monza für das Toro-Rosso-Team errungen - ebenfalls bei Regen."
Financial Times Deutschland: "Vettel-Vau in der Waschstraße. Im strömenden Regen scheint keiner so gut zu sein wie Sebastian Vettel. Der deutsche Red-Bull-Pilot gewinnt das Formel-1-Rennen in Schanghai und macht Druck auf Brawn."
Handelsblatt: "Der Daumenlutscher triumphiert. Sebastian Vettel fährt im Regen von Schanghai den ersten Sieg für Red Bull ein. Kaum hatte Vettel das Sintflut-Rennen von Schanghai ungeschoren überstanden, da nahm er doch noch Schaden: Bei der Siegerehrung entglitt ihm der Pokal und schnitt ihm in den Finger. Blut floss, Vettel steckte den Daumen in den Mund, und wie er da so stand, neben sich seinen Teamkollegen Mark Webber auf Platz zwei sowie den Gesamtführenden Jenson Button vom Brawn-GP-Rennstall auf drei, da gab er ein Bild für die Geschichtsbücher ab: ein fingerlutschender Pilot von gerade einmal 21 Jahren auf dem Siegerpodest der Formel 1."
Tagesspiegel: "Herr des Wassers - Sebastian Vettel siegt in den Fluten von Schanghai und steigt endgültig in die Reihe der Formel-1-Stars auf."
Süddeutsche Zeitung: "Der Regentanz. Mit seinem Sieg beim Großen Preis von China macht Formel-1-Pilot Sebastian Vettel sein Meisterstück. Vettel hatte sich in zwei Stunden Formel-1-Rennen mit den Sicht- und Streckenverhältnissen einer Waschstraße nicht einen Ausrutscher geleistet."
Stuttgarter Nachrichten: "Im Stile des zurückgetretenen Regengotts Michael Schumacher hat Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel die Formel-1-Wasserfestspiele von Schanghai gewonnen und dem Brawn-Team die erste Niederlage der Saison zugefügt. Den Vergleich mit Rekordweltmeister Michael Schumacher kann Sebastian Vettel nicht mehr hören. Er ist erstens abgedroschen, und zweitens hat der Heppenheimer schon hundertmal betont, dass dort, wo Vettel draufsteht, auch nur Vettel drin ist. Und kein Baby-Schumi, kein Mini-Michael. Doch beim Großen Preis von China am Sonntag drängten sich die Parallelen wieder einmal auf."
Stuttgarter Zeitung: "Ein Deutscher verleiht Red Bull Flügel. Der Regenmann der Formel 1 ist zurück: Sebastian Vettel hat der Konkurrenz mit dem Red-Bull-Rennwagen beim Großen Preis von China zwei Lehrstunden erteilt, die es in sich hatten."
Frankfurter Rundschau: "Tänzer im Regen. Sebastian Vettel zeigt im Wasserrennen von Schanghai, dass man auch ohne KERS und Doppeldiffusoren gewinnen kann."
Frankfurter Allgemeine Zeitung: "Abgebrüht im Regen. Der Heppenheimer Sebastian Vettel rast durch die Gischt von Schanghai von der Pole zum Sieg. Doppelerfolg für das Brause-Team von Red Bull - und wieder ein Debakel für Ferrari."
Abendzeitung: "Schumacher adelt Vettel: "Das war grandios!" Im Regen von Schanghai gewinnt der Jungstar (21) mit beinahe beängstigender Souveränität. Die Weltmeister von einst verneigen sich vor ihm."
Bild: "Vettel - Regen-Kaiser von China! Ja, ein Deutscher kann wieder Weltmeister werden!"
"Der zweite Doppelschlag" titelte Motorsport-Magazin.com nach dem Sieg von Sebastian Vettel in Shanghai. Die internationalen Medien waren voll des Lobes für den Deutschen und sparten nicht mit Kritik an Ferrari. Mehr dazu finden Sie in der folgenden Bilderserie.
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