Andreas Mikkelsen: Zwei kurze Testtage, zwei Durchgänge freies Training, das Zeittraining und die zwei Super Special Stages heute - viel mehr habe ich mit Paul Nagle als meinem Co-Piloten noch nicht bestritten. Umso besser, dass unsere Zusammenarbeit bisher absolut reibungslos läuft. Doch so richtig werden das erst die kommenden drei Rallye-Tage zeigen. Sie bieten drei Rallyes in einer: eng und technisch am Freitag, offene Landschaft am Samstag und Vollgas durch die Wälder am Sonntag. Dazu die einfach atemberaubende Umgebung - ich freue mich auf die kommenden Tage. Und wenn ich Volkswagen oder Sebastien Ogier beim Kampf um die WM-Titel in irgendeiner Form helfen kann, würde ich das gern tun. Dass der Auftakt mit Platz eins und zwei auf den Zuschauerprüfungen für uns richtig gut verlief, ist in dieser Hinsicht eine gute Nachricht., Foto: Volkswagen Motorsport
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Andreas Mikkelsen: Zwei kurze Testtage, zwei Durchgänge freies Training, das Zeittraining und die zwei Super Special Stages heute - viel mehr habe ich mit Paul Nagle als meinem Co-Piloten noch nicht bestritten. Umso besser, dass unsere Zusammenarbeit bisher absolut reibungslos läuft. Doch so richtig werden das erst die kommenden drei Rallye-Tage zeigen. Sie bieten drei Rallyes in einer: eng und technisch am Freitag, offene Landschaft am Samstag und Vollgas durch die Wälder am Sonntag. Dazu die einfach atemberaubende Umgebung - ich freue mich auf die kommenden Tage. Und wenn ich Volkswagen oder Sebastien Ogier beim Kampf um die WM-Titel in irgendeiner Form helfen kann, würde ich das gern tun. Dass der Auftakt mit Platz eins und zwei auf den Zuschauerprüfungen für uns richtig gut verlief, ist in dieser Hinsicht eine gute Nachricht.

Jari-Matti Latvala: Die Zuschauerprüfungen in Coffs Harbour waren ein kurzes Warm-up, ab morgen folgen drei sehr unterschiedliche und anspruchsvolle Tage - angefangen von engen, technisch anspruchsvollen Strecken über schnelle, flüssige Abschnitte bis hin zu schmalen Pisten durch die Wälder. Das Qualifying ist mir leider nicht ganz gelungen: Ich war mit dem weicheren Reifentyp wohl etwas zu vorsichtig, dementsprechend früh muss ich in die Prüfungen starten. Da die Rallye für alle sehr schwierig werden dürfte, ist dadurch aber noch nichts verloren. Nachdem die zurückliegenden Rallyes in Finnland und Deutschland nicht zufriedenstellend waren, hoffe ich sehr, hier wieder ein gutes Ergebnis einzufahren und möglichst viele Punkte für die Herstellerwertung zu holen., Foto: Sutton
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Jari-Matti Latvala: Die Zuschauerprüfungen in Coffs Harbour waren ein kurzes Warm-up, ab morgen folgen drei sehr unterschiedliche und anspruchsvolle Tage - angefangen von engen, technisch anspruchsvollen Strecken über schnelle, flüssige Abschnitte bis hin zu schmalen Pisten durch die Wälder. Das Qualifying ist mir leider nicht ganz gelungen: Ich war mit dem weicheren Reifentyp wohl etwas zu vorsichtig, dementsprechend früh muss ich in die Prüfungen starten. Da die Rallye für alle sehr schwierig werden dürfte, ist dadurch aber noch nichts verloren. Nachdem die zurückliegenden Rallyes in Finnland und Deutschland nicht zufriedenstellend waren, hoffe ich sehr, hier wieder ein gutes Ergebnis einzufahren und möglichst viele Punkte für die Herstellerwertung zu holen.

