Gazzetta dello Sport: "Vettel, der Zauberer. Er hat für Ferrari und für Jules Bianchi gewonnen. Die Formel 1 liegt Vettel zu Füßen. Das ist das Ferrari, das Enzo Ferrari geliebt hätte."
Corriere della Sera: "Die Überlegenheit von Mercedes bleibt bestehen, da gibt es keine Zweifel. Aber Ferrari hat herausgefunden, was ein gutes Team ausmacht."
Corriere dello Sport: "König Vettel feiert in Budapest. Rotes Ferrari-Fest zu Ehren von Jules Bianchi. Sebastian herrscht, während das Rennen für Mercedes zum Desaster wird."
Daily Mail: "Lewis im Patzerland. Lewis Hamilton fuhr wie ein Mann auf dem Rückweg aus dem Pub nach acht Bier. Er war selbstzerstörerisch und eine Gefahr für andere."
Daily Telegraph: "Hamilton produzierte die Art von unbesonnener Vorstellung, die seine Beförderung in den Status einer wahren Größe verhindert. Vettel war unantastbar, eine Erinnerung an seinen Helden Michael Schumacher auf der Höhe seiner Zeit am Steuer eines Ferrari."
The Times: "Das ist das Seltsame an der Mercedes-Mannschaft: Wenn ihr Auto am Schnellsten ist, dann ist das Leben leicht. Wenn aber der Druck steigt, dann verblassen sie und klappen zusammen."
Guardian: Sebastian Vettel holte seinen ersten Sieg auf dem Hungaroring nach einem Rennen voller Zwischenfälle, das direkt nach dem Großen Preis von Großbritannien dem Sport einen Adrenalinkick gegeben hat. Was sich letztlich zu einem Thriller entwickelte, startete mit einer düsteren Note: Die Formel 1 widmete dem verstorbenen Jules Bianchi eine Schweigeminute."
El Mundo: "Vettel führt die Revolution an. Der Deutsche profitiert von einem fabelhaften Start und gewinnt zum zweiten Mal in dieser Saison."
La Vanguardia: "Vettel zähmt den Wahnsinn. Der Deutsche wich den Fallen eines wahnsinnigen Rennens aus und zieht mit seinem 41. Erfolg mit Senna gleich."
El País: "Vettel gewinnt das verrückteste Rennen der Saison."
AS: "Vettel schenkt Ferrari Freude vor der Sommerpause."
Sport: "Der verrückteste GP des Jahres hatte auf dem Hungaroring mit dem Triumph von Vettel, der Abwesenheit von Mercedes auf dem Siegertreppchen erstmals nach 28 Rennen und dem fünften Platz von Alonso einen überraschenden Ausgang."
Marca: "Vettel gewinnt das Rennen des Jahres."
Neue Zürcher Zeitung: "Weit und breit kein Mercedes. Vettel gewinnt im Ferrari das turbulent verlaufene Rennen und egalisiert mit dem 41. Sieg die Marke von Ayrton Senna. Es ist die langweiligste Rennstrecke im ganzen WM-Kalender. Trotzdem hat der Große Preis von Ungarn das spannendste und wohl auch verrückteste Rennen des Jahres produziert.
Blick: "Wow! Die Formel 1 verabschiedet sich mit einem Spektakel-Grand-Prix in die Sommerpause. Vor dem Start auf dem Hungaroring kondoliert nochmals jeder Fahrer dem Vater, der Mutter sowie der Schwester und dem Bruder von Jules. Sie alle legen ihre Helme auf den Asphalt, mittendrin ist derjenige von Bianchi. Es sind die bewegendsten Bilder des Jahres."
L'Equipe: "Ein verrückter, verrückter, verrückter Grand Prix! Ein unglaublicher Vettel gewinnt in Ungarn, und es ist kaum möglich, alle Ereignisse des Rennens zusammenzufassen. Mit dem von der ersten bis zur letzten Kurve lebhaften Rennen gelang den Fahrern die schönste Hommage an den verstorbenen Jules Bianchi."
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