Susie Stoddart, Startplatz 17: "Wir hatten am Morgen Probleme mit der Elektronik und mir fehlte Trainingszeit. Damit verlief auch das Qualifying für mich enttäuschend."
Gary Paffett, Startplatz 16: "Ich hatte von Anfang an Fehlzündungen und schaffte nur einen Versuch; diese Zeit hat leider knapp nicht für Q2 gereicht. Meine Mechaniker versuchten das Problem zu beheben, aber dafür war die Zeit zu kurz. Jetzt muss ich mir für morgen etwas einfallen lassen – nachdem ich vom siebten Startplatz schon gewonnen habe, bin ich ja in Übung, aus schlechten Startplätzen Besseres zu machen."
Ralf Schumacher, Startplatz 15: "Schade, heute war ein Platz unter den Top 10 drin. Leider habe ich es nicht geschafft. Doch bei den Long Runs sind wir nicht schlecht und auf dem Nürburgring sollte Überholen nicht nur durch eine gute Strategie möglich sein."
Katherine Legge, Startplatz 14: "Ich war froh, im Qualifying nach dem kleinen Unfall im vorherigen Training wieder starten zu können. Die Jungs haben großartig gearbeitet und mir ein perfektes Auto aufgebaut. Wir haben ein schnelles Auto. In Qualifying 1 ließ ich es locker angehen. Als ich in Q2 etwas mehr wollte, machte ich einen kleinen Fehler. C´est la vie. Ich hoffe, es läuft besser im Rennen. Wenn alles nach Plan läuft, ist ein Platz unter den ersten zehn, vielleicht sogar den ersten acht möglich."
Mathias Lauda, Startplatz 13: "Es lief heute deutlich besser als bei den letzten Rennen. Leider habe ich im ersten Sektor Zeit verloren, sonst wäre noch ein besserer Startplatz drin gewesen."
Alexandre Prémat, Startplatz 12: "Das Qualifying lief leider nicht nach Wunsch. Wir hätten sehr viel besser sein können, aber da ein elektronisches Problem aufgetreten ist, konnte ich meine Zeit nicht mehr verbessern."
Jamie Green, Startplatz 11: "Im ersten Qualifying fuhr ich recht locker eine Zeit, die zum Weiterkommen reichte. In Q2 schaffte ich es leider nicht, eine wirklich schnelle Runde zusammenzubringen. Schade – Q3 wäre möglich gewesen."
Maro Engel, Startplatz 10: "Nicht so schlecht. Unser Team hat das Auto nach dem freien Training heute Morgen deutlich verbessert und meine C-Klasse lag prima. Die zehn Kilo Mehrgewicht gegenüber den Audi spüre ich und haben mich einen Top 8 Platz gekostet."
Mike Rockenfeller, Startplatz 9: "Nach einer sehr guten Runde im ersten Qualifying konnte ich mich in Q2 nicht mehr steigern. Ich hatte starke Probleme mit der Hinterachse, an der überhaupt keine Traktion entstehen wollte – nicht einmal mit neuen Reifen in der ersten Runde. Platz neun ist enttäuschend. Jetzt muss ich wieder versuchen, im Rennen das Beste daraus machen."
Tom Kristensen, Startplatz 8: "Martin (Tomczyk) war sehr gut unterwegs! Was mich anbetrifft, muss ich sagen, dass es nun mal sehr schwierig ist, 20 Autos unter die ersten vier zu bekommen … Die, die es heute geschafft haben, waren einfach die Schnellsten. Für mich war es besonders schwierig, jeden einzelnen Streckensektor optimal zu fahren. Hätte ich das geschafft, wäre ich auch weiter vorn gelandet. Wenn ich in Sektor 1 am schnellsten war, habe ich leider in Sektor 3 wieder Zeit verloren. Ich fuhr in einer Runde also nie drei gute Sektorenzeiten. Ich hoffe auf schöne Kämpfe und ein schönes Rennen."
Markus Winkelhock, Startplatz 7: "Das Qualifying war ganz okay. Nachdem es in den letzten Rennen nicht so gut für mich lief, bin ich froh, bis in Qualifying 3 gekommen zu sein. Mit meiner Runde im letzten Anlauf war ich nicht ganz zufrieden, aber mit Platz sieben kann ich leben. Ich stehe in der Startaufstellung auf der linken Seite. Wenn mir ein guter Start gelingt und ich gut durch die ersten Ecken komme, sind am Sonntag Punkte drin."
Paul Di Resta, Startplatz 6: "Nicht ganz das Ergebnis, das ich angestrebt hatte. Doch wir hatten bei den Long Runs gute Ergebnisse und deshalb bin ich trotz Startplatz sechs zuversichtlich für das Rennen."
Oliver Jarvis, Startplatz 5: "Das war ein interessantes Qualifying. Die Strecke veränderte sich von Sektion zu Sektion unglaublich stark. Ich bin sehr zufrieden, Fünfter geworden zu sein. Das ist eine gute Startposition. Jetzt freue ich mich schon auf das Rennen."
Timo Scheider, Startplatz 4: "Das war extrem knapp. Im ersten Qualifying waren von Platz zwei bis sechs nur sieben Hundertstel Unterschied. Die zweite Startreihe ist immer noch ein gutes Ergebnis. Glückwunsch an Martin (Tomczyk), der den ganzen Tag eine perfekte Leistung gezeigt hat. Es war beim letzten Anlauf in Qualifying 3 abzusehen, dass in der letzten Sektion mit einem gebrauchten Satz Reifen für mich nicht mehr viel auszurichten sein würde – deshalb auch der relativ große Rückstand."
Mattias Ekström, Startplatz 3: "Heute war einer der Tage, an denen mein Auto besser war als ich. Ich habe in der entscheidenden Runde einen Fehler gemacht, deshalb war mehr als Platz drei nicht drin. Darüber bin ich nicht richtig glücklich und auch nicht richtig enttäuscht. Mein Gefühl ist irgendwo dazwischen. Aber morgen ist ein neuer Tag: Ein schnelles Auto, eine perfekte Strategie und ein guter Start – und schon sieht alles anders aus."
Bruno Spengler, Startplatz 2: "Ein gutes Qualifying. Die Balance meiner C-Klasse war perfekt. Ich freue mich auf das Rennen morgen. Ich weiß, dass ich mich auf die Strategie und Boxenstopps meines Teams verlassen kann, das sind super Jungs."
Martin Tomczyk, Pole-Position: "Ich bin richtig happy. Es ist schon eine ganze Zeit her, dass ich zuletzt auf der Pole Position stand – entsprechend groß ist jetzt die Freude. Die Konstellation mit Bruno (Spengler) und mir an der Spitze gab es 2007 schon einmal auf dem Nürburgring – damals habe ich gewonnen. Das gleiche Ergebnis wünsche ich mir für morgen natürlich auch, aber in der DTM darf man sich niemals zu früh freuen. Stark ist auch die Teamleistung von Audi heute: Sechs A4 unter den besten acht Autos sind eine tolle Ausgangssituation. Aus der wollen wir jetzt jeden möglichen Punkt herausholen."
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