Daily Mirror: "Webber, der Held (...) Schumi ist der Böse."
L'Équipe: "Michael Schumacher wurde nur Elfter. Er tat sich besonders dadurch hervor, dass er sich wenige Runden vor dem Ziel mit Barrichello etwas zu grob duellierte, so dass der Brasilianer fast die Mauer auf der Geraden touchierte."
Daily Mail: "Zeit für Michael Schumacher zu gehen nach dem Wahnsinns-Manöver gegen Rubens Barrichello (...) Es ist typisch Michael Schumacher, sich selber überzeugen zu wollen, er habe nichts falsch gemacht - wenn er uns davon schon nicht überzeugen kann. Er ist zurückgekehrt zum schmutzigen Fahren und den beleidigenden Entschuldigungen seiner ersten Karriere. (...) Die Hoffnung war, dass er seine zweite Karriere nutzen würde, seinen befleckten Ruf aufzupolieren."
Marca: "Der Niedergang des Kaisers Michael Schumacher: Der siebenmalige Weltmeister brachte das Leben seines Ex-Teamkameraden Barrichello in Gefahr. Schumachers Rückkehr zur Formel 1 wird zu einem der schwärzesten Kapitel in der Geschichte dieser Sportart."
El País: "Niemand hatte zu Beginn der Weltmeisterschaft auf Mark Webber gesetzt. Aber der Australier ist jetzt der erste Titelanwärter."
El Periódico: "Webber landete in Ungarn einen ungefährdeten Sieg. Alonso schob sich mit einem zweiten Platz näher an die Spitze heran."
Tuttosport: "Webber gelingt in Ungarn ein Meisterwerk. Schumachers Manöver war gefährlich. Hätte Barrichello nicht den Crash in die Mauer gerade noch vermieden, wäre er im Krankenhaus gelandet - wenn es nicht sogar schlimmer ausgegangen wäre."
Corriere dello Sport: "Webber siegt, aber Alonso gelingt ein Schlag für die WM. Schumachers Wahnsinnsaktion: Bei 250 Stundenkilometern drängt er Barrichello an die Mauer."
Corriere della Sera: "Schumacher gibt den Bösewicht. So war er immer schon!"
Il Secolo XIX: "Schumachers unrühmlicher Untergang."
La Repubblica: "Das Wahnsinns-Manöver von Opa Schumacher."
La Gazzetta dello Sport: "Schumi hat es diesmal übertrieben (...) 'Killer' ist nicht mal die schlimmste Bezeichnung, die Schumacher verpasst wurde (...) Es war ein Wunder, dass das nicht böse endete. (...) Zum dritten Mal in Folge hat Vettel die Pole Position nicht ausgenutzt. Vettel hat den Sieg aber wegen seiner Zerstreuung weggeworfen. Von dem stets lächelnden und heiteren Vettel ist keine Spur mehr geblieben."
"Webber holt vierten Sieg - Strafe kostet Vettel Sieg", hieß es bei Motorsport-Magazin.com nach dem Ungarn Grand Prix. Die internationalen Medien schossen sich nach dem Rennen vor allem auf Michael Schumachers Manöver gegen Rubens Barrichello ein. Es gab aber auch Lob für Mark Webber und Kritik für Sebastian Vettel, weil er wieder einmal eine Siegchance nicht nutzen konnte. Der Pressespiegel...
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