Portrait
In der Saison 2021 stieg Pedro Acosta als amtierender Red-Bull-Rookies-Cup-Champion in die Moto3 auf. Der damals 17-Jährige schlug wie eine Bombe in der Motorrad-WM ein und gewann gleich bei seinem zweiten GP-Start - aus der Boxengasse! Wenige Monate später sicherte er sich auf Anhieb den WM-Titel.
Zur Saison 2022 erfolgte dann der Wechsel in das Moto2-Team von Mentor Aki Ajo. Auch dort war Acosta sofort erfolgreich, feierte drei Saisonsiege und beendete sein Rookie-Jahr in der Moto2 auf Gesamtrang fünf. Ein Jahr später lies Acosta keine Zweifel am Status eines Supertalents. Der Spanier dominierte die Saison nach Belieben und sicherte sich bereits zwei Rennen vor Saisonende den Moto2-WM-Titel.
Beeindruckende Rookie-Saison in der MotoGP
Im Jahr 2024 gab Acosta daraufhin mit dem GasGas-Tech3-Team von Herve Poncharal sein MotoGP-Debüt - und auch die Königsklasse eroberte er sofort im Sturm. Schon im ersten Sprint seiner Karriere mischte er in Katar auf den vordersten Plätzen mit, beim zweiten Rennwochenende in Portimao stand er erstmals auf dem Podium. Acht weitere Podestplatzierungen folgten, am Ende stand der beeindruckende WM-Rang fünf mit 215 Punkten zu Buche. Dass es nicht noch zu mehr reichte, lag einzig an einigen verzeihbaren Rookie-Fehlern.
Zur Saison 2025 wurde Acosta wenig überraschend ins KTM-Werksteam befördert. Dort soll er als neuer Teamkollege von Brad Binder nach dem WM-Titel in der MotoGP greifen.