In Austin feierte Mercedes den zehnten Doppelsieg in dieser Saison. Damit stellte das Team den Rekord von McLaren aus dem Jahr 1988 ein.
Zudem sorgten Lewis Hamilton und Nico Rosberg durch die Punkte für den Doppelerfolg dafür, dass der Titel nur noch an einen von ihnen gehen kann.
Daniel Ricciardo kann rechnerisch noch nicht einmal mehr den Vizetitel einfahren, obwohl er zum achten Mal in dieser Saison auf dem Podest stand.
Hamilton hat mit nun 32 Siegen mehr Formel-1-Rennen gewonnen als jeder andere britische Fahrer. In der ewigen Bestenliste zog er mit Fernando Alonso gleich.
Außerdem ist Hamilton nun einer von gerade einmal sieben Piloten, die mindestens fünf Rennen in Folge gewonnen haben.
Hamilton und Rosberg wechselten sich an der Spitze des Feldes ab, kein anderer Fahrer kam zum Zug. Rosberg brachte es auf 23 Runden als Führender, Hamilton sammelte deren 33.
Zum zweiten Mal in dieser Saison drehte Sebastian Vettel die schnellste Runde eines Rennens. Mit einer Bestzeit von 1:41.379 Minuten war er nur um 0,095 Sekunden schneller als Fernando Alonso. Zuletzt war Vettel in Spanien schnellster Mann eines Grand Prix gewesen.
Auch in Sachen Höchstgeschwindigkeit gab Vettel den Ton an. Da er für seine Aufholjagd nach dem Start aus der Boxengasse den Heckflügel aus Monza gewählt hatte, kam er auf exakt 337 km/h Spitze.
Aufgrund der Safety-Car-Phase kamen die ersten Piloten bereits in Runde eins an die Box. Die letzten Gäste in der Boxengasse waren Daniil Kvyat und Kimi Räikkönen in Runde 51 beziehungsweise 52 von 56.
Die Stewards hatten in den USA viel zu tun. Zehn Strafen sprachen sie im Laufe des Rennwochenendes aus. Jean-Eric Vergne, Esteban Gutierrez, Pastor Maldonado und Sergio Perez stockten ihr Strafpunktekonto auf.
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