Das erste Rennen der Superbike-WM in Laguna Seca fand 1995 statt. Obwohl Carl Fogarty die Saison dominierte, musste er anderen den Vortritt lassen. Rennen 1 gewann Anthony Gobert (Foto), den zweiten Lauf entschied Troy Corser für sich.
In den beiden darauffolgenden Jahren dominierte der Amerikaner John Kocinski das Geschehen in Kalifornien. Drei der vier Rennen in den beiden Jahren gewann er, nur im zweiten Rennen 1996 stürzte er trotz beruhigender Führung in der letzten Runde.
Nachdem Kocinski die WM verlassen hatte, konnte Troy Corser 1998 zurückschlagen, einen Doppelerfolg des Amerikaners verhinderte jedoch der Japaner Norioki Haga durch den Sieg in Rennen zwei.
Auch 1999 war Troy Corser der dominierende Mann, in Laguna Seca sicherte er sich die dritte Pole - ein bis heute bestehender Rekord. Doch einen Sieg konnte Corser in jenem Jahr nicht einfahren. Rennen 1 gewann Anthony Gobert, Rennen 2 entschied Ben Bostrom (Foto) für sich.
Das Jahr 2002 war geprägt vom Duell zwischen Colin Edwards und Troy Bayliss. In Laguna Seca spiegelte sich das gut wider - beide teilten die Siege unter sich auf.
Es dauerte bis ins Jahr 2003, ehe ein europäischer Fahrer auf der traditionsreichen Strecke gewinnen konnte. In jenem Jahr jedoch gingen beide Läufe an Europäer. Frankie Chili aus Italien gewann Lauf 1...
...und der Spanier Ruben Xaus holte sich den Sieg im zweiten Rennen.
Chris Vermeulen war 2004 allein auf weiter Flur: der Honda-Pilot musste sich gegen teilweise sieben Ducatis behaupten, die direkt hinter ihm folgten. Doch er konnte beide Rennen gewinnen. In Rennen 2 erwiesen sich James Toseland und Regis Laconi als die hartnäckigsten Verfolger.
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