Am kommenden Wochenende reist der Formel-1-Zirkus zum dritten Mal ins texanische Austin. Motorsport-Magazin.com liefert die Fakten zum Rennen auf dem Circuit of the Americas.
Die Geschichte der Formel 1 in den USA ist lange. Die Königsklasse gastierte an den unterschiedlichsten Orten, von Las Vegas über Indianapolis bis Dallas, richtig heimisch wurde sie jedoch nur selten.
Seit 2012 findet der US GP auf dem Circuit of the Americas in Austin statt, wo die Formel 1 vom texanischen Publikum angenommen wird, wie die stets vollen Tribünen beweisen.
Bei der Premiere setzte sich Lewis Hamilton durch, während im Vorjahr Sebastian Vettel gewann. Der Heppenheimer erzielte auch in beiden Jahren die Pole Position.
Auch die schnellsten Rennrunden hatte Vettel bislang exklusiv für sich. Der Rundenrekord aus der Saison 2012 liegt bei 1:39.347 Minuten.
Der Circuit of the Americas misst 5,513 km und verfügt über 20 Kurven, die teilweise anderen Strecken nachempfunden wurden. So erinnern Passagen an den Maggots-Becketts-Abschnitt in Silverstone und das Motodrom in Hockenheim.
Gute Überholmöglichkeiten bieten sich in der DRS-Zone auf der einen Kilometer langen Geraden, wo Geschwindigkeiten von rund 320 km/h erreicht werden.
Für die Piloten stehen am Sonntag 56 Runden auf dem Programm, was einer Gesamtdistanz von 308,405 km entspricht. Der Start erfolgt um 14:00 Uhr Ortszeit, in Mitteleuropa erlöschen die Ampeln um 21:00 Uhr.
Pirelli liefert für das drittletzte Saisonrennen die weichen und mittleren Reifen an die Strecke. Diese Kombination kam auch vor drei Wochen in Russland zum Einsatz.
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