Sebastien Ogier: Nach dem frühen Aus bei der Rallye Deutschland ist das Ziel in Australien, wieder auf dem Podium zu landen. Natürlich will ich hier gewinnen und weitere wichtige Punkte auf dem Weg zum WM-Titel holen. Das Qualifying lief war zwar nicht zu hundert Prozent optimal, aber ich bin zufrieden. Auch wenn mich Kris Meeke mit seiner starken Zeit überrascht hat, haben wir bei den rutschigen Schotterbedingungen hier in Coffs Harbour eine gute Startposition. Entscheidend ist sowieso die Rallye und die geht erst ab morgen richtig los. Ich freue mich unheimlich auf die Prüfungen. Bei der Recce konnte man sehen, dass hier einige Wertungsprüfungen extrem schnell sind, so wie es mir am meisten Spaß macht. Dazu kommt, dass die Natur hier in Down Under wirklich faszinierend ist. Das einzige, wovor ich mir etwas Sorgen mache, sind die Schlangen draußen im Busch - von daher bin ich froh, im Auto zu sitzen., Foto: Volkswagen Motorsport
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Sebastien Ogier: Nach dem frühen Aus bei der Rallye Deutschland ist das Ziel in Australien, wieder auf dem Podium zu landen. Natürlich will ich hier gewinnen und weitere wichtige Punkte auf dem Weg zum WM-Titel holen. Das Qualifying lief war zwar nicht zu hundert Prozent optimal, aber ich bin zufrieden. Auch wenn mich Kris Meeke mit seiner starken Zeit überrascht hat, haben wir bei den rutschigen Schotterbedingungen hier in Coffs Harbour eine gute Startposition. Entscheidend ist sowieso die Rallye und die geht erst ab morgen richtig los. Ich freue mich unheimlich auf die Prüfungen. Bei der Recce konnte man sehen, dass hier einige Wertungsprüfungen extrem schnell sind, so wie es mir am meisten Spaß macht. Dazu kommt, dass die Natur hier in Down Under wirklich faszinierend ist. Das einzige, wovor ich mir etwas Sorgen mache, sind die Schlangen draußen im Busch - von daher bin ich froh, im Auto zu sitzen.

Thierry Neuville: Natürlich wäre die zweitschnellste Zeit im Qualifying besser gewesen als die drittschnellste, aber Kris [Meeke] hat wirklich viel gepusht und ich bin glücklich mit meiner Position. Es war keine perfekte Fahrt und wir hätten an einigen Stellen schneller fahren können, aber als Achter auf die Strecke zu gehen ist nicht schlecht. Nun müssen wir von Beginn an in einen guten Rhythmus finden und jede Prüfung so nehmen, wie sie kommt. Mein Hauptziel an diesem Wochenende ist es, den zweiten Platz in der Meisterschaft zu halten. Daher werde ich Jari-Matti [Latvala] genau im Auge behalten. , Foto: Ford
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Thierry Neuville: Natürlich wäre die zweitschnellste Zeit im Qualifying besser gewesen als die drittschnellste, aber Kris [Meeke] hat wirklich viel gepusht und ich bin glücklich mit meiner Position. Es war keine perfekte Fahrt und wir hätten an einigen Stellen schneller fahren können, aber als Achter auf die Strecke zu gehen ist nicht schlecht. Nun müssen wir von Beginn an in einen guten Rhythmus finden und jede Prüfung so nehmen, wie sie kommt. Mein Hauptziel an diesem Wochenende ist es, den zweiten Platz in der Meisterschaft zu halten. Daher werde ich Jari-Matti [Latvala] genau im Auge behalten.

Mads Östberg: Wir hatten ein gutes Qualifying. Wir haben uns für die harten Reifen entschieden, was uns für die Rallye mehr Möglichkeiten offen lässt. Wir haben das als einzige gemacht und ich denke, es war eine kluge Wahl. Die Zeit war gut und wir sind in einer wirklich guten Position für die Rallye. Wir starten als Siebte und sollten damit hoffentlich eine sauberere Straße vor uns haben und mit Startabständen von drei Minuten, die wir auf der Art von Prüfungen morgen haben werden, sollte Staub auch kein Problem sein., Foto: Sutton
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Mads Östberg: Wir hatten ein gutes Qualifying. Wir haben uns für die harten Reifen entschieden, was uns für die Rallye mehr Möglichkeiten offen lässt. Wir haben das als einzige gemacht und ich denke, es war eine kluge Wahl. Die Zeit war gut und wir sind in einer wirklich guten Position für die Rallye. Wir starten als Siebte und sollten damit hoffentlich eine sauberere Straße vor uns haben und mit Startabständen von drei Minuten, die wir auf der Art von Prüfungen morgen haben werden, sollte Staub auch kein Problem sein.

