The Times (England): "Hamilton stürmt 18 Plätze nach vorne und ist der wahre Sieger. Der Brite wird Dritter und trotzt allen Strafen."
The Telegraph (England): "Hamilton hält sich in einem bemerkenswerten Rennen schadlos. Glück, gute Entscheidungen und herausragende Manöver spielten bei diesem Rennen, einem der denkwürdigsten und wichtigsten seiner Karriere, eine große Rolle. Die herbe Strafe mit der Versetzung ans Ende des Feldes hat letztlich nur zu einem Verlust von zehn Meisterschaftspunkten geführt."
The Sun (England): "Lew Beauty: Lewis Hamilton kämpft sich bei Nico Rosbergs Sieg vom Ende des Feldes aufs Podium. Das desaströse Wochenende des Champions findet ein versöhnliches Ende."
Daily Mirror (England): "Das Mercedes-Paar Hamilton und Rosberg setzt seinen Titelzweikampf fort. Aber Hamiltons Vorstellung verheißt nichts Gutes für Rosberg."
Marca (Spanien): "Max Verstappen war der Protagonist beim Beginn des Rennens. Rosberg ging spazieren, gewann eines der prestigereichsten Rennen der WM und ist wieder auf Tuchfühlung mit Hamilton."
As (Spanien): "Sieg für Rosberg, Aufholjagd von Hamilton und Alonso in Spa. Alonso zeigt mit seiner Aufholjagd, dass er ein Großer ist.
Sport (Spanien): "Brutaler Unfall von Magnussen, der Start war voller Tumulte. Rosberg jetzt noch neun Punkte hinter Hamilton in der Gesamtwertung. Alonso nutzt den Wahnsinn von Spa und wird nach toller Leistung Siebter. Verstappens Heimspiel wurde zum Fiasko."
El Mundo Deportivo (Spanien): "Rosberg und Hamilton haben das Sagen auf dem Podium. Alonso landet auf einem Punkteplatz und zeigt durch seine Aufholjagd, dass er immer noch etwas zu bieten hat. Durch seinen dritten Platz lässt Hamilton Rosberg den Sieg nicht voll auskosten. Verstappen konnte diesmal nicht groß auftrumpfen.
Gazzetta dello Sport (Italien): "Überirdischer Rosberg holt Hamilton ein. Der beste Ferrari des Jahres schafft nicht einmal den dritten Platz. Vettels sechster und Räikkönens neunter Platz sind eine Misere, für die jedoch nicht nur Verstappen verantwortlich gemacht werden kann. Ferrari hat in Belgien unter der Aufsicht des neuen Technikchefs Mattia Binotto jedenfalls eine Reaktionsfähigkeit bewiesen, die bisher noch unbekannt war. Etwas bewegt sich am Ferrari-Firmament. Jetzt muss man auf Monza am Sonntag warten."
Corriere dello Sport (Italien): "Vettel und Verstappen mauern Ferrari ein. Verschwendete Gelegenheit für Maranello. Das Auto hat zwar Potenzial gezeigt, doch es ist unbestreitbar, dass Vettel eine mehrfache Kollision verursacht und somit die Aussicht auf ein positives Wochenende für Ferrari zerstört hat. Ferrari muss sich jetzt die Wunden lecken."
Tuttosport (Italien): "Vettel muss sich mit dem sechsten Platz begnügen. Er weiß genau, dass er einen Platz auf dem Podium erobert hätte, wäre es nicht zum Zusammenstoß mit Verstappen gekommen. Die Folgen für Ferrari sind gravierend. Die Erfolgshoffnungen schwinden dahin."
La Stampa (Italien): "Desaströser Start Vettels. Es ist ein Film, den wir schon gesehen haben. Die beiden Ferrari starten gut, scheinen wettbewerbsfähig zu sein, versuchen, Mercedes zu überholen, doch prallen in der ersten Kurve gegeneinander. Vor vier Monaten war das schon in China geschehen. Beschädigtes Auto, ruiniertes Rennen."
Die Presse (Österreich): "Turbulenter Grand Prix in Spa: Rote Flagge, ein furioser Lewis Hamilton und ein übereifriger Jungstar Max Verstappen. Davon unbeirrt fuhr Nico Rosberg zum Sieg."
Kurier (Österreich): "Heißes Rennen, cooler Rosberg. Zahlreiche Unfälle und ein Neustart beim souveränen Start-Ziel-Sieg des Deutschen."
Tages-Anzeiger (Schweiz): "Ungeliebter Sieger", "Nico Rosberg gewinnt erstmals in Belgien, verkürzt den Rückstand auf Lewis Hamilton auf neun Punkte - und steht doch in dessen Schatten. Publikumsliebling Max Verstappen macht sich derweil keine neuen Freunde."
Blick (Schweiz): "Crashes, Dreher, Fights - der Große Preis von Belgien bietet alles, was ein Formel-1-Rennen braucht", "Das wollen die Fans sehen: In Spa gibts kein langweiliges Rundendrehen, kein Taktieren. Vollgas ab der ersten Renn-Sekunde und ganz viel Action!"
Le Figaro (Frankreich): "Ruhig wie Nico Rosberg. Der Deutsche war in Belgien dank eines exzellenten Starts nie in Bedrängnis."
L'Équipe (Frankreich): "Nico Rosberg hätte nur schwer auf eine bessere Rückkehr nach der Sommerpause hoffen können. Unantastbar bei der Qualifikation am Samstag, hat er am Sonntag unangefochten den Grand Prix von Belgien beherrscht."
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