Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor): "Das war ein unglaublich enges erstes Qualifying mit unserem brandneuen BMW M4 DTM. Mit dem Ausgang sind wir natürlich hochzufrieden. Drei BMW M4 DTM in den Top-4, fünf in den Top-10 – das ist ein sehr gutes Ergebnis für uns, auch in der Breite und für alle Teams. Marco Wittmann hat eine tolle Leistung gezeigt, dasselbe gilt für Bruno Spengler. Ganz besonders erwähnenswert ist António Félix da Costa auf dem sensationellen vierten Startplatz in seinem allerersten DTM-Qualifying. Wir freuen uns auf ein spannendes Rennen morgen, bei hoffentlich gutem Wetter, denn die Streckentemperatur hat heute auch eine Rolle gespielt."
Marco Wittmann (Startnummer 23, BMW Team RMG, Platz 2): "Ich bin mit dem Qualifying super zufrieden. Platz zwei ist ein guter Auftakt in die Saison. Der Start ist geglückt. Klar, ich hätte gerne die Poleposition geholt. Aber die Ausgangslage für das Rennen ist sehr gut. Mal sehen, wie ich morgen durch die ersten Kurven komme. Einen Platz möchte ich nach Möglichkeit noch gutmachen. Mal sehen, was passiert. Ein großer Dank geht an mein BMW Team RMG, das sich dieses Ergebnis mit seiner Arbeit verdient hat."
Bruno Spengler (Startnummer 9, BMW Team Schnitzer, Platz 3): "Beim Saisonauftakt gleich in der zweiten Startreihe zu stehen, ist natürlich großartig. Meine Mechaniker beim BMW Team Schnitzer haben zwischen dem freien Training und dem Qualifying hart gearbeitet und viel an meinem BMW Bank M4 DTM geschraubt. Ich war sehr zufrieden mit dem Auto. Jetzt freue ich mich auf das Rennen. Das Motto kann nur lauten: volle Attacke."
António Félix da Costa (Startnummer 18, BMW Team MTEK, Platz 4): "Ich bin schon etwas überrascht, dass ich gleich in meinem ersten DTM-Qualifying auf Platz vier gefahren bin. Danke an mein Team, das alles dafür getan hat, damit ich dieses Resultat erzielen konnte. Immer, wenn ich den Helm aufsetze, gebe ich 100 Prozent. Das liegt in meiner Natur als Rennfahrer. Wichtig im Qualifying in der DTM ist, dass du cool bleibst. Das ist mir gelungen. Ich bin sehr glücklich über das Ergebnis."
Martin Tomczyk (Startnummer 10, BMW Team Schnitzer, Platz 8): "Es fühlt sich gut an, es wieder bis in den letzten Abschnitt des Qualifyings geschafft zu haben. Auf Platz acht kann man ohne Zweifel aufbauen. Vielleicht sind wir in Q3 etwas zu früh herausgefahren. Aber mein Auto war definitiv gut – und die Jungs vom BMW Team Schnitzer haben einen richtig guten Job gemacht."
Timo Glock (Startnummer 17, BMW Team MTEK, Platz 9): "Ich bin gar nicht so unzufrieden, auch wenn es natürlich ein bisschen schade ist, dass wir wegen so weniger Tausendstel Q3 verpasst haben. Aber ich hatte es selbst in der Hand. Die ersten beiden Sektoren waren gut, allerdings habe ich dann im letzten Abschnitt eingangs des Motodroms einen Fehler gemacht. Ich habe es ein bisschen übertrieben und dort die Zeit liegen gelassen. Das war schade, und ich muss mich beim Team entschuldigen, denn sie haben einen guten Job gemacht. Aber generell hatten wir die nötige Pace. Jetzt hoffe ich, dass wir im Rennen ebenso stark sein werden."
Augusto Farfus (Startnummer 3, BMW Team RBM, Platz 12): "Platz zwölf ist natürlich nicht das, was ich mir erhofft hatte. Leider haben wir nicht die richtige Balance für das Auto gefunden. Das Potential, unter die Top-8 im Qualifying zu fahren, war da. Aber die Abstände in der DTM sind so gering. Du darfst dir nicht den kleinsten Fehler erlauben. Wir müssen fokussiert bleiben, dann bin ich zuversichtlich, dass wir morgen auch ein gutes Rennen zeigen werden."
Maxime Martin (Startnummer 24, BMW Team RMG, Platz 14): "Es ist ein super Gefühl, Teil der DTM zu sein. Mit meinem ersten Qualifying kann ich zufrieden sein. In Q2 habe ich kleine Fehler gemacht, das hat mich eine bessere Zeit gekostet. Aber alles ist noch ziemlich neu für mich. Ich nutze die erste Saison, um zu lernen. Das gilt auch für das Rennen morgen. Ich hoffe, mit einem guten Ergebnis in die Saison zu starten."
Joey Hand (Startnummer 4, BMW Team RMG, Platz 17): "Das macht die DTM aus: Es geht unheimlich eng zu – und wenn alles perfekt läuft und man vorne mit dabei ist, dann fühlt sich das toll an. Wenn es aber nicht gepasst hat, so wie bei mir heute, dann ist das enttäuschend. Im freien Training hatte ich schon ein wenig Übersteuern, das dann im Qualifying schlimmer geworden ist. So hatte ich keine Möglichkeit, auf eine gute Zeit zu kommen. Natürlich hatte ich mir vor diesem Wochenende eine Menge mehr vorgenommen. Aber ich nehme die Herausforderung an und werde morgen bis zur letzten Runde kämpfen."
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