Evgeny Novikov: Die ersten beiden Ausfahrten im freien Training waren ok, aber auf der zweiten Durchfahrt bin ich in einer Kurve zu viel quergestanden. Ich musste zwei Gänge runterschalten und habe etwas Zeit verloren, aber es war immer noch ok. Auf der Qualifyingstage hatte ich das Gefühl, dass wir in den Kurven viel schneller sind, aber die Zeit war nicht dementsprechend. Es ist kein großes Problem und die Prüfungen morgen sind sehr technisch, also kann alles passieren. Wir müssen einfach sehen, wie es läuft., Foto: Ford
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Evgeny Novikov: Die ersten beiden Ausfahrten im freien Training waren ok, aber auf der zweiten Durchfahrt bin ich in einer Kurve zu viel quergestanden. Ich musste zwei Gänge runterschalten und habe etwas Zeit verloren, aber es war immer noch ok. Auf der Qualifyingstage hatte ich das Gefühl, dass wir in den Kurven viel schneller sind, aber die Zeit war nicht dementsprechend. Es ist kein großes Problem und die Prüfungen morgen sind sehr technisch, also kann alles passieren. Wir müssen einfach sehen, wie es läuft.

Kris Meeke: Diese Rallye wird definitiv die staubigste der ganzen Saison. Hier geht es nur um die Startposition. Es war deshalb wirklich wichtig, ein gutes Qualifyingergebnis zu holen, um eine gute Angriffsposition für den ersten Tag zu haben. Es ist immer schön, Schnellster zu sein und ich möchte dem Team für die Unterstützung danken. Ich habe in der Vorbereitung für dieses Event keine Tests absolviert, daher haben wir uns auf Basis der Daten für das Setup entschieden. Da ich als Erster meine Startposition wählen kann, werde ich meine Pace leichter anpassen können als meine Rivalen., Foto: Sutton
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Kris Meeke: Diese Rallye wird definitiv die staubigste der ganzen Saison. Hier geht es nur um die Startposition. Es war deshalb wirklich wichtig, ein gutes Qualifyingergebnis zu holen, um eine gute Angriffsposition für den ersten Tag zu haben. Es ist immer schön, Schnellster zu sein und ich möchte dem Team für die Unterstützung danken. Ich habe in der Vorbereitung für dieses Event keine Tests absolviert, daher haben wir uns auf Basis der Daten für das Setup entschieden. Da ich als Erster meine Startposition wählen kann, werde ich meine Pace leichter anpassen können als meine Rivalen.

Mikko Hirvonen: Es war kein Traum-Start, aber ich habe auf dieser Stage einfach nicht den richtigen Dreh bei der Geschwindigkeit gefunden. So läuft es eben. Jetzt werde ich mich auf die eigentliche Rallye konzentrieren. Am ersten Tag stehen viele sehr kurvenreiche, technische Prüfungen auf dem Programm, während die nächsten zwei Tage deutlich schneller sind. Auch wenn ich keine ideale Startposition haben werde, werde ich kämpfen und hoffen, dass ich in der Spitzengruppe sein kann., Foto: Citroen
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Mikko Hirvonen: Es war kein Traum-Start, aber ich habe auf dieser Stage einfach nicht den richtigen Dreh bei der Geschwindigkeit gefunden. So läuft es eben. Jetzt werde ich mich auf die eigentliche Rallye konzentrieren. Am ersten Tag stehen viele sehr kurvenreiche, technische Prüfungen auf dem Programm, während die nächsten zwei Tage deutlich schneller sind. Auch wenn ich keine ideale Startposition haben werde, werde ich kämpfen und hoffen, dass ich in der Spitzengruppe sein kann.

Khalid Al Qassimi: Im Vergleich zu 2011 gibt es einige neue Prüfungen. Wie die Qualifyingetappe sind die Straßen sehr schnell und es gibt keinen Platz für Fehler. Es wird schwierig werden, die richtige Pace zu finden, vor allem für mich, da ich als Zweiter fahren muss. In erster Linie muss ich mein Selbstbewusstsein im Auto aufbauen. , Foto: Citroen
Foto: Citroen9 von 9

Khalid Al Qassimi: Im Vergleich zu 2011 gibt es einige neue Prüfungen. Wie die Qualifyingetappe sind die Straßen sehr schnell und es gibt keinen Platz für Fehler. Es wird schwierig werden, die richtige Pace zu finden, vor allem für mich, da ich als Zweiter fahren muss. In erster Linie muss ich mein Selbstbewusstsein im Auto aufbauen.