Marca: "Hamilton zerquetscht Ferrari. Alonso fährt perfekt."
AS: "Die erwartete Schlacht mit Ferrari blieb aus. Hamilton ist nur noch einen Schritt vom Titel entfernt, um der jüngste Weltmeister der Geschichte zu werden."
Sport Barcelona: "Hamilton streichelt schon die Titel-Trophähe. Er fegt wie ein Wirbelwind über die impotenten Ferraris hinweg."
El Mundo Deportivo: "Hamilton überrollt und zerstört die beiden Ferraris. Der Brite macht einen Riesenschritt Richtung Titel. Alonso bestätigt den Fortschritt von Renault."
Kurier: "Hamilton fährt Richtung Titel. Im Rennen musste er gar nicht bis ans Limit gehen: Hamilton führt das Rennen vom Start weg an und lässt Ferrari keine Chance."
Kronen Zeitung: "Das vorletzte Rennen war an Ereignislosigkeit nicht zu überbieten. Hamilton fuhr an der Spitze ungefährdet seinem neunten GP-Sieg, dem bereits fünften in dieser Saison, entgegen, und auch die beiden Ferrari-Piloten Kimi Räikkönen und Felipe Massa fuhren dahinter ein einsames Rennen."
La Repubblica: "Hamilton und die Gespenster der Vergangenheit. Nur er kann jetzt den Weltmeistertitel verlieren. Die Frage ist, wie viele Chancen Massa noch wirklich hat, um einen Titel zu erobern, den er bereits hätte gewinnen können. Angesichts der Erfahrung im vergangenen Jahr ist es nicht ausgeschlossen, dass Hamilton wegen eigener Fehler auch diesmal den WM-Titel noch verspielt."
Tuttosport: "Hamilton siegt in Shanghai, jetzt ist für ihn der WM-Titel in greifbare Nähe gerückt. Doch nach der bösen Erfahrung des vergangenen Jahres will er nicht zu früh feiern. Massa ist nicht das Talent, das unvergessliche Kapitel in der Formel 1 schreiben wird, er ist aber ein intelligenter Mensch. So hat er begriffen, dass sein großer WM-Traum ausgeträumt sein könnte. Die Ursache der Niederlage ist nicht klar, auch wenn man die Reifen verantwortlich machen kann. Ist es bei Ferrari aber nur eine Frage der Reifen?"
Corriere dello Sport: "Ferrari macht in Shanghai einen Schritt zurück. Massa hat allen Grund, sich unglücklich zu fühlen. Nur ein Wunder kann ihm noch zum WM-Titel helfen. Die Lage ist verzweifelt. McLaren hat alle Chancen ausgenutzt, die Ferrari geboten hat. Massa will jedoch vor dem Pech nicht resignieren und wird in seiner brasilianischen Heimat weiter um seinen Traum kämpfen."
Gazzetta dello Sport: "Massa träumt wie beim WM-Finale von einem Fehler McLarens. Wunder geschehen, vielleicht gerade in Brasilien. Doch der technische Vorsprung McLarens wird immer deutlicher. Ferrari stößt auf immer größere Schwierigkeiten, die Kluft ist schwer zu überbrücken.
L´Equipe: "In China wirkte Lewis Hamilton wie von einem anderen Stern. Dominant im Rennen, aber gedanklich woanders. Auf der Rennpiste fuhr er übermächtig, doch sein Verhalten hatte nichts mehr von der Frische, die er am Anfang seiner Karriere versprühte."
The Times: "Hamilton: Der Titel gehört ihm, wenn er cool bleibt. Es könnte nicht leichter sein: Alles, was Lewis Hamilton jetzt noch in Brasilien tun muss, ist, Fünfter zu werden, und der Titel ist seiner. Doch wenn die Formel 1 nur mal so einfach wäre. Er könnte in einen Unfall verwickelt werden in einer der engsten und gefährlichsten ersten Kurven, die der Sport zu bieten hat. Oder sein McLaren-Mercedes könnte wie im Vorjahr zum einzigen und ersten Mal in dieser Saison einen technischen Defekt haben. Oder er könnte wie zuletzt in Japan etwas Unüberlegtes tun. Und was ist mit den Rennkommissaren? Für ihn spricht, dass er in China auch unter großem Druck einen reifen Sieg herausgefahren und offenbar verstanden hat, wie er seine Aggression kontrollieren muss im Titelrennen."
The Guardian: "Hamilton hat nach seinem Sieg in China schon eine Hand am WM-Titel. Hamiltons makellose Vergnügungsfahrt zum Sieg in China war der perfekte Gegenschlag. Das war sicher nicht sein spektakulärster Erfolg, aber er war sehr bedeutsam, um die Rückschläge zu überwinden und den Titel zu gewinnen."
The Sun: "Shang High – Hamilton steht kurz vor dem Titel-Ruhm nach seiner Spazierfahrt in China. Hamilton ist im siebten Himmel. Lewis Hamilton hatte China in der Hand, und die Welt liegt ihm zu Füßen. Er hat es genauso grell funkeln lassen wie die Pyrotechniker bei den Olympischen Spielen in Peking. Keiner seiner acht Siege zuvor war leichter. Jetzt kann er in Brasilien Geschichte schreiben."